Hermine Merkl - Meine Seele will endlich fliegen

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Krise, Burnout, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Alopezie, … ‒ Trotz der Härte ihrer Diagnose, die Hermine Merkl in der Mitte ihres Lebens in eine tiefe Sinn- und Existenzkrise führte, vermag es die Autorin sehr offen, tiefgreifend, authentisch und äußerst abwechslungsreich zu beschreiben, was ihr geholfen hat, wieder zu gesunden. Statt einer Behandlung mit Psychopharmaka erwählte sie sich Gott als ihren Therapeuten, der ihr in vielen Gesprächen half, sich der wahren Ursachen für alles Leid bewusst zu werden. Dieses Buch gibt eine Vielzahl praktischer Anleitungen sowie wundervolle Denkanstöße für einen liebevollen und gelassenen Umgang mit sich selbst und zeigt auf, wie wichtig die Kraft unserer Gedanken ist, wenn es um die Heilung von Körper, Geist und Seele geht.

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Das ungeheure Potential unseres eigenen Schöpfergeistes zu erkennen. Zu begreifen, dass wir mit unserem Denken, unseren Worten und unserem Fühlen im Innen wie im Außen genau die Realität erschaffen, in der wir letztlich leben. Zu erkennen, dass wir mit der Art und Weise wie wir gelernt haben zu denken, zu fühlen und etwas zu bewerten, uns den Zustand von Disharmonie, Frust, Zerrissenheit und Krieg genauso selbst erschaffen wie ein Leben in Harmonie, Frieden, Wertschätzung, Respekt und Liebe.

Es gilt, an sich selbst zu glauben und mit der Liebe in Resonanz zu treten. In Harmonie und Frieden mit sich selbst zu sein. Mit jeder Faser des Seins anzuerkennen, dass es gut ist, dass ich bin wie ICH BIN, weil mich Gott genau so gemeint hat wie ich bin. Nicht länger irgendeine Kopie von „…“ zu sein, sondern sich auf die ureigene Individualität, auf das „Göttliche“ in uns selbst zu besinnen und so den Weg der Individuation zu gehen. Es gilt sich selbst Farbe und Struktur zu geben und damit dem Leben wieder mehr an Leuchtkraft und Leichtigkeit zu verleihen. Seinen eigenen individuellen Lebenssinn und Lebensinhalt zu finden und dabei den Weg der Seele zu gehen. Nicht mehr länger an sich selbst zu zweifeln, sondern ganz und gar aus dem Bewusstsein und Gefühl heraus zu leben: Ich kann das, denn ich bin ich selbst!

Es liegt allein an uns, Herr/Herrin, Gebieter/Gebieterin über unser Leben zu sein.

Werden wir dergestalt zum Meister/zur Meisterin über unser Denken, Fühlen, Sprechen, Handeln, so können wir bewusst jegliche Art von Veränderungen in unserem Leben, unserem Wirken und Sein herbeiführen. Können letztlich dann auch die entscheidenden Wandlungs- und Prozessabläufe ganz tief in unserem Selbst-Kern „aufrufen“, so dass bis in unser Zell-Bewusstsein und genetisches System hinein positive Veränderungen stattfinden können. Nur so können eine wirklich tiefe Heilung und Transformation geschehen.

Was hat mich die Depression noch gelehrt? Bei all der Literatur, die es zur Depression gibt, kommen die Ausführungen von Dr. Ruediger Dahlke am Treffendsten an die Beschreibung der Symptomatik heran, wie ich sie erlebt habe. Dr. Ruediger Dahlke schreibt in seinem Buch Krankheit als Symbol (S. 246 ff), dass bei einer Depression alle Körperebenen betroffen sein können. „Speziell das Gehirn im Sinne einer überzogenen Schutzreaktion in scheinbar aussichtsloser (Stress-)Situation.“ Auf der Symptomebene nennt er unter anderem das Thema der unterdrückten Aggression; Lebens-Energie, die gegen sich selbst gerichtet als Selbstmordtendenz, in Schuldgefühlen oder maskiert in Form verschiedener Symptombilder (larvierte Depression) zutage tritt; ein Mangel an Sinn und Inhalt im Leben bzw. ein fehlender Gefühlsbezug zum Leben; unterdrückte Trauer, ein Blockiert-Sein zwischen Wut und Trauer; Unterdrückung der Lebens-Energie an einem Wendepunkt des Lebens; Flucht vor dem Druck (De-pression im Sinne von De-kompression); die Unfähigkeit zu leben und zu sterben; eine unerlöste Form der Beschäftigung mit dem Sterben (Selbstmordgedanken) und mit dem „dunklen“ weiblichen Archetyp.

„Das Ja zu den eigenen Schwächen

ist der Königsweg zum Glück.“

Raphael Bonelli

Posttraumatische Belastungsstörung (= PTBS)

Ich bin schon lange nicht mehr ich selbst.

Ich kann andere besser fühlen als mich selbst.

Ich verliere mich in den Beziehungen zu anderen Menschen.

Ich kümmere mich zwar um andere, aber was ist mit mir?

Was macht mich überhaupt aus? – Wer bin ich?

Ich sehne mich danach, einfach nur noch ich selbst zu sein.

Jetzt habe ich auch noch die Diagnose Burnout, Depression, Posttraumatische Belastungsstörung. – Wo kommt letztere denn überhaupt her?

Bereits von Geburt an haben wir ein starkes biologisches Bedürfnis nach der Bindung zu unseren Eltern, vor allem zur Mutter. Nur dank ihrer Unterstützung, Feinfühligkeit und Verlässlichkeit können sich unser Urvertrauen, sowie unsere spätere Beziehungsfähigkeit ausreichend entwickeln. Verfügt die Mutter über eine feine Wahrnehmung hinsichtlich der Bedürfnisse des Kindes, sowie über Empathie (= Einfühlungsvermögen bzw. die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen), kann sich das Kind ungestört entwickeln.

Anhand von Tierversuchen konnte gezeigt werden, dass postnatale Trennungserlebnisse eine erhöhte Sekretion von CRH (Corticotropin-releasing Hormon), ACTH (Adrenocorticotropes Hormon) und Cortisol bewirken, da die Endorphinausschüttung im Gehirn durch Verlust des Körperkontaktes zur Mutter unterbrochen ist. Ähnliche Messergebnisse finden sich auch bei depressiven Patienten. Dieser damit einhergehende frühkindliche Stress führt – je nachdem wie langanhaltend die Trennung ist – im unreifen Gehirn des Säuglings zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse, sowie zu einer verminderten Ausbildung des Hippocampus durch erhöhte Glucokortikoidspiegel. Damit bedingen frühkindliche Traumata oder Stress eine Dysfunktion in der Ausbildung von Synapsen, Störungen bei sich entwickelnden Nervenzellen oder es kommt zu Beeinträchtigungen in der Ausdifferenzierung funktioneller Neuronenverbände (Amygdala, Hippocampus, anteriorer Gyrus cinguli, präfortaler Kortex). Vermutet wird eine spezifische Vulnerabilität im Bereich des limbischen Systems und des Hirnstamms der rechten Hirnhälfte, da Funktionen wie Bindungs- und Beziehungsverhalten, Affektregulation und Stressmodulation primär rechtshemisphärisch gesteuert werden. Sichere Bindungserfahrungen gelten demzufolge als Voraussetzung für eine effiziente neuronale Vernetzung und für die Balance der Stressachse im kindlichen Gehirn.1

In der Psychopathologie (= Lehre von den Leiden der Seele) können somit Bindungsdefizite eine mögliche Ursache für eine Erkrankung beim Erwachsenen sein. Neurowissenschaftliche Studien belegen heute, dass frühkindliche Erfahrungen an der Ausbildung des Netzwerkes an Neuronen im Gehirn maßgeblich beteiligt sind und unsere Persönlichkeit formen. Wird zum Beispiel ein zweijähriges Kind durch seine Bezugsperson des Öfteren lautstark getadelt, so wird dieser Reiz direkt in der Großhirnrinde verarbeitet. Ähnlich einer „Narbe“ schreibt sich diese Wahrnehmung unlöschbar im impliziten Gedächtnis fest (Priming) und führt unter Umständen selbst noch im Erwachsenenalter zu einer Angststörung oder zu einer unsicheren sozialen Kompetenz, ohne dass die betreffende Person um die eigentliche Ursache für eine solche Störung weiß. – Hat das Kind jedoch einen engen Körperkontakt zur Mutter, die sich ihm empathisch zuzuwenden vermag, entwickelt sich ein Beziehungsverhalten, das vom Kind positiv verinnerlicht wird. Diese inneren Gedächtnisinhalte (Repräsentanzen) durch frühe Beziehungserfahrungen sind so stark, dass ihre unbewusste Festschreibung in der Großhirnrinde unmittelbar über den Grad an Wohlbefinden, sowohl beim Kind als auch beim Erwachsenen, entscheidet. Heute ist bekannt, dass die ersten drei Lebensjahre und die mit ihr erfahrene Sozialisation maßgeblich mit der Ausbildung unseres neuronalen Netzwerkes im Gehirn zusammenhängen. Diese Struktur bestimmt letztlich sogar, wie wir unsere Beziehungen (Partnerschaften, Freunde …) suchen und gestalten. Ein Kind wird somit nur dann zu einer starken Persönlichkeit, wenn ihm seine Bezugspersonen immer wieder vermitteln, dass es gehört, gesehen und wahrgenommen wird, dass es nicht allein ist. Dass es gut ist, so wie es ist, weil es in seiner Art wertvoll und einzigartig ist. Dass es geliebt ist.

Nicht gelebte Gefühle und seelischer Schmerz

Geben wir unseren Gefühlen nicht den gebührenden Raum, drücken wir Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Zorn, Ärger, Verbitterung und Groll über einen Verlust, Schmerz, eine bestimmte Erfahrung, eine erlittene Verletzung usw. nicht aus und sammeln wir diese unter Umständen über Jahre/Jahrzehnte gar in uns an, bewegen sie sich immer mehr in Richtung Körper und drücken sich dort dann über Erschöpfungszustände, Stress-Symptomatik und diverse Krankheiten aus. Ähnlich körperlichen Verletzungen und den daraus resultierenden Schmerzen können auch seelische Verletzungen sehr schmerzhaft sein. Werden sie nicht wahrgenommen und gefühlt, zeigen sie sich meist in Form chronisch entzündlicher Prozesse. Seelischen Schmerzen liegt oft ein Gefühl von tiefer Kränkung, Demütigung, Erniedrigung oder Misshandlung zugrunde. Sie entstehen vornehmlich dann, wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt wurden, bzw. wenn unsere Grenzen von unseren Mitmenschen überschritten bzw. von uns selbst nicht gewahrt wurden. Oft fühlen wir uns dann ohnmächtig und schutzlos. Haben wir unsere Gefühle und unseren seelischen Schmerz viel zu lange unbeachtet gelassen und verdrängt, dann bringen sich diese Empfindungen noch Jahrzehnte später wieder in unser Bewusstsein, weil sie endlich wahrgenommen, empfunden und aufgelöst werden wollen. In aller Regel zeigen sie sich uns Jahre später über körperliche Symptome. Ihre Sprache ist dann meist der Schmerz.

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