Inhaltsverzeicnis
Impressum 4 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99107-698-8 ISBN e-book: 978-3-99107-699-5 Lektorat: Leon Haußmann Umschlagfotos: Boonmee Kimhueng, Michael Piepgras | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com
Widmung 5 Widmung Für meine Frau, fdie mir geduldig zur Seite gestanden hat.
Vorwort Prof. Dr. Theo Almeida Murphy 7
Vorwort Dipl.-Phys. Dirk Schadach 11
Einleitung 13
Der unwillkommene Segen 20
Der Teufel riecht nach Schwefel und Atome sind gefährlich 30
Atomenergie 34
Annäherung an die Kalte Fusion 44
Heiß – oder Kalt? 52
So fing alles an 54
Gewinninteressen 56
Die Kalte Fusion und die Wissenschaft 66
Kalte Fusion in den USA und anderen Staaten 68
Die Kalte Fusion und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) 70
Pamela Mosier-Boss und Lawrence Forsley 83
Dr. Andrea Rossi 86
Das „Lugano-Gutachten“ 92
LENR und Carl Page 108
Rossi und die „Trolle“ 112
Norront-Fusion-Energy 136
Deutungshoheit 142
Die tiefgreifende Krise der Physik 154
Transmutation von Elementen mit LENR 158
Ein Überblick über die LENR-Forschung in den USA 164
Europa und die Kalte Fusion 168
Die besondere Rolle der NASA 184
Airbus und die Kalte Fusion 192
Abgrenzung der Kalten Kernfusion zur sog. „Wasserstoffwirtschaft“ 202
Erhebliche Behinderungen meiner LENR-Aktivitäten 206
Kalte Fusion in Japan und China 214
LENR in China 226
Kalte Kernfusion in Russland 230
Die Kalte Fusion und die Finanzwelt 242
Mini-Reaktoren der Kernspaltung auch in den USA 250
Wikipedia – Lügen mit System 254
Wozu ich beitragen möchte 262
Es ist genug für alle da 266
Glossar 272
Weitere wichtige Links 276
Anhang, verfasst von Dipl. Physiker Dirk Schadach 278
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99107-698-8
ISBN e-book: 978-3-99107-699-5
Lektorat: Leon Haußmann
Umschlagfotos: Boonmee Kimhueng, Michael Piepgras | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Widmung
Für meine Frau,
fdie mir geduldig zur Seite gestanden hat.
Vorwort
Prof. Dr. Theo Almeida Murphy
Am 23. März 1989 berichtete Martin Fleischmann im Rahmen einer Pressekonferenz, zusammen mit seinem Kollegen und Schüler Stanley Pons, von Experimenten, bei denen eine Kalte Kernfusion beobachtet worden sei. Diese Meldung erreichte mich während meines Studiums der Physik in Marburg, Hessen. Beide Herren hatten sich damit die Finger verbrannt, zu früh wurde der Effekt ohne gesicherte Ergebnisse bekannt gegeben, denn die Ergebnisse ließen sich zunächst nicht replizieren. So erhielt dann die Forschung über die „Kalte Fusion“ den verheerenden Stempel „Junk Science“.
Der Name Cold Fusion wurde jedoch schnell etabliert und immer wieder konnte man über sporadische Entwicklungen in Laboratorien überall in der Welt lesen. Nachdem jedoch viele Forschungsgruppen vergeblich versucht hatten, das Experiment zu reproduzieren, wurde die Hoffnung auf unerschöpfliche saubere Energie schnell zunichte gemacht. Seitdem trauten viele Wissenschaftler sich nicht mehr mit dem Thema zu beschäftigen, da es eine „Kalte“ Kernfusion nicht geben darf. Aber es wurde im Verborgenen weiter geforscht. Insgesamt wurde der Energiegewinn mit Hilfe der Kalten Fusion (oder auch LENR genannt) über 200 Mal nachgewiesen. Fleischmann und Pons hat das jedoch nicht mehr geholfen.
Interessant ist zu lesen, dass der Google Gigant 10 Millionen US-Dollar innerhalb von 4 Jahren für Forschungsaktivitäten der Kalten Fusion ausgegeben hatte. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Nature im Jahr 2019 publiziert. Das ist nicht lange her. Was war das Ergebnis? Es klappte auch dort nicht – so kommentierten die Wissenschaftler: „Um Durchbrüche zu finden, muss man Risiken eingehen, und wir sind der Meinung, dass die Wiederaufnahme der Kalten Fusion ein Risiko ist, das es wert ist, eingegangen zu werden“. Wie ist dieser Widerspruch zwischen nachweisbaren Ergebnissen und wenig erfolgreicher Forschung zu erklären: Die seit Jahrzehnten erzielten Erfolge in Form von Überschuss-Energie waren nicht Ergebnisse der Grundlagenforschung, sondern zum großen Teil zufällige Entdeckungen.
Die Frage ist nicht „existiert die Kalte Fusion“, sondern „wie können wir die Kalten Fusionseffekte stabilisieren und reproduzieren?“ Ein Reaktor in Tischgröße, der Energie ohne Radioaktivität erzeugt – das klingt zu schön, um wahr zu sein, und doch – die Indizien mehren sich.
Eine Kombination aus drei Faktoren: Die Anhäufung glaubwürdiger experimenteller Ergebnisse in den letzten 30 Jahren, die Lösung einiger wichtiger Fragen zur Reproduzierbarkeit und eine sich entwickelnde Technologiebasis wird die Kalte Fusion an die Schwelle des Durchbruchs katapultieren.
Die großen Akteure investieren im Stillen beträchtliche Summen in die Erforschung der Kalten Fusion und positionieren sich damit für das, was sich als ein entscheidender Wendepunkt in der globalen Energieszene herausstellen könnte. Japan und die Vereinigten Staaten sind weit voraus.
Der Autor beschäftigt sich nicht mit den technisch-physikalischen Fortschritten im Detail, sondern dokumentiert die erzielten Ergebnisse, in Form von Patenten, Gutachten und erfolgreichen Versuchen. Vor allen Dingen widmet er sich aber auch den Begleitumständen, die denErfolg der Kalten Fusion bis heute behindert und verhindert haben. Das Buch verfolgt den Zweck, Politik und Öffentlichkeit für diese bahnbrechende Technologie zu interessieren. Denn sie verspricht: Unendliche, saubere und billige Energie.
Vorwort
Dipl.-Phys. Dirk Schadach
Dieses Buch bietet eine sehr spannende und einfühlsam erzählte Geschichte „rund um die Kalte Fusion“. Genauer gesagt berichtet dieses Buch auf eine übersichtliche und leicht nachvollziehbare Weise über drei Ausschnitte aus dem großen Wissenschafts-Drama „Kalte Fusion“. Es gibt noch andere Aspekte, physikalische Zusammenhänge, verleugnete und totgeschwiegene wissenschaftliche Forschungsergebnisse und technische Entwicklungen auf diesem Gebiet.
Das wäre für den Einstieg jedoch zu viel. Daher ist die Fokussierung auf drei wesentliche Ausschnitte „Entdeckung der Kalten Fusion durch Fleischmann und Pons“, „technische Nutzbarmachung mit dem E-Cat von A. Rossi“ und „energietechnische Revolution der schrumpfenden Atome von Blacklight-Power (R. Mills)“ in der ersten Hälfte des Buches überaus sinnvoll. So bleibt die Geschichte „rund um die Kalte Fusion“ für jede Interessierte und jeden Interessierten gut verständlich.
Das ist in dem hier erbrachten Umfang in deutscher Sprache bisher einzigartig und überaus wissenswert.
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