Sonja Becker - Die Chefin

Здесь есть возможность читать онлайн «Sonja Becker - Die Chefin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Chefin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Chefin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wie man eine «Chefin» wird, davon handelt dieses Handbuch – und davon, wie sie mit ihren Fähigkeiten das Business von morgen bestreitet. Nie in der Evolution ist es Frauen in diesem Maße möglich gewesen, Erfolg zu haben, Teams zu führen und eine große Karriere aufzubauen wie heute.
Was geschieht, wenn Business nicht mehr Krieg bedeutet, sondern Spiel? Es ist der Beginn Ihrer Karriere. Von den Anfängen, der Vision und den Ideen über den täglichen Trott bis zu höchster Inspiration, Innovation und Kreativität.
Ein Handbuch für die «Chefin». Für Sie.

Die Chefin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Chefin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Not macht erfinderisch. Unsere Mutter am Anfang des Kapitels ist am Ende. In diesem Moment steht sie am Anfang. In dem Moment, als sie eine Geschichte zu erzählen begann, entdeckte sie das größte Talent, das das Leben ihr geschickt hat. Diese Geschichte setzt sich bis heute fort und hat sie zur einer der reichsten Frauen der Welt gemacht. Es handelt sich um Joanne K. Rowling. Sie schreibt angeblich heute noch gerne in Cafés.

Quellen:

Marriott, J.W. Jr. & Brown, Kathi Ann. The Spirit to Serve.

Marriott’s Way.

Smith, Adam. Der Wohlstand der Nationen.

Smith, Adam. The Theory of Moral Sentiments.

Mandeville, Bernard de. Die Bienenfabel.

IHRE MISSION

„Roll out your guns, let’s pretend, it’s fun to lose.“

(Nirvana, „Smells like teen spirit“)

Meine sehr geehrten Damen, wenn wir eines können, dann ist es reden. Während Männer täglich etwa 2000 Worte verwenden und versuchen, sich dabei kurz zu fassen, bringen wir es spielend, fließend und schnatternd auf lockere 9000. Sicherlich kann man dafür wieder evolutionsbiologische Gründe finden.

Wir finden aber, wir sollten diese Fähigkeit und noch ein paar andere genießen und kapitalisieren. Wie sang Lisa Stansfield doch so nett? „I’m no classy lady, but I’m all woman.“ Im modernen Business kann man Lady oder auch ganz Frau sein. Warum das so ist und wie das funktioniert, das stellt sich in dieser etwas pragmatischeren Phase heraus, in der Sie Ihre Mission finden werden.

Was ist eine Mission? Das hat die Engländerin Anita Roddick vermutlich am Anfang ihrer Karriere auch nicht genau gewusst. Aber sie hatte eine nette, kleine Idee, die zunächst amüsante Konsequenzen hatte: Kaum eröffnete sie ihr erstes eigenes Geschäft, zog sie sich den energischen Protest der zahlreichen in der gleichen Straße ansässigen Bestatterunternehmen zu.

Dabei hatte ihr Laden nicht das Geringste mit Leichen zu tun, eher im Gegenteil: Sie hatte ihn „The Body Shop“ genannt, weil es hier um lebendige Körper gehen sollte. Das allein wäre nicht neu. Sie brachte zwei Dinge zusammen: Ihre Vorstellung von einer mit der Natur vollkommen harmonierenden Welt, was damals recht revolutionär und avantgardistisch war, kombiniert mit dem Naturwesen Mensch, zu allen Produkten, die ihm und ihr auf alle möglichen Weisen gut tun.

Das nennen wir eine Mission. Diese hat sich bekanntlich nicht nur erfüllt, sondern auch Frau Roddick zu einer der reichsten Frauen Großbritanniens gemacht.

Wieso Mission? Gerade erst die Werte ermittelt, die für einen persönlich entscheidend sind, und schon soll man wieder eine „Mission“ erfüllen? Und... ist das nicht ein bisschen viel Pathos? Fragen wir einmal jemand, der sich damit auskennt: den Missionar Albert Schweitzer.

Seiner Meinung nach führt man ein glückliches Leben, wenn man eine bestimmte Absicht in seinem Leben verfolgen will. Wenn Sie Ihre Werte auf eine herausfordernde Absicht umlenken und konzentrieren, dann erscheint Ihre Mission. Und dann sind Sie glücklich, schon während sich Ihre Mission erfüllt.

Mission und Melancholie

A

ber wie die meisten Menschen verleugnen wir oft, was wir gerne wirklich hätten. Das „Ich will das“ unserer Kindheit ist uns ausgetrieben, dabei würde es Entscheidungen zum Beispiel viel leichter machen.

Bevor Sie nicht Ihren fundamentalen Antrieb kennen, können Sie nicht in das Spiel einsteigen. Langweilig wäre allein, wenn Sie versuchen würden, gegen diese Regungen menschlicher Natur anzukämpfen.

Versuchen Sie lieber, sie in den Griff zu bekommen. Ehrgeiz ist der Antrieb, der die Größe Ihres Ziels bestimmt. Falsche Demut unterdrückt diesen Ehrgeiz. Wer sich vor diesen Herausforderungen wegduckt, wird es daran merken, wie sich die Sinne vernebeln und Sie in eine merkwürdige Form der Lethargie geraten - jene Melancholie, die entsteht, wenn man es im tiefsten Inneren bereut, ein Ziel nicht in Angriff genommen zu haben, und deshalb nun mehr oder weniger ziellos umherdümpelt.

Das sieht dann etwa so aus: Sie wissen nach dem Aufstehen nicht, was Sie tun sollen. Aber Sie kommen schon über die Runden. Jede Ablenkung kommt Ihnen recht. Und sei es das Frühstücksfernsehen. Sie verabreden sich mit Ihren gleichgesinnten Freunden zum Frühstück, um sich gemeinsam ins Jammertal hineinzureden. Es dauert nicht lang, bis es diskursiv auch keinen Ausweg daraus gibt. Darauf erst mal einen Prosecco. Einen kleinen. Derart geschwächt, und auch, um nicht an vergangene, ruhmreiche Zeiten erinnert zu werden, legen Sie sich nach dem Mittagessen erst einmal kurz hin. Schließlich waren es dann doch drei „kleine“ Prosecco.

Danach schleppen Sie sich an den Computer, um nach E-Mails zu schauen. Selbst wenn der Typ von neulich wieder solch eine schwärmerische Mail geschickt hat, werden Sie niemals mit Ihrer Post zufrieden sein. Eher sind Sie ein E-Mail-Junkie. In den Abend hinein kommen Ihnen ein paar tolle Gedanken, besonders, was den Sinn Ihres Lebens ausmacht. Sie machen sich ein paar Notizen dazu, und schon ist die Energie wieder verschwunden. Sie entstand auch eigentlich mehr aus dem schlechten Gewissen heraus, dass Sie sonst den ganzen Tag nichts Vernünftiges gemacht haben! So aber schmeckt das erste Bier in der anbrechenden Dämmerung schon wieder herrlich. Sie treffen sich erneut mit ihren „peers“, weil Sie dort sicher sein können, dass Ihnen alle zu Munde reden. Was für ein anstrengender, ermüdender Tag. Obwohl Sie nichts getan haben.

In seiner Doktorarbeit zu „Melancholie und Gesellschaft“ beschreibt der Autor Wolf Lepenies das Phänomen der Melancholie dergestalt, dass sie nicht von innen, sondern von außen kommt: Melancholie, die wie Liebeskummer oder andere mentale Symptome bis ins neunzehnte Jahrhundert hinein medizinisch behandelt wurde (meistens durch Aderlass), ist für Lepenies eine Erscheinung in Gesellschaften, deren beste Zeit hinter ihnen liegt. Allen voran sind es gescheiterte Revolutionäre, verarmter Adel und andere, die sich nutzlos in den Salons des späten 19. Jahrhunderts herumfläzen, ohne wirklich eine Aufgabe zu haben. Denn diese Aufgabe haben sie, sprichwörtlich, aufgegeben, oder sie wurde ihnen entzogen.

Im modernen Sinne ist diese Art von Melancholie anderer Natur: Ein Ereignis in Ihrem Leben, das in Ihnen nachwirkt, wie eine Trennung oder eine Scheidung, das Gefühl, von jemandem oder einem Mann schlecht oder ungerecht behandelt worden zu sein. Das schüchtert ein. Es raubt Ihnen die Kraft, nach vorne zu schauen. Aus dieser dunklen Ecke des schläfrigen Salons müssen Sie heraus.

Charisma: Die Macht der Frauen

F

rauen haben Männern gegenüber einen starken Karrierevorteil. Am Ende der „Performance Scale“, also am Gipfel der Zufriedenheit, befindet man sich in einem Buddha-ähnlichen Zustand: Die Dinge geschehen um Sie herum, allein, weil Sie es so wollen. Sie selbst tun nicht mehr - Sie wirken. Ihre magnetisch-magische Anziehungskraft, Ihr Bannkreis des Charisma sorgt allein dafür, dass alles so in Erfüllung geht, wie Sie es sich wünschen. Sie kennen diesen Zustand. Sie müssen nur allein auf einer Party stehen und ein paar Signale aussenden, mit Ihren weiblichen Reizen spielen, damit Männer wie Pawlowsche Hunde um Sie herumscharwenzeln und, ja, „Männchen“ machen. Männer können ja bekanntlich immer. Aber wenn Frauen nicht wollen, haben sie keine Chance. Und alles, was Männer tun, tun sie nur, um die Frauen zu kriegen, selbst wenn sie es nicht merken. Wenn das nicht ein Anreiz ist, um diese wunderbaren weibliche Eigenschaften auf Ihre Karriere anzuwenden, wissen wir es auch nicht weiter. Das ist zumindest das Ziel dieses Kapitels: Zu zeigen, wie Frau ihre Ziele bestimmt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Chefin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Chefin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Chefin»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Chefin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x