Martin Arz - Münchner Gsindl

Здесь есть возможность читать онлайн «Martin Arz - Münchner Gsindl» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Münchner Gsindl: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Münchner Gsindl»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Endlich! Münchens Kult-Kriminaler ermittelt wieder: Max Pfeffers 7. Fall
Polina ist Kindermädchen. Polina ist verträumt, Polina vergisst die Welt bei Bollywood-Schmachtfetzen, Polina ist heimlich verliebt – Polina ist tot. Missbraucht, erwürgt, brutal entstellt. Die heile Welt im vornehmen Münchner Vorort Harlaching gerät ins Wanken, denn Polinas Chefin ist die erfolgsverwöhnte, berühmte Krimiautorin Susa Förster. Die Medien stürzen sich auf die Geschichte.
Der Gatte der Autorin scheint mehr als verdächtig, ihre Literaturagentin ebenso. Der Nachbarsjunge entpuppt sich als durchtriebenes Früchtchen. Polinas Mitbewohnerin ist ausgebuffter, als ihr Engelsgesicht vermuten lässt. Dann ist da noch Susa Försters greise Schwiegermutter, die ihr ganz eigenes Süppchen kocht. Und schließlich stellt sich die Frage, ob Polina überhaupt Polina ist …
Max Pfeffer, der ebenso taffe wie melancholische Münchner Kriminaler, hat selbst an einem gewaltigen Schicksalsschlag zu knabbern und fühlt sich verwundbar. Ausgerechnet in diesem Zustand muss er sich in ein verzwicktes Beziehungsgeflecht voller Abhängigkeiten, Lügen, Missbrauch und Ängsten einarbeiten.
Krimileser schätzen den kultigen Münchner Kriminalrat Max Pfeffer. Bisher hatte Pfeffer sechs Fälle zu lösen. «Münchner Gsindl» ist sein 7. Fall, von Autor Martin Arz wieder mit heftigem Münchner Lokalkolorit, schwarzem Humor und rasanter Spannung komponiert.

Münchner Gsindl — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Münchner Gsindl», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kam sie Ihnen verändert vor?«, fragte Pfeffer. »Anders als sonst? Aufgedrehter?«

»Hmm, ja«, sagte Becky zögernd. »Sie war aufgedreht. Und sie hat sich auf das, was sie noch vorhatte, gefreut. Also sie war hibbelig und hat mir gesagt, dass sie es mir bald sagen wird, was und wie und so.«

»Haben Sie Drogen konsumiert?«

Becky schielte zu Susa Förster. Dann sagte sie ruhig: »Ja. Wir haben ein bisschen Gras geraucht.«

»Nichts anderes?«

»Nein. Was denn?«

»Pillen. Badesalz. Amphetamine«, sagte Pfeffer. »Sie sagten doch eben, dass Polina aufgekratzt war.«

»Kann sein.« Die junge Frau zuckte mit den Schultern. »Ich hab jedenfalls nichts genommen. Und Lucky sicher auch nicht. Der steht nicht auf Amphetamine oder so.«

»Sie sind also nach Hause, und danach haben Sie geschlafen?«, fragte Bella Hemberger.

Becky nickte und tupfte mit einem zerfusselten Papiertaschentuch Tränen fort.

»Allein?«

»Ja.«

»Und Lucky? Auch allein?«

»Sicher. Er hat keinen abgeschleppt.«

»Und Sie, Frau Förster?«, wandte sich Pfeffer an die Krimiautorin.

»Was soll diese Frage? Glauben Sie, ich renne nachts durch die Gegend und ermorde mein Kindermädchen? Warum sollte ich?« Susa Förster funkelte den Kriminalrat finster an.

»Wir wollen nur wissen, was Sie gestern Abend und in der Nacht gemacht haben«, sagte Pfeffer freundlich.

Die Krimiautorin machte »Pah«, dann: »Ich war am Abend zu Hause, alleine. Nein, nicht alleine, die Kinder waren da. Die haben natürlich geschlafen. Ich habe ferngesehen und bin so gegen zweiundzwanzig Uhr ins Bett gegangen. Ja, bevor Sie fragen, ebenfalls alleine. Mein Mann war gestern lange aushäusig, ein Geschäftstermin. Er ist so gegen dreiundzwanzig Uhr nach Hause gekommen. Ich bin kurz aufgewacht und habe auf die Uhr gesehen, als er ins Bett kam. Daher bin ich sicher.«

»Und heute früh?«, fragte Bella. »Wann sind Sie aufgestanden? Und wann Ihr Mann?«

»Mein Mann steht immer sehr zeitig auf. Oft schon um fünf Uhr früh. Er ist eine Lerche, ich eher die Eule. Er braucht sehr wenig Schlaf. Keine Ahnung, wann er aus dem Bett ist. Ich bin um halb acht aufgewacht und aufgestanden. Da war mein Mann schon längst auf.«

»Frage an Sie beide: Hatte Polina einen Freund? Partner?«

»Nicht, dass ich wüsste!«, sagte die Krimiautorin mit einem gleichgültigen Schulterzucken.

»Nein, hatte sie nicht«, antwortete Becky. »Ich wüsste zumindest von keinem. Wobei sie in irgendeinen Kerl verknallt war, den ich aber nicht kenne. War wohl eher Schwärmerei. Mit dem lief nichts. Keine Ahnung. Ist auch schon ein bisschen her. Ich weiß keinen Namen. Nur, dass sie ihn öfter gesehen und ihn angeschmachtet hat, aber er es nicht gecheckt hat.« Sie schniefte. »Sie hatte mal ’nen Freund, da muss ich aber nachdenken, wie der hieß. Ach, und dann noch den anderen. Das war nur ganz kurz.«

»Machen Sie uns mit Ihrem Mitbewohner bitte eine Liste von all den Menschen, mit denen Polina Kontakt hatte«, sagte Bella Hemberger.

»Hatte Ihre Mitbewohnerin irgendeine Beziehung zur Marienklause?«, fragte Pfeffer. »Ging sie da öfter hin? Hat sie gestern gesagt, dass sie da noch hinmöchte? Vielleicht war sie religiös?«

Becky schüttelte den Kopf. »Nein, sie hat uns nicht gesagt, mit wem sie an dem Abend noch verabredet war. Sie sagte nur, dass es ziemlich wichtig sei, und dabei hat sie so komisch gegrinst. Aber religiös war sie schon. Sie hatte immer ein kleines Amulett mit der Jungfrau Maria getragen. Die Marienklause mochte sie schon, dahin haben wir ab und an einen Spaziergang gemacht. Sie mochte die Atmosphäre, das Mystische, wie sie fand. Sie hat halt immer so verrückte Sachen mit der Jungfrau Maria gesagt, dass die sie beschützen würde und so Zeug eben.«

»Das Amulett«, griff Bella Hemberger das Thema auf. »War es wertvoll?«

»Nein, denke nicht. So eine dünne Goldkette, ich glaube, nicht mal Echtgold, nur vergoldet und ein Emaillebildchen. Nichts Aufregendes. Es wäre übrigens schön, wenn ich es haben könnte«, sagte Becky. »Als Erinnerung an sie. Also, wenn das geht.«

»Dazu müssten wir es erst einmal finden«, antwortete die Hauptkommissarin lakonisch. »Und selbst wenn, dann müssten Sie das mit der Familie regeln. Apropos, können Sie uns die Kontaktdaten zu ­Polinas Familie geben?«

»Nein.« Becky schnäuzte sich. »Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass sie aus der Nähe von Ulm kommt und die Familie aus Kasachstan stammt. Die sind wohl sehr konservativ.«

»Sie sagten, dass Polina für jemanden schwärmte, den sie häufiger sah und dass dieser jemand angeblich nicht weiß oder wusste, dass sie für ihn schwärmte. Vielleicht jemand aus dem Umfeld hier?« Pfeffer behielt bei der Frage Susa Förster genau im Auge. Die reagierte sofort.

»Was soll denn das heißen?«, echauffierte sie sich. »Unterstellen Sie etwa, dass mein Mann … also, mein Mann … mit diesem russischen Flittchen …«

»Flittchen?«, hakte Pfeffer nach. »Eben war sie noch das liebe Kindermädchen, das von Ihren Zwillingen vergöttert wurde.«

»Ich weiß, was ich gesagt habe.« Susa Förster hatte sich wieder im Griff. »Entschuldigen Sie meinen Ausbruch. So eine Nachricht muss man erst verdauen. Und ich kann Ihnen versichern, dass mein Mann sicher kein Interesse an diesem Mädchen hatte.«

»Da sind Sie sicher?«

»Ja. Ich kenne meinen Mann.«

»Sicher?«

»Mein Mann steht auf große Brüste«, antwortete Susa Förster mit selbstbewusstem Lächeln.

»Sie hat ja nur geschwärmt«, warf Becky ein. »Und ich glaube übrigens garantiert nicht, dass es Ihr Mann war, für den Polina geschwärmt hat.«

»Warum nicht? Warum sollte sie nicht für meinen Mann schwärmen?« Susa Förster sah Becky beinahe beleidigt an.

»Weil sie … na ja, verstehen Sie das jetzt nicht falsch …«, wand sich Becky, »weil sie nicht so gut über Ihren Mann gesprochen hat. Sie fand ihn nicht so toll.«

»Will heißen?«, fragte Pfeffer.

»Na ja, sie sagte, er sei voll das A…loch.« Becky sah verlegen zu Boden. »Mehrfach. Immer, wenn sie über ihn geredet hat.«

»Das ist ja eine Bodenlosigkeit!«, schnaubte Susa Förster.

»Tut mir leid, war halt so. Und dass er ein Tittengrabscher ist.«

»Ich verbitte mir das!«, rief Susa Förster.

»Ich kann nur sagen, was Polly gesagt hat«, antwortete Becky.

»Vielleicht auch nur Tarnung«, sagte Bella Hemberger. »Sie schimpft über ihren heimlichen Schwarm, damit es niemandem auffällt.«

»Ach.« Die Krimiautorin machte eine wegwerfende Handbewegung. »Mein Mann kann manchmal sehr streng sein. Vermutlich hat sie deswegen solche Gerüchte über ihn in die Welt gesetzt. Und wahrscheinlich schwärmte sie für den Nachbarsjungen. Mortimer ­Olberding von nebenan. Fescher Bub, groß, athletisch, sehr angenehme Erscheinung. Ein …« Susa Förster brach ab und blinzelte den schwärmerischen Ausdruck aus ihrem Gesicht. »Sie wird wohl kaum heimlich in unseren Gärtner verliebt gewesen sein.« Sie lachte künstlich.

»Ja, der Mörder ist immer der Gärtner«, sagte Bella Hemberger lakonisch.

»Und, was meinst du?«, fragte Bella schmunzelnd, als sie wieder im Wagen saßen und zurück in die Stadt fuhren. »Klassiker? Der Gatte hat was mit dem Kindermädchen?«

»Schaut fast so aus«, antwortete Pfeffer. »Und diese Ausgeburt an Sympathie …«

»Oh, du magst Susa Förster nicht?«, fragte Bella sarkastisch.

»Oh, ich liebe sie! Sie ist dahintergekommen und hat das Kindermädchen umgebracht. Nein, das haut nicht ganz hin, oder?«

»Glaube auch nicht«, sagte Bella und sah aus dem Fenster. Sie kamen an der Tankstelle am Tiroler Platz vorbei. »Nur weil sie eine unsympathische Kuh ist. Ich glaube nicht, dass eine Frau einer anderen Frau solche Verletzungen im Genitalbereich zufügen würde.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Münchner Gsindl»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Münchner Gsindl» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Münchner Gsindl»

Обсуждение, отзывы о книге «Münchner Gsindl» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x