Simone Heller-Andrist - Mittendrin ist vielerorts (E-Book)

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Mittendrin ist vielerorts (E-Book): краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book enthält komplexe Grafiken und Tabellen, welche nur auf E-Readern gut lesbar sind, auf denen sich Bilder vergrössern lassen.
Wir treffen sie in Aktion in der Turnhalle, über einen Schreibtisch gebeugt oder sinnierend in den Schulfluren. 22 Porträts von Dozierenden neun verschiedener pädagogischer Hochschulen zeigen, wie die Forschenden und Lehrenden in ihrem Arbeitsalltag den Bezug zur Praxis herstellen. Sie sind mittendrin – alle auf ihre eigene Art und Weise.
Eine literarische Betrachtung von Tabea Steiner schliesst den reich bebilderten Porträtband ab und eröffnet eine weitere Perspektive für den Arbeitsalltag von PH-Dozierenden.

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Christa Scherrer Simone HellerAndrist Susanne Amft Jürg Arpagaus Hrsg - фото 1

Christa Scherrer, Simone Heller-Andrist,

Susanne Amft, Jürg Arpagaus (Hrsg.)

Mittendrin ist vielerorts

22 Porträts

Mit einer literarischen Betrachtung von Tabea Steiner

ISBN Print: 978-3-0355-1892-4

ISBN E-Book: 978-3-0355-1893-1

Porträts: Urs Hafner (Texte) und Monique Wittwer, www.moniquewittwer.ch(Fotos)

Gestaltungskonzept: opak – grafik & illustration

Bildnachweis Gebäude: PH Graubünden (S. 21), PH Zug (S. 27),

PH Thurgau (S. 120), PH St. Gallen (S. 121), Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik (S. 122),

PH Luzern (S. 123), PH Wallis (S. 147)

1. Auflage 2021

Alle Rechte vorbehalten

© 2021 hep Verlag AG, Bern

hep-verlag.ch

Diese Publikation ist Teil des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» ( www.dkp-ph.ch).

Carine Burkhardt Bossi Die Berufspraxis ist wichtig aber wissenschaftliche - фото 2

Carine Burkhardt Bossi «Die Berufspraxis ist wichtig, aber wissenschaftliche Theorien sind es ebenso» → S. 31

Rico Cathomas «Je weniger Prestige deine Sprache hat, desto mehr Sprachen musst du gut beherrschen» → S. 35

Doris Edelmann «Bildung schafft Chancen – dafür forschen wir» → S. 39

Marianne Ettlin «Ein Lob für die Anstrengung ist wichtiger als ein Lob für das Produkt» → S. 43

Barbara Fäh «Die Praxis sollte auf Augenhöhe mit der Wissenschaft sein. Sie lebt von ihr – und umgekehrt» → S. 47

Jürgen Kohler «Ich bin ein wissenschaftlich denkender Praktiker» → S. 63

Franziska Kost «Wenn sich im Schulzimmer alle gut fühlen, bedeutet das noch lange nicht, dass der Unterricht lernwirksam ist» → S. 67

Karin Landert Born «Ich rede nur über Dinge, von denen ich etwas verstehe» → S. 71

Marco Longhitano «Die Lehrmittelforschung beachtet die Perspektive der Schulkinder zu wenig» → S. 75

Marco Lütolf «Die Frage müsste lauten: Welche Kinder hatten Spass – und welche nicht?» → S. 79

Hubert Schnüriger «Im PH-Unterricht kann man sich nicht hinter Zitaten und Namen verstecken. Man muss zur Sache kommen» → S. 95

Anja Sieber Egger «Wir alle arbeiten mit Theorien. Wissenschaftliche Theorien aber fördern die Reflexion» → S. 99

Edmund Steiner «Jede Theorie braucht praktische Relevanz, das Lehren sollte vom Alltag ausgehen» → S. 103

Christa Urech «Die Studierenden müssen ein Bewusstsein dafür gewinnen, dass die Eltern ihnen ihre Kinder anvertrauen werden» → S. 107

Kathrin Futter «Lehrpersonen sollten immer wieder in die Reflexionsschlaufe zurückkehren» → S. 51

Janine Gut «Wenn ich merke, dass ich den Lehrpersonen etwas mitgeben kann, was sie weiterbringt, dann bin ich glücklich» → S. 55

Petra Hutter «Wir müssen uns verändern, ohne unsere Wurzeln zu verlieren» → S. 59

Carola Mantel «Wenn ich das nicht zusammenbringe, bin ich auf dem Holzweg» → S. 83

Helene Mühlestein «Was auch immer die Lehrerin im Schulzimmer tut: Sie muss es begründen können» → S. 87

Cornelia Meier Eckstein «Die Konfrontation mit der Realität öffnet den Blick dafür, was von meiner Lehre im Klassenzimmer ankommt» → S. 91

Martin Viehhauser «Klassenzimmer fallen nicht vom Himmel, sondern werden von Menschen gemacht» → S. 111

Miriam Vögele «Wir arbeiten nicht im engen Sinn akademisch, aber müssen den akademischen Betrieb kennen» → S. 115

Dank

Vorwort

Vorwort

Einleitung

22 Porträts

L’œil extérieur

Reflexionen – Berufsfeldbezug an Pädagogischen Hochschulen

Literatur

Abkürzungen

Dank

Das Buch «Mittendrin ist vielerorts – 22 Porträts» ist Teil des Projekts «Doppeltes Kompetenzprofil der Pädagogischen Hochschulen: Institutionelle und individuelle Anforderungen an den Berufsfeldbezug» (2017–2020). Der Begriff «doppeltes Kompetenzprofil» steht für den hohen Stellenwert der Wissenschaftlichkeit in der Arbeit an den Pädagogischen Hochschulen und ihre Orientierung an Situationen, Fragen und Anforderungen des Berufsfelds. Dieser Topos ist dabei gleichzeitig Referenz und Erkenntnisgegenstand, der hinsichtlich seiner Bedeutung für die Pädagogische Hochschule als Institution sowie für deren Mitarbeitende und Teams hinterfragt wird. Wofür steht er konkret, wenn besonders das Verhältnis der Pädagogischen Hochschulen zum Schul- und Berufsfeld in den Blick genommen wird? Worüber sollen Mitarbeitende an Pädagogischen Hochschulen verfügen, wenn sie für sich oder andere (z. B. Studierende) Zugänge zum Schul- und Berufsfeld schaffen, um Erkenntnis, Lernen und Entwicklung zu fördern?

Die Weiterentwicklung des institutionellen und individuellen Verständnisses des doppelten Kompetenzprofils innerhalb und zwischen den Pädagogischen Hochschulen sowie in der Scientific Community und im Berufsfeld ist ein Gemeinschaftsprojekt, das von den unterschiedlichen Erfahrungen, Argumenten, Überzeugungen und Referenzen der Beteiligten lebt. Zu den Stärken des Projekts gehört, dass sich Angehörige von neun Pädagogischen Hochschulen der Schweiz zusammengefunden haben, um diese individuell sowie (inter-)institutionell profilbildenden Auseinandersetzungen zu führen. Das genaue Hinschauen macht die identitätsbildenden und legitimierenden Anteile des «doppelten Kompetenzprofils» sichtbar und lässt die Bezüge in der Vielfalt der Aufgabenbearbeitung erkennen. Dabei wird deutlich: Bei der Umsetzung des institutionellen Auftrags der Pädagogischen Hochschulen sind deren Mitarbeitende vielerorts mittendrin.

Das Buch soll Einblick geben in die aktuelle Situation an den Hochschulen und Ausgangspunkt für weitere Diskussionen und Entwicklungen sein. Es lebt von den Porträtierten, die einen Teil ihrer Arbeit für die Öffentlichkeit sichtbar machen. Die Herausgebenden danken ihnen für ihre Mitwirkung am Buch und das damit verbundene Engagement im Dienst der Hochschulentwicklung. Die Fotografin Monique Wittwer und der Wissenschaftsjournalist Urs Hafner stellen die Porträtierten und ihre Arbeit im Umfeld ihrer Pädagogischen Hochschule in Bild und Text dar. Das in ihren Beiträgen erkennbare Interesse an den porträtierten Personen und ihrer Arbeit trägt zum Anregungsgehalt des Buches bei, wofür ihnen die Herausgebenden herzlich danken.

Die Schriftstellerin Tabea Steiner hat sich auf das Ergründen der Frage eingelassen, inwiefern der «Weltenbezug» auch ein genuines Merkmal ihres Literaturschaffens ist. Ihr vielschichtiger Text, der die Welt des Unfassbaren mit dem Pädagogischen in Bezug bringt, bildet im Buch einen Akzent, der zum Nachdenken einlädt. Ihr gebührt ein wertschätzender Dank für diesen Aussenblick auf die Thematik.

Weiter danken die Herausgebenden dem hep Verlag und ganz besonders Tatjana Straka (Projektleiterin) sowie Alexander Elsässer (Grafiker von opak – grafik & illustration). Ihr Interesse und ihre Freude am Buchprojekt sowie ihre umsichtige und kompetente Arbeit waren während des ganzen Arbeitsprozesses stärkend.

Einen grossen Dank richten die Herausgebenden auch an diejenigen, die mit dem Vorwort das Buch eröffnen: Heinz Rhyn, Präsident der Kammer Pädagogische Hochschulen von swissuniversities, und Dagmar Rösler, Präsidentin des Dachverbandes Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH). Ihre Beiträge und Anliegen stehen in besonderem Mass für die institutionelle Dimension des Berufsfeldbezugs.

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