Maria Stich - Tübinger Fieberwahn
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Die Knotenpunkte der beiden Fälle liegen in dem Mehrfamilienhaus, in das Wotan Wilde während der Ermittlungen einzieht.
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Markus dachte an ihre weichen Brüste und ihren sexy Po. Er sah sie schon in inniger Umarmung im Becken. Sein Glied begann steif zu werden und zeichnete sich unter seiner Badehose ab.
Unterdessen stieß Julia eine Kabinentür in der Damenumkleide auf. Sie legte ihren Rucksack auf die Sitzbank in dem kleinen Raum. Sie fröstelte. Die Fußbodenheizung war offenbar im Nachtmodus und deswegen war es eher kühl im Gebäude.
Julia seufzte. Das war ja alles ziemlich romantisch, was Markus für ihren Geburtstag geplant hatte, aber auch etwas unheimlich.
Nur langsam wich die anfängliche Furcht und es flammte ein Fünkchen Abenteuerlust in ihr auf.
»Nachts, allein zu zweit im Schwimmbad«, flüsterte Julia. Morgen würde sie ihrer Freundin Eva, ihrem Alibi für heute Abend, alles haarklein berichten. Das hatte sie hoch und heilig versprochen. Na ja, vielleicht würde sie kleinere Details auslassen.
Ihr Vater Emilio dagegen durfte auf keinen Fall von diesem Date erfahren. Er war Sarde mit Leib und Seele und so altmodisch. Für ihn war sie immer noch ein kleines Mädchen, la mia piccolina.
»Solange du hier wohnst, will ich immer wissen, wo du bist!«, war sein Standardsatz.
Es grenzte an ein Wunder, dass sie nach dem Abi zehn Monate als Au-pair nach L.A. durfte. Das hatte sie viel Überzeugungsarbeit gekostet.
Bei der letzten Auseinandersetzung zu diesem heiklen Thema hatte Nona Aurelia gesagt: »Basta, Emilio! Immer nur Ferien bei der Nona in Olbia, nur Spaghetti alla bottarga, nur la familia. Lass doch la piccola mal eigene Erfahrungen machen.«
Hektisch zog Julia den Minibikini mit dem Stars-and-Strips-Druck aus dem Rucksack. Den passenden Pareo hatte sie sich extra für diesen Abend bei Hunkemöller bestellt.
Julia warf ihre Jeans und das dunkelrote Shirt mit dem Aufdruck »Sweetheart« auf die schmale Sitzbank. Sie schlüpfte in den Bikini und zupfte das winzige Oberteil und das Tangahöschen zurecht. Skeptisch betrachtete sie sich im Spiegel, hielt die Luft an und zog den Bauch ein. Wie immer fühlte sie sich zu dick, obwohl das die pure Einbildung war.
Sie streckte ihrem Spiegelbild die Zunge heraus und schnitt eine Grimasse.
»Sei nicht so kindisch, gleich bist du 18 Jahre alt, Julia!«, ermahnte sie sich. Sie bürstete über die schulterlangen blonden Haare, steckte sie zu einem lässigen Knoten und entschied sich dann spontan für offenes Haar.
Julia faltete den Pareo auseinander. Sie probierte mit dem Seidentuch verschiedene Trageversionen. Sie verknotete das Tuch hinter dem Hals oder seitlich auf Brusthöhe. Grübelnd taxierte sie ihr Spiegelbild. Sollte sie überhaupt einen Bikini tragen?
Mehr Sexappeal würde sie versprühen, wenn sie den Pareo über ihrem Busen verknoten würde. Der wie zufällig entstehende Schlitz gäbe einen dezenten Blick auf ihr Lustzentrum frei. Kurz entschlossen streifte sie den Bikini ab und wand den Pareo um ihren nackten Körper.
Mit dem Ellbogen stieß sie die angelehnte Kabinentür auf. Vor ihr lag der Gang mit den Ablagetischen und den daneben an der Wand montierten Haartrocknern. Sie zog eine der Hauben nach unten und beugte sich kurz darunter. Die heiße Luft wirbelte ihre Haare hoch. Das würde ihrem Auftritt die entscheidende verruchte Note geben.
Mit pochendem Herzen lief sie den Gang entlang, ihre nackten Füße erzeugten ein leises Platschen auf den Fliesen. Sie blieb vor der weißen Schwingtür mit den schmucklosen Lettern »Schwimmhalle« stehen. Es roch nach Chlor und einem Hauch von Zitrusreiniger. Sie lauschte. Die Neonröhren über ihr summten. Hinter der Tür hörte sie das Wasser im Becken gluckern.
Die Deckenbalken der geschwungenen Hallendachkonstruktion schienen unter der Schneelast zu ächzen und zu stöhnen. Aber da ging wohl die Fantasie mit ihr durch. Langsam drückte sie die Tür zur Schwimmhalle auf, obwohl sie das eigentlich nicht sollte. Der Anblick, der sich ihr bot, machte sie für einen kurzen Moment sprachlos.
Die Halle lag in geheimnisvollem Dämmerlicht. Die grellen Neonröhren waren ausgeschaltet, nur wenige Deckenstrahler leuchteten. Die Unterwasserscheinwerfer tauchten das Becken in ein geradezu magisches türkisfarbenes Licht. In der Mitte, genau unterhalb der großen Kuppel, kräuselten sich die Wellen um eine pinkfarbene Badeinsel. Über die Lautsprecheranlage ertönte Celine Dions Stimme:
»Love can touch us one time,
and last for a lifetime,
and never let go till we’re gone!«
»My heart will go on« war ihr Lieblingssong aus dem Film »Titanic«. Jedes Mal hatte sie am Ende Rotz und Wasser geheult und sich in Markus’ Arme gekuschelt. Sie schluckte die aufsteigenden Tränen der Rührung hinunter.
Am Beckenrand hinter der Badeinsel erkannte sie ein Herz, das aus brennenden Teelichtern bestand und einen schweren, süßlichen Rosenduft verströmte. Aus dem Sektkühler daneben ragten eine Sektflasche und zwei Sektkelche.
Plötzlich stand Markus direkt vor ihr. Er hielt eine langstielige Baccara-Rose in der Hand.
»Happy Birthday!«, stammelte er mit belegter Stimme und strahlte sie an. Julia war überwältigt. In diesem dämmrigen Licht schienen die Drachen-Tattoos auf Markus’ Schultern zum Leben zu erwachen. Ansonsten war er nackt.
Sein durchtrainierter Körper vibrierte vor Verlangen. Er ließ die Rose fallen, löste den Knoten ihres Pareo und nahm Julia zärtlich in seine Arme. Julia spürte seine sanften Hände auf ihrem Körper. Sie konnte nicht mehr klar denken.
»Erst mal anstoßen!«, forderte sie etwas verlegen. Schließlich hatte sie Geburtstag. Dann entwand sie sich seinen Armen.
Sie schob ihn von sich und strich dabei wie zufällig über sein erigiertes Glied. Er lachte auf, drehte sich um und machte einen eleganten Kopfsprung ins Becken.
»Jetzt du!«, rief er, als er prustend auftauchte. Julia hielt sich die Nase zu und hüpfte mit einem Platscher hinterher.
Sie tauchte wieder auf und strich sich das nasse Haar aus dem Gesicht.
»Herrlich!«, rief Julia. Sie fühlte sich mit einem Mal unsäglich frei und glücklich. Markus schwamm lachend auf sie zu. Er griff sie an den Beinen und zog sie scherzhaft nach unten. Eng umschlungen und lachend tauchten sie wieder auf. Da schlug ein Gegenstand neben Julias Schulter im Wasser auf. Sie ruderte erstaunt zur Seite, als sie einen Deckenstrahler erkannte.
Im nächsten Augenblick brach ein Inferno an Geräuschen los. Unter lautem Knirschen lösten sich Teile der Decke und stürzten herunter. Das Wasser schwappte in großen Wellen aus dem Becken.
»Markus!«, brüllte Julia voller Entsetzen. Der junge Mann schwamm verzweifelt auf sie zu. Im gleichen Moment wurde er von einem herabfallenden Balken am Kopf getroffen. Julia konnte sehen, wie sich sein Mund zu einem Schrei öffnete. Dann versank er in den brodelnden Fluten. Das Deckenlicht flackerte und erlosch dann vollständig. Jetzt erhellte nur noch der diffuse Schein der Unterwasserbeleuchtung die riesige Halle.
Julia begann zu kreischen und bekam eine Ladung Wasser in den Mund. Die Stelle, an der Markus untergegangen war, färbte sich blutrot.
»Markus!«, keuchte Julia. Aber ihre Stimme ging in den Geräuschen der herabfallenden Putzteile und Holzbalken unter. Ein weiterer Strahler löste sich aus der Hallendecke und traf Julias Schulter. Ohne auf den Schmerz und die blutende Wunde zu achten, holte Julia tief Luft und tauchte unter. Verzweifelt versuchte sie, den Körper von Markus zu orten.
Aber Staub und Blut hatten das Wasser in eine trübe Brühe verwandelt. Julia tauchte, tastete, schrie, strich sich das nasse Haar aus dem Gesicht, spuckte Wasser. Sie spürte ihren rechten Arm nicht mehr.
Steine, Gips, Schneebrocken und Holzteile flogen wie Geschosse durch den Raum. Wie durch ein Wunder bekam Julia schließlich den Arm ihres Freundes zu fassen. Sie schnappte keuchend nach Luft und versuchte, den leblosen Körper an die Wasseroberfläche zu ziehen.
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