Claire Legrand - Zorngeboren - Die Empirium-Trilogie (Bd. 1)

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Zorngeboren - Die Empirium-Trilogie (Bd. 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Rielle und Eliana. Zwei Königinnen, die die magische Macht besitzen, über das Schicksal der Welt von Avitas zu bestimmen. Doch wer von beiden wird sie retten, und wer sie zerstören?
Rielle Dardenne rettet ihren Freund den Kronprinzen – mithilfe der sieben Arten der Elementarmagie. Doch die Einzigen, die diese außergewöhnliche Fähigkeit besitzen sollen, sind laut Prophezeiung zwei Königinnen: die Sonnenkönigin des Heils und die Blutkönigin der Zerstörung. Kann Rielle in sieben Prüfungen beweisen, dass sie die Sonnenkönigin ist? Tausend Jahre später: Die Kopfgeldjägerin Eliana Ferracora besitzt magische Kräfte und glaubt, damit unantastbar zu sein – bis eines Tages ihre Mutter und andere Frauen verschwinden. Eliana schließt sich einer gefährlichen Mission an und entdeckt, dass das Böse im Herzen des Imperiums noch schrecklicher ist, als sie es sich jemals hat vorstellen können …
Der New York Times-Bestseller und «eine der größten neuen Jugendbuch-Fantasies»
Entertainment Weekly

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Harkan schlich vorsichtig durch die Dunkelheit zu ihnen – ein Schritt, zwei Schritte.

»Nicht im Geringsten«, log sie. »Aber wie soll ich dich dann nennen?«

Er neigte den Kopf. »Du kannst mich Simon nennen.«

»In Ordnung. Simon. Eine Sache noch: Mein Freund Harkan wird auch mit uns kommen.«

Hinter Simon hob Harkan den Dolch, er war bereit.

Eliana spreizte ihre Finger.

Simons Lippen wurden schmal, das einzige Warnzeichen. Eine Drehung, ein Stoß, und schon lag Harkan auf dem Rücken, Simon hatte ihm die Waffe abgenommen und drückte mit dem Stiefel auf Harkans Hals.

»Er?«, fragte Simon und zeigte mit dem Dolch auf Harkan. In dem Blick, den er Eliana dabei zuwarf, lag tiefste Abscheu. »Dein Liebhaber?«

Eliana grinste Simon an. »Schon eifersüchtig? Lass ihn los.«

»El«, krächzte Harkan, der fast keine Luft bekam, »wir dürfen ihm nicht trauen.«

»Stimmt«, sagte sie. »Aber er uns auch nicht.« Auffordernd streckte sie ihre Hand nach Tuora aus. »Gib ihn frei, oder wir kommen nicht zusammen.«

Simon zögerte, reichte ihr schließlich Tuora und wich einen Schritt zurück.

Eliana schob den Dolch in das Halfter an ihrem Gürtel, kniete sich neben Harkan und half ihm, sich aufzurichten. »Erzähl mir mehr von dieser Mission, Wolf.«

»Auskünfte nur, so weit du sie brauchst, kleiner Fluch«, sagte Simon. »Mach bis dahin einfach, was ich sage, und ich helfe dir dafür, deine Mutter zu finden. Darauf hast du mein Wort.«

»Das Wort eines Rebellen zählt nicht viel.«

»Und wie sieht es mit dem Wort eines Mordkumpanen aus?« Er zog seine Handschuhe aus und streckte ihr die Hand entgegen. »Sind wir uns einig?«

Eliana zögerte. Wenn sie sein Angebot annahm, war ihr Leben hier verwirkt. Mit Abtrünnigen ging Lord Arkelion nicht gerade zimperlich um, und Rahzavel würde nicht zulassen, dass sie sich einfach aus dem Staub machte. Wenn sie sich darauf einließ, brachte sie nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch Remy und Harkan.

Aber wenn es irgendjemanden gab, der helfen konnte, ihre Mutter zu finden und sie alle unbehelligt nach Astavar und in Sicherheit zu bringen, dann war das der Wolf, der sämtliche Anhänger der Roten Krone – genau die Leute, die sie so lange verfolgt hatte – hinter sich hatte.

Wenn sie es richtig anstellte, könnte sie Harkan und Remy noch ein paar Jahre vor dem Zugriff des Imperiums bewahren. Sie könnte dem Invictus entgehen, bei ihren Lieben bleiben, ihre Mutter finden und sie alle beschützen.

Sie suchte in Simons Augen nach einem Anzeichen von Heuchelei, fand aber nur kühle Gleichgültigkeit.

»Lass dich nicht darauf ein, Eliana«, krächzte Harkan und funkelte Simon an. »Wir finden Rozen auch anders.«

Aber es gab kein anders. Eliana blieb stehen und schlug ein.

»Wir sind uns einig«, sagte sie und versuchte, nicht darauf zu achten, dass sie unter Simons Berührung fröstelte – es war ein Gefühl, wie wenn sie aus dem Verborgenen beobachtet wurde oder der flirrenden Energie eines Unwetters ausgesetzt war, vor dem sie nicht schnell genug fliehen konnte.

9 RIELLE

»Die sieben Heiligen vereinten ihre Kräfte und schufen mit Wind und Wasser, Metall und Feuer, Schatten und Erde einen Zugang zur Verdammnis. Und als Sankt Katell als Letzte von allen ihr sonnenhelles Flammenschwert zückte, stürzten die Engel schreiend in ewige Finsternis.«

Das Buch der Heiligen

Die Halle der Heiligen war der größte und heiligste Raum auf Baingarde. Weiße Steinsäulen trugen hohe Gewölbedecken mit Schmuckbändern, die mit aufwendigen Reliefs von Sonnen und Monden, Bäumen und Flammen versehen waren. An der Decke prangte eine Landkarte der Welt von Avitas: Celdaria und die anderen vier Nationen des riesigen östlichen Kontinents. Nördlich von Celdaria lagen die Sunderlands und die Pforte. Und auf der anderen Seite des Großen Ozeans befanden sich die westlichen Königreiche Ventera, Astavar und Meridian.

Auf einem großen weißen Marmorpodium ganz vorn im Raum stand die Bank des Hohen Gerichts: prächtige Stühle mit hohen Lehnen für den König und die Königin; ein üppig verzierter breiter Sessel für den Archon, den Kirchenfürsten; und eine Tribüne mit mehreren Sitzreihen, die groß genug war für die Angehörigen sämtlicher Tempel und des königlichen Rats.

Über dem Podium thronte Sankt Katell, die Schutzheilige von Celdaria und allen Sonnenbändigern der Welt. Mit ihrem rechten Arm hielt sie das Schwert, ihre Urform, in die Höhe, das jetzt irgendwo in Celdaria verborgen lag.

Mit der anderen Hand umfasste Katell ein Büschel zerzauster steinerner Federn. Engel, winzig und erbärmlich, die Gesichter schmerzverzerrt, krochen an den Beinen ihrer weißen Stute empor und flehten vergeblich um Gnade.

Um ihren Kopf schwebte ein Heiligenschein aus Licht, vergoldet, makellos und auf Hochglanz poliert.

Sankt Katell die Herrliche – eine Sonnenbändigerin und nach den Engelskriegen auch eine Königin. Die Celdaria einte. Von einem Engel geliebt, aber stark genug, um der Versuchung des Feindes zu widerstehen.

Und in den tausend Jahren danach hatten stets Nachkommen aus ihrer Linie auf dem Thron gesessen.

Die anderen sechs Heiligen säumten den weiten Saal, drei auf jeder Seite. Gigantisch und ernst, aus Stein und Bronze, trug jeder von ihnen seine persönliche Urform bei sich und wurde von einem Element begleitet: Sankt Nerida, Wasserwandlerin und Schutzheilige von Meridian, schwang ihren Dreizack, während hinter ihr die Wellen aufwogten und sich zu ihren nackten Füßen ihre Krake zusammenrollte. Sankt Grimvald, Metallmeister und Schutzheiliger von Borsvall, bahnte sich, seinen Hammer in der Hand, auf dem Rücken eines Drachen den Weg durch einen Sturm aus Eisensplittern.

Und Sankt Katell ritt auf ihrer strahlend weißen Stute.

Zwanzig bewaffnete Wachleute standen am Fuß des Podiums und musterten Rielle. Es waren die Männer und Frauen ihres Vaters, Menschen, die sie mit Namen kannte. Sie spürte ihre Blicke auf sich – betroffen, neugierig. Furchtsam.

Sie haben allen Grund, sich zu fürchten, kam die Stimme, ohne Warnung. Aber du nicht.

Rielle erstarrte. In dieser Umgebung war es unmöglich, die Stimme zu hören, ohne sich an die Wahrheit zu erinnern: Gedankensprache war einst den Engeln zu eigen gewesen.

Als sie daran dachte, bekam sie eine Gänsehaut. So viele Leute starrten sie an, dass sie kaum still stehen konnte. Ihr Vater war umgeben von einem Trupp bewaffneter Wachen. Königin Genoveve, König Bastien, Ludivine. Der Archon, gleichmütig in seiner Robe. Die Räte – nur Tal war eine auffallende und beunruhigende Ausnahme.

Und Audric.

Er saß neben seinen Eltern, auf der Stuhlkante, als wäre er bereit, sich im schlimmsten Fall vom Podium zu stürzen. Als Rielles Blick seinem begegnete, warf er ihr ein kurzes Lächeln zu, das vor Sorge etwas dünn ausfiel.

Rielle entspannte sich ein wenig.

Audric ist hier, sagte sie sich. Er wird nicht zulassen, dass sie mir etwas antun.

Sie erspähte den König über ihm. Sein Gesichtsausdruck ließ ihn besorgter wirken, als sie ihn je erlebt hatte. König Bastien war bekannt für seine gute Laune. Von Kindesbeinen an war Rielle an den Klang seines Lachens gewöhnt, das durch die Flure Baingardes schallte, und sie hatte vor Freude gekreischt, wenn er beim Fangenspielen in ihrem Zimmer unzählige Male hinter ihr, Audric und Ludivine hergejagt war.

Von diesem Mann war heute keine Spur mehr zu sehen.

Rielle unterdrückte das Bedürfnis, sich den Schweiß abzuwischen, der sich an ihrem Haaransatz sammelte. Sie machte einen tiefen Knicks, sodass sich ihre Röcke auf dem blitzsauberen Boden bauschten.

»Eure Majestät.«

»Lady Rielle Dardenne«, begann König Bastien, »du wurdest heute hierhergebracht, um Fragen über den Vorfall zu beantworten, der sich vor zwei Tagen beim Boon-Chase-Rennen zugetragen hat. Ich werde dir eine Reihe von Fragen stellen, und du wirst sie im Angesicht der Heiligen wahrheitsgemäß beantworten.«

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