Papaapa Team - Kebra Nagast

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Die Kebra Nagast oder auch «Ehre der Könige», ist eine äthiopische Urschrift, deren Entstehung ungefähr auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Der Text, der manchen Quellen zufolge über 1.000 Jahre alt sein soll, ist nicht nur eine Inspiration für viele äthiopische Christen sondern für Rastafarians weltweit. Das Buch enthält den Bericht darüber, wie die Königin von Saba, Makeda, König Salomo traf und wie die Bundeslade nach Äthiopien kam. Die Schrift erzählt darüber hinaus die Geschichte des Volkes von Äthiopien, wie es sich von der Anbetung von Sonne und Mond abkehrte und den Gott Israels erkannte und anbetete. Die Urschrift selbst ist in über hundert Kapitel unterteilt, die eng miteinander in Zusammenhang stehen. Kapitel für Kapitel wird illustriert, wie die Königin von Äthiopien zunächst mit Salomon zusammentrifft. Und wie der gemeinsame Sohn Menelik dann von Äthiopien nach Jerusalem reist, wo er beschließt, die Bundeslade in das Land seiner Mutter zu bringen. Verknüpft mit vielen Mysterien beginnt eine sagenumwobenen Reise. Ziel dieser sprachlich erstmals neu überarbeiteten und revidierten Fassung ist es, durch einfache Lesbarkeit einen interessanten Zugang in die Geschichte und die ganze Breite der Erzählung zu eröffnen.

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25

Wie sie zum König Salomon kam

Sie kam nach Jerusalem und brachte dem König viele ihm erwünschte Kostbarkeiten. Aber auch er ehrte sie und freute sich und gab ihr eine Wohnung in einem königlichen Palast nahe bei sich. Er schickte die Abend- und Morgenmahlzeit. 15 Maas Korn von feingeriebenem und mit Öl und viel Brühe gekochtem Weizenmehl, und 30 Maas zerstoßenes Weizenmehl, woraus Brot für 350 Menschen bereitet wurde, samt dem Zubehör an Porzellanplatten und 10 Mastochsen und 5 Stiere und 50 Schafe. Außerdem noch Ziegen und Hirsche und Büffel und gemästete Hähne, ferner einen Krug Wein, 60 Maas Gerät und von altem Wein. An Sängern und Sängerinnen je 25, ferner reinen Honig und sonstige Nahrung, und zwar von der Speise die er selbst zu sich nahm, und Getränke die er selbst trank. Täglich gab er ihr augenfesselnde Gewänder. Er kam zu ihr und schöpfte Trost, und sie kam zu ihm und schöpfte Trost und gewahrte seine Weisheit, sein Urteil, seine Herrlichkeit und Huld und die Süßigkeit seiner Rede. Da verwunderte sie sich in ihrem Herzen und ergötzte sich in ihrem Sinn, vergewisserte sich in Erkenntnis und erspähte mit ihren Augen, wie begehrenswert er war, und erstaunte gar sehr über das, was sie bei ihm sah und hörte: Wie vollkommen er war in Eintracht und weise an Gedanken, wie freudig in Huld und schön in der Stattlichkeit der Erscheinung, und über die Genauigkeit seiner Rede und die Beredsamkeit seiner Lippen, die Würde seiner Befehle und seine Antworten, die in Frieden, mit Gottesfurcht, erteilt wurden. All das sah sie und erstaunte über die Fülle seiner Weisheit. Nicht das geringste an seinem Wort und seiner Rede war unvollkommen, sondernalles war vollkommen, was er sprach.Er war damals mit dem Bau des Tempels des Herrn beschäftigt. Er pflegte sich zu erheben, nach rechts und links, nach vorn und hinten zu gehen und ihnen die Längen, Maas, Gewichte und Hohl Maas anzugeben. Den Schmiedekünstlern gab er die Hämmer und Brechwerkzeuge und Schwertscheiden an und den Steinmetzen zeigte er Winkel, den Kreis und die Oberfläche. Und alles geschah nach seinem Wort, niemand war seinem Worte ungehorsam, denn das Licht seines Verstandes war wie eine Leuchte in der Finsternis, und seine Weisheit war Menge wie Sand. Auch von der Sprache der Tiere und Vögel war ihm nichts verborgen, und auch die Dämonen bezwang er mit seiner Weisheit. Alles vollführte er mit der Kunst, die ihm der Herr verliehen hatte, als er zu ihm flehte. Denn er hatte nicht darum gebeten, seinen Feind zu besiegen, oder um Reichtum und Ruhm, sondern darum hatte er gebeten, dass er ihm Weisheit und Erkenntnis verleihe, um damit sein Volk zu richten, seinen Tempel zu erbauen und die Schöpfung Gottes zu schmücken, in aller Weisheit und Erkenntnis, die er ihm verliehen hatte.

26

Der König mit der Königin redet

Nun sprach die Königin Makeda zum König Salomon: Selig bist du, mein Herr, dass dir solche Weisheit und Erkenntnis verliehen wurde, ich wünschte ich wäre wie eine deiner geringsten Mägde, um deine Füsse zu waschen und deine Weisheit zu hören und deine Erkenntnis zu verstehen, deiner Herrschaft zu huldigen und mich an deiner Weisheit zu ergötzen. Wie sehr hat mir dein Antworten gefallen und die Süßigkeit deiner Stimme, die Schönheit deines Ganges und dein liebliches Sprechen! Die Beredsamkeit der Süßigkeit deiner Stimme erfreut das Herz, macht die Knochen fett, umgürtet die Herzen, schmückt die Lippen und erfüllt sie mit Dank und festigt den Tritt. Ich sehe an dir, dass deine Weisheit unendlich ist und deine Einsicht unvermindert, wie eine Leuchte in der Dunkelheit, wie ein Granatapfel im Garten und wie eine Perle im Meer; wie derMorgenstern unter den Sternen und wie das Mondlicht im Nebel, wie das Morgenrot und der Sonnenaufgang am Himmel. Ich danke dem, der mich hergeführt hat und mich hat dich sehn lassen und die Schwelle deiner Türe betreten und mich deine Stimme hören lassen. Da antwortete der König Salomon und sprach zu ihr: Weisheit und Klugheit sind aus dir selbst entsprossen. Ich besitze sie nur in soweit, als sie mir der Gott Israels verliehen hat,den ich angefleht habe und bei dem ich darum gebeten habe. Du aber hast, obwohl du den Gott Israels nicht kennst, diese Weisheit deinem Herzen entsprießen lassen, um mich zu sehn den untertänigen, den Knecht meines Gottes und den Vorstand seines Zeltes, dem ich vorstehe und diene und bei dem ich wandle, meiner Herrin, der Gesetzeslade des Gottes Israels, dem heiligen himmlischen Zion. Denn ich bin der Knecht meines Gottes und nicht ein Freier, ich diene nicht nach meinem Willen, sondern nach seinem Willen. Und dieses Wort spreche ich nicht von mir aus, sondern was er mich sprechen hieß, spreche ich, was er mir gebot, tue ich, worin er mich begünstigte, wandle ich, was er mich lehrte rede ich, worin er mich weise machte das verstehe ich. Denn da ich Staub war, hat er mich zum Leib gemacht, und da ich Wasser war, hat er mich zum verdichteten Menschen gemacht, und da ich ein kleiner Tropfen war, ein Speichel, der auf die Erde gespien wird und auf der Erde vertrocknet, hat er mich nach seinem Bilde gebildet und nach seinem Gleichnis erschaffen.

27

Von dem Arbeiter

Als er dieses zur Königin redete, da sah er einen Arbeiter der einen Stein auf dem Kopfe trug, einen Wasserschlauch auf seinem Nacken und seine Wegzehrung und seine Sandalen an seinen Lenden und hatte noch Holz in seine Hände genommen. Seine Kleider waren alt und zerrissen, Tränen träufelten von seinem Gesicht und das Wasser des Schlauches rann auf seinen Fuß. Und der Arbeiter ging vor Salomon her und als er nun einherging sprach Salomon zu ihm: Bleib stehen! Da blieb er stehen. Da wandte sich Salomon zur Königin und sprach zu ihr: Sieh diesen! Was ist mein Vorzug gegenüber diesem, was ist meine Trefflichkeit gegenüber diesem und was ist meine Herrlichkeit gegenüber einem solchen? Denn auch ich bin ein Mensch und Asche, der ich morgen werde Wurm und Gestank sein. Jetzt aber erscheine ich wie ein ewig unsterblicher. Wer würde Gott tadeln, wenn er diesem dasselbe wie mir verliehen hätte und wenn er mich zum Arbeiter wie ihn gemacht hätte? Sind wir nicht beide Lunge eines Menschen? Wie der Tod von diesem so ist auch mein Tod, und wie das Leben von diesem so ist auch mein Leben. Und dieser ist kräftiger zur Arbeit als ich denn Er gibt Stärke den Schwachen, wie er will. Dann sprach er zu ihm: Geh an deine Arbeit! Sodann sprach er abermals zur Königin: Was nützt es uns Menschenkindern, wenn wir nicht Reue und Barmherzigkeit üben auf Erden? Sind wir nicht alle eitel. Ein Gras des Feldes, das zu seiner Zeit verdorrt und das das Feuer verzehrt? Auf Erden versehen wir uns mit süßen Leckereien und köstlichen Kleidern während wir aber leben, faulen wir schon. Wir versehen uns mit Wohlgerüchen und Narden, während wir aber leben sind wir schon tot durch die Sünde und Missetaten. Während wir weise sind, sind wir doch Toren durch Ungehorsam und Schlechtigkeiten. Während wir geehrt sind, sind wir doch verachtet wegen Zauberei und Götzendienst. Ein ehrenhafter Mensch der nach dem Ebenbild Gottes erschaffen ist, wird, wenn er Gutes tut, wie Gott sein. Ein nichtswürdiger Mensch aber wird, wenn er Sünde tut, wie der Teufel sein, jener hoffärtige Teufel, der seinem Schöpfer nicht gehorchen wollte, auf dessen Pfad alle Hoffärtigen von den Menschen wandeln und mit ihm zugleich gerichtet werden. Gott aber liebt die Demütigen, die Demut üben, die wandeln auf seinem Pfade und freuen sich in seinem Reiche. Selig ist wer die Weisheit kennt, das heißt: Reue und Gottesfurcht! Als die Königin dies gehört hatte sprach sie: Wie hat mir dein Wort wohlgetan und wie hat mich deine Rede erfreut und das Auftun deines Mundes! Sage mir nun aber, wen ich anbeten soll! Wir beten nämlich die Sonne an, wie uns unsere Väter gelehrt haben denn wir sagen: die Sonne ist der König der Götter. Andere von unseren Untertanen aber beten teils Steine, teils Haine, teils Idole, teils Bilder aus Gold und Silber an. Wir aber beten die Sonne an denn sie kocht das Essen, sie erleuchtet auch die Dunkelheit und nimmt die Furcht, wir sagen zu ihr: Unser König und sagen zu ihr unser Schöpfer und verehren sie als unseren Gott. Denn niemand hat uns einen anderen Gott außer ihr verkündet. Hingegen haben wir gehört, dass ihr Israeliten einen anderen Gott habt, den wir nicht kennen. Man hat uns berichtet, dass er euch vom Himmel eine Lade herab gesandt habe und euch die Tafeln der Ordnung der Engel durch seinen Propheten Mose gegeben habe, das haben wir gehört. Er selbst steige zu euch hernieder und rede mit euch und weise euch sein Urteil und sein Gebot.

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