David Dunwoody - HELL WALKS - Der Höllentrip

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Fast über Nacht erscheinen massive Superstürme rund um den Globus. Diese konvergieren in der Arktis und zu einem apokalyptischen Megasturm, stören weltweit Wetter-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Es herrscht Chaos … dann verebbt der Sturm, die Wolken teilen sich – doch nur, um die wahre Bedrohung preiszugeben.
Höllengänger wird es genannt. Es ist sieben Meilen hoch, und jeder seiner Schritte verursacht Katastrophen, deren Auswirkungen über die Kontinente hereinbrechen. Aus seinem Leib schlüpfen aggressive Monster – jedes für sich in der Lage, eine ganze Stadt auszulöschen. Ohne etwas über die Herkunft dieser Monster zu wissen, sieht sich die Menschheit mit dem Albtraum ihrer eigenen Ausrottung konfrontiert.
Einige Jahre später kommt der Höllengänger zur Ruhe. Er erstarrt, nur seine Nachkommen toben weiter über den Erdball.
Frank Eckman führt eine Gruppe Überlebender an, immer darum bemüht, eine Konfrontation mit den Wesen zu vermeiden. Dann beginnen Visionen über den schlafenden Riesen Frank zu plagen. Er glaubt, den Schlüssel zur Beendigung dieser Apokalypse gefunden zu haben.
Doch hoch über den Wolken erwacht der Höllengänger …

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Auch Caitlin und ihre Schwester Autumn zählten zu den neuesten Zuwächsen der Gruppe. Erstere hatte langes, ungewöhnlich schwarzes Haar, vielleicht weil es so lange nicht gewaschen worden war, obwohl es noch sehr gesund wirkte. Aus diesem Grund fiel es Frank auch so oft ins Auge. Sicher, das Mädchen war attraktiv, doch Franks Gehirn verarbeitete den Anblick einer jungen Frau nicht einmal mehr in seinen primitivsten Niederungen auf solch eine Weise. Jene müßigen, oft schmutzigen Gedanken, die einem Mann wie es schien ungeachtet der Umstände, regelmäßig in den Sinn kamen, hatten deutlich nachgelassen, als alles vor die Hunde gegangen war, und hatten wesentlicheren Instinkten die Führung überlassen. Autumn war ebenfalls hübsch, und ihr glattes Haar machte einen gepflegten Eindruck, auch wenn es wohl schon einen Monat her war, seit ihnen zuletzt genügend sauberes Wasser zur Verfügung gestanden hatte, um irgendetwas zu waschen. Ihr Haar war rot; als sie noch allein mit ihrer Stiefschwester unterwegs gewesen war, hatte sie sich irgendwann die Zeit genommen, um in eine Drogerie einzubrechen, und hatte sie in einem kräftigen Rotton gefärbt. Sie sah wie knapp dreißig aus, und »Cate« war jünger als sie. Wenn Frank an sie dachte, dann eigentlich immer nur im Zusammenhang mit Caitlin, weil Autumn bisher stets darauf geachtet hatte, kein bisschen von ihrer Persönlichkeit preiszugeben, sie war nahezu verbissen zugeknöpft. Caitlin war zwar offener, doch die Ältere hielt sie an der kurzen Leine, und wie straff diese gespannt war, wurde zu manch seltenem Anlass recht offensichtlich.

Dann kam Quebra, der stets für einen Scherz zu haben war, außer er wurde »scharfgemacht«. So umschrieb es Chia, wenn bei ihm die Ausbildung des Soldaten durchbrach, sodass er sich merklich versteifte. Frank hatte sich bei diesem Vergleich an einen Jagdhund erinnert gefühlt, aber nichts weiter dazu gesagt. Wenn Quebra nicht »scharf« war, konnte er gut und gern eine Stunde lang mit Chia an einem Feuer sitzen und ein Pointenfeuerwerk abfackeln, bis niemand mehr an sich halten konnte und aus voller Kehle lachen musste. Das war gut, wenn auch ein wenig unsicher, doch Frank vertrat die Meinung, sie wären nie so weit gekommen, wenn es nicht hin und wieder auch mal etwas zu Lachen gegeben hätte. Quebra, ihr abgerichteter Killer, wusste dies eventuell sogar noch besser als jeder andere.

Blieb noch das letzte Mitglied ihres Oktetts, Ethan Dodgman – oder auch Dodger, wie er am liebsten genannt wurde. Sechsundzwanzig, Sohn eines Gouverneurs, Neffe eines US-Senators und wohlhabend: Dies waren jene Informationen, die jeder über ihn wissen sollte. Dinge, die allerdings in der jetzigen Welt keine Relevanz mehr besaßen. Für Frank gab es keinen Grund, Dodgers Behauptungen anzuzweifeln, aber sie waren ihm genauso wie auch allen anderen egal. Das einzig Zwingende an Dodgers Geschichte war seine Verbannung aus dem mit allen Schikanen ausgestatteten Atombunker der Familie, nachdem er den kürzesten Strohhalm gezogen hatte. »Bedauere, Sohnemann, wir haben einfach nicht genug Platz für alle zwölf von uns, aber du bist ja noch jung. Du hast bessere Chancen, dich da draußen allein zu behaupten, als dein alter Herr. Amerika braucht deinen Vater, Sohnemann, sie brauchen ihn hier unten in der Einsatzzentrale.«

Frank stellte sich vor, wie Dodgers Erzeuger diese eiskalte Abschiedsrede mit einem Glas Scotch in der Hand geschwungen hatte. Ein wahnsinniger Aristokrat, der glaubte, die US-Regierung existiere noch, und es gebe weiterhin einen Machtsitz mit seinem Namen darauf. Andererseits schien auch der Sohn dieser Annahme zu sein. Denn obwohl er die Scheiße hier draußen schon gut drei Jahre mitmachte und erlebt hatte, wie ziviles Aufbegehren zu einem Bürgerkrieg geworden war, bis keine Bürger mehr übriggeblieben waren, redete er nach wie vor wie Mr. Jahrgangssprecher, der sich bei einem Kongressabgeordneten um eine Praktikumsstelle bewarb.

Sie alle warteten darauf, einen toten Riesen zu sehen.

Es ist, wie es ist.

***

Als es hell genug war, um den Feldstecher benutzen zu können, stand Quebra auf, stützte die Ellbogen auf das Dach einer auseinandergenommenen Limousine und schaute hindurch.

»Da ist er«, raunte er ehrfürchtig und verkrampfte dabei seinen ganzen Körper. »Gleich dort drüben liegt er, compadres

Dodger fuhr sofort hoch. »Lass sehen.«

Ohne das Fernglas von den Augen zu nehmen, entgegnete Quebra: »Tu dir keinen Zwang an.«

Alle erhoben und näherten sich ihm langsam von hinten, als könne er sie beschützen, falls das Wesen plötzlich wieder zum Leben erwachte und sie entdeckte. Dass so etwas passieren konnte, hatte Frank zwar noch nie gehört, nicht einmal in den verrücktesten Räuberpistolen anderer Nomaden, aber er rechnete insgeheim trotzdem halb damit. Seine Knie knackten und knirschten, als er sich von seinem Platz auf der Straße aufraffte und neben den Soldaten stellte.

Großer Gott, er war nur noch hundert Yards entfernt. Der riesige, fürchterliche Kopf lag in einem Asphaltkrater auf dem Parkplatz eines Schnellimbisses. Er war tatsächlich gleich dort drüben .

So nahe war Frank einem von ihnen, noch nie gewesen, und als die Sonne endlich aufging, sah er den sogenannten Little One in all seinen abscheulichen, erschreckenden Einzelheiten so deutlich vor sich, dass er fast zusammenzuckte. Es war so, als bemerke man, dass man schlafwandelte, kurz bevor man eine Hand auf eine glühend heiße Herdplatte legte. Dodger und Autumn fuhren in ähnlicher Weise zusammen, wobei sich Letztere fest an Caitlins Oberarm klammerte.

Der Kopf des Little Ones war lang und schmal, insgesamt schnabelförmig und abstoßend scharfkantig. Er erinnerte an eine Pinzette mit Zähnen, allerdings aus glattem, knochenartigen Material, eine Art Panzer oder Exoskelett, wie Frank annahm. Sie waren im Fernsehen gezeigt worden, als man noch gesendet hatte, und er kannte sie von Fotos aus der Zeit, als es noch Fotografie gegeben hatte. Manche Menschen nannten sie Beingiganten , doch jetzt aus unmittelbarer Nähe sah er, dass die Beschaffenheit der Kreatur eher versteinertem Holz als Knochen glich. Entlang der spitzen Schnauze, die sich zu Greifhaken verjüngte, konnte er eine feine Körnung erkennen. Das Maul war geschlossen, doch Frank hatte schon Aufnahmen des offenen Schlunds gesehen. Statt schnappender Ober- und Unterkiefer spreizten sich bei ihnen vier Mandibeln und zuckten in der Luft herum wie die Finger einer gierigen Hand. In deren Innenfläche hatte Frank einen Blick auf ein nasses Loch wie eine Wunde erhascht, den eigentlichen Rachen. Sie hatten Menschen gefressen, das war eine Tatsache. Allem Anschein nach mussten sie das nicht; allem Anschein nach lebten sie von nichts außer ihrem Hang zu mutwilliger Zerstörung. Lange stachelige Arme mit wulstigen Fäusten zerschlugen Fahrzeuge und Gebäude. Frank hatte sich den Film angesehen. Ihre eigentümlich gebeugten Beine pflügten dabei unumwunden durch Brücken, als ob die Bauwerke kein Recht besäßen, dort zu stehen, und die Brücken stürzten einfach ein: mit Autos, Stahltrossen und Menschen. So etwas taten die Little Ones , wenn sie lebten. Dieser hier lag allerdings vollkommen bewegungslos da, und sein blutroter Augapfel wurde von etwas geschlossen gehalten, das aussah wie eine Knochenscheibe. Er erweckte den Eindruck, so tot zu sein, wie man es sich nur vorstellen konnte, zumindest insoweit, wie Frank ihn sehen konnte. Denn der Rest des Körpers unterhalb der Schultern lag verborgen hinter einem Einkaufszentrum, das von einem längst ausgebrannten Feuer verrußt war.

»Wie lang ist er?«, wollte Caitlin wissen. Die Frage war an Chia gerichtet.

Er antwortete: »Größer als ein paar Hundert Fuß werden sie nie, soweit ich weiß.« Dreihundert Fuß aber entsprach zum Beispiel fünfzig Menschen übereinander oder auch der Höhe eines Bürohochhauses, es bedeutete verdammt nochmal Ende im Gelände, wenn er auf dich trat. Aber er gab bei allem Schrecken, den er erregte, ein wirklich atemberaubendes Bild ab. Man versetze sich nur einmal in jenen Augenblick, als er hier niedergegangen war … wie die Erde gebebt, und wie jedes noch intakte Fenster in der Umgebung zerbrochen sein musste ... wie aufgegebene Fahrzeuge gesprungen und die Schutzwälle eingestürzt sein mochten! Wenn sich ein Little One bewusst und mit Absicht bewegte, war es noch schlimmer, wie Frank wusste. Er wollte kein solches Monster mehr lebendig sehen, nicht nach dem Letzten.

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