Papaapa Team - Kebra Nagast

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Die Kebra Nagast oder auch «Ehre der Könige», ist eine äthiopische Urschrift, deren Entstehung ungefähr auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Der Text, der manchen Quellen zufolge über 1.000 Jahre alt sein soll, ist nicht nur eine Inspiration für viele äthiopische Christen sondern für Rastafarians weltweit. Das Buch enthält den Bericht darüber, wie die Königin von Saba, Makeda, König Salomo traf und wie die Bundeslade nach Äthiopien kam. Die Schrift erzählt darüber hinaus die Geschichte des Volkes von Äthiopien, wie es sich von der Anbetung von Sonne und Mond abkehrte und den Gott Israels erkannte und anbetete. Die Urschrift selbst ist in über hundert Kapitel unterteilt, die eng miteinander in Zusammenhang stehen. Kapitel für Kapitel wird illustriert, wie die Königin von Äthiopien zunächst mit Salomon zusammentrifft. Und wie der gemeinsame Sohn Menelik dann von Äthiopien nach Jerusalem reist, wo er beschließt, die Bundeslade in das Land seiner Mutter zu bringen. Verknüpft mit vielen Mysterien beginnt eine sagenumwobenen Reise. Ziel dieser sprachlich erstmals neu überarbeiteten und revidierten Fassung ist es, durch einfache Lesbarkeit einen interessanten Zugang in die Geschichte und die ganze Breite der Erzählung zu eröffnen.

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So erkannte Salomon, dass der Allmächtige in Wahrheit den Bau des heiligen Tempels billigte. Als dann der Tempelbau fertig war, lag das besagte Holz im Vorhof, in der Säulenhalle und seitdem der Bau des Tempels zu Ende war, hörte auch die Kraft auf, die von diesem Holz ausgegangen war. Aber man ließ deshalb nicht nach es in Ehren zu halten. Als nun der gelobte Gott willens war, dass die Herrschaft Davids und seines Sohnes Salomon auf das gesegnete Land Abessinien übertragen werde, da bewog er die dortige Königin, nach Jerusalem zu reisen, um Salomonische Weisheit zu hören. Wie das heilige Evangelium berichtet: Die Königin des Südens wird sich zum Gericht erheben und wird dieses Geschlecht richten, denn sie ist von den Enden der Erde gekommen, um von Salomon zu hören. Vor alters lag nämlich die Herrschaft über Abessinien in den Händen von Königskindern dieMädchen waren. Als nun die Mutter dieser Königin mit ihr schwanger ging, da sah sie eine feiste, herrlich anzusehende Ziege, nach der blickte sie begehrlich und sagte: Wie schön ist sie doch, wie schön sind ihre Füße! Und fühlte nach Art der Schwangeren ein lebhaftes Begehren nach ihr. Als dann die erwähnte Tochter im Leibe ihrer Mutter ausgebildet war, da war ihr einer Fuß der Fuß eines Menschen, der andere aber der einer Ziege, denn groß und erhaben ist der gepriesene Schöpfer des Alls in seiner Macht! Als dann ihre Mutter diese seltsame Gestalt zur Welt gebracht hatte, sie aufgezogen hatte, und die Tochter zur Entwicklung gekommen war, da wollte sie wegen der Missbildung ihres Fußes keinen Mann heiraten und blieb bis zu ihrem Regierungsantritt Jungfrau. Als sie dann — wie oben erwähnt — den Gedanken fasste, zu Salomon zu gehen, um von seiner Weisheit zu hören, war dies in Gottes, des gepriesenen Wissen schon vorherbestimmt. Damit das Reich Davids erhalten bleibe bis zum Ende der Welt; wie David durch den Heiligen Geist von Gott sagte: „Der Herr hat David einen wahren Eid geschworen, davon wird er sich nicht wenden: Von der Frucht deiner Lenden werde ich jemanden sitzen lassen auf deinem Stuhle. Werden deine Kinder meinen Bund halten, und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich“. Auch außerdem gibt es noch viele Belegstellen in den Psalmen und anderwärts, die darauf hindeuten. Zugleich deutet dies aber auch darauf hin, dass das Reich den Kindern Israels entrissen wurde: Als sie den Bund brachen, sich nicht mehr an die Wahrheit hielten und nicht an den zu Erwartenden Messias glaubten, da nahm Gott die Prophetie, das Priestertum und die Herrschaft von ihnen. Als nun die besagte Königin nach Jerusalem gekommen war, und der König Salomon gehört und durch Kundschafter bestätigt hatte, dass ihr einer Fuß der Fuß einer Ziege sei, da wandte er in seiner Weisheit eine List an, um ihren Fuß zu sehn, ohne sie darum zu bitten. Er stellte seinen Thron auf dem Hofe des Tempels auf und befahl, Wasserschleusen zu öffnen, um den Tempelhof mit Wasser zu füllen. Dies geschah, und da sich vorn im Hofe das erwähnte Stück Holz befand, das der Adler vom Fuße des Paradieses gebracht hatte, so wurde es, ohne dass jemand etwas davon merkte, vom Wasser überspült wegen dessen, was in Gottes weiser Vorsehung beabsichtigt war. Als dann die Königin an die Tempelpforte geritten kam und das Wasser vorfand, wollte sie auf ihrem Reittier zum König Salomon eindringen, da machte man ihr klar, dass dies der Tempel Gottes sei und niemand ihn reitend besuche. Man ließ sie dann von ihrem Reittier absteigen, wobei sie das Gefolge, das sie bediente, stützte. Da streckte sie ihre Hand aus, hob den Saum ihres Gewandes und schürzte ihre- Kleidung über den Füßen, um ins Wasser zu waten. So erblickte Salomon ihren Fuß, ohne sie darum gebeten zu haben. Sie aber watete im Wasser im Vorhof, da berührte ihr Fuß jenes Stück Holz. Und als der wie ein Ziegenbein gestaltete Fuß das Holz berührte, da erschien die Kraft Gottes: der Ziegenfuß wurde gerade und wurde ein Menschenfuß wie sein Bruder. Sie wurde sich der Kraft, die auf sie eingewirkt hatte, sofort bewusst, große Furcht und Schrecken überkam sie, aber dann freuten sie sich und ging im Wasser weiter, bis sie zum König Salomon kam. Der empfing sie mit Freuden, erhob sich von seinem Throne, bezeugte ihr Ehren und ließ sie neben sich sitzen. Sie aber tat ihm kund, dass sie nur deshalb von den Enden der Erde zu ihm gekommen sei, um in Jerusalem anzubeten und von seiner Weisheit zu hören. Dann befragte sie ihn und sagte: „Als ich zu deinem herrlichen Reiche kam und zu Fuß im Wasser ging, während mein einer Fuß ein Ziegenfuß war, da berührte dieser mein Fuß ein trockenes Ding im Wasser und wurde dann sofort gerade wie sein Bruder, und deshalb überkam mich große Furcht und Schrecken, aber auch Freude über das, was mir durch die Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes widerfahren ist. Sie zeigte ihm dann ihre beiden Füße. Da lobte und pries er Gott, den alleinigen Wundertäter, und gestand ihr, dass er das Wasser nur gemacht habe, bis sie sich schürzte und er ihren Fuß, den Ziegenfuß sah. Er hieß dann sogleich das Wasser zurücktreten, da erschien der Tempelhof, das Stück Holz ward sichtbar, das sie mit ihrem Fuß betreten hatte, und Salomon berichtete ihr nun dessen Geschichte. Sie aber ließ dem Holze, als sie die Sachlage erkannt hatte, Ehren widerfahren und schmückte es mit einem Nackenring aus Silber; und als sie der König Salomon dies tun sah, da schmückte auch er es mit einem solchen Silberring und ließ es im Tempel, dem Tempel des Herrn, einen Ehrenplatz einnehmen. Und es geschah, dass alle Regierungsnachfolger Salomons, die zum Gebet im Tempel Gottes kamen und diese Geschichte hörten, das bewusste Stück Holz mit Silberringen schmückten. So sammelten sich von den Tagen Salomons an bis zur Ankunft Christi an dem Holze dreißig Silberringe. Als dann Gott, dem Lob sei, willens war sein Erlösungswerk zu vollenden, und die Erlösung Adams und seiner Nachkommen aus den Händen des verfluchten Feindes welchen den Gott zu Schande machen möge, bevorstand, da kamen Judas, die Hohenpriester und das Judenvolk überein, dass er ihnen Christum ausliefere, damit sie ihn zum Tode verurteilten. Die Hohenpriester verpflichteten sich, ihm die erwähnten dreißig Silberlinge zu geben, schickten aus und ließen sich Nachts das Holz für einige Zeit bringen, nahmen davon die erwähnten Silberlinge weg und übergaben sie dem Judas. Dieser nahm sie, wie das Evangelium berichtet, an und lieferte ihnen Christus aus. Als dann der Morgen des Freitags anbrach, an dem sie Christus zum Kreuzestode verurteilten, da nahmen sie jenes Holz, ließen von einem Zimmermann ein Kreuz daraus anfertigen und kreuzigten daran den Erlöser. Dies beweist, wie richtig Chrysostomus sagte: Nur durch sein Essen von der Frucht des Baumes im Paradiese tat Adam Unrecht, und ward seines Ruhmes entblößt und wurde aus dem Paradiese vertrieben, und der Satan erhielt die Herrschaft über ihn und sein Geschlecht. Deshalb erfolgte nach dem Ratschluss Gottes auch seine Erlösung durch die Ankunft dieses Holzes vom Paradiese. Und dasselbe ward in Ehren gehalten bei den Königen, bis der König der Könige kam und daran gekreuzigt wurde und Adam und seine Nachkommen durch das Holz aus der Hand des Verfluchten erlöste, wie ihn Adam die Frucht des Holzes zum Unrecht verleitet hatte. Deshalb sprach der Prophet David im Psalm: Erzählet unter den Völkern, dass Gott Herrscher ist am Holz. Und dies Holz wurde dadurch, dass der Leib unseres Herrn daran erhöhet ward, so geehrt und ausgezeichnet, dass als man es einst auf einen Toten legte, dieser wieder auferstand. Das Kreuz ist den Königen Stütze und stärkt auch die übrigen Gläubigen bis in Ewigkeit. Was aber die erwähnten dreißig Silberlinge betrifft, so warf sie Judas nachmals den verfluchten Juden hin, und darauf erhängte er sich und schied so aus Geldgier vom Leben.Читать дальше
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