David Dunwoody - HELL WALKS - Der Höllentrip

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HELL WALKS - Der Höllentrip: краткое содержание, описание и аннотация

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Fast über Nacht erscheinen massive Superstürme rund um den Globus. Diese konvergieren in der Arktis und zu einem apokalyptischen Megasturm, stören weltweit Wetter-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Es herrscht Chaos … dann verebbt der Sturm, die Wolken teilen sich – doch nur, um die wahre Bedrohung preiszugeben.
Höllengänger wird es genannt. Es ist sieben Meilen hoch, und jeder seiner Schritte verursacht Katastrophen, deren Auswirkungen über die Kontinente hereinbrechen. Aus seinem Leib schlüpfen aggressive Monster – jedes für sich in der Lage, eine ganze Stadt auszulöschen. Ohne etwas über die Herkunft dieser Monster zu wissen, sieht sich die Menschheit mit dem Albtraum ihrer eigenen Ausrottung konfrontiert.
Einige Jahre später kommt der Höllengänger zur Ruhe. Er erstarrt, nur seine Nachkommen toben weiter über den Erdball.
Frank Eckman führt eine Gruppe Überlebender an, immer darum bemüht, eine Konfrontation mit den Wesen zu vermeiden. Dann beginnen Visionen über den schlafenden Riesen Frank zu plagen. Er glaubt, den Schlüssel zur Beendigung dieser Apokalypse gefunden zu haben.
Doch hoch über den Wolken erwacht der Höllengänger …

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Genau über dem Litketief waren sie zusammengestoßen, einem Meerestief im Eurasischen Becken, dessen Bett dreieinhalb Meilen unter der Wasseroberfläche liegt. Es gibt tiefere auf dem Planeten, doch da dieser keine perfekte runde Kugel ist, reicht es näher an den Erdkern als alle anderen. Dies war für Frank seit jeher eine interessante Fußnote, ergab aber nach wie vor überhaupt keinen Sinn.

Die Wirbel hatten sich dort zu einem »Ultrasturm« vereint – so der geprägte Begriff –, einer monolithischen Wand aus Wind und Schnee, die fast bis in die Exosphäre gestoben war. Sie hatte Satelliten aus ihren Bahnen geworfen und so ganz allmählich das globale Kommunikationsnetz lahmgelegt – schlecht für die weltlichen und geistigen Führer an der Schwelle zu einem Krieg, schlecht auch für die aufgekratzten Bevölkerungen kurz vor den sogenannten »Bürgerunruhen«.

Man hatte die Höhe des Ultrasturms auf vierhundert Meilen geschätzt, erneut ein Widerspruch gegen alles Natürliche. Prediger hatten dies als Beweis dafür erachtet, dass die Forschung schon immer falschgelegen habe. Die Forscher wiederum hatten um Zeit gebeten, um sich einen Reim darauf machen zu können und die Herrschenden auf der Welt davon abzuhalten, den Roten Knopf zu drücken.

Für den Sturm war das alles einerlei gewesen. Einen höllischen Monat lang hatte er getobt, während die Menschen in ihren Häusern, vor ihren Fernsehern, Tablets und Handys geblieben waren, bis ihr Empfang nach und nach ausgesetzt hatte. An dem Tag, als der Sturm endlich abgeklungen war, hatte man noch einige aktuelle Berichte abrufen können, genauer gesagt waren viele Betreiber, sobald sich der Himmel gelichtet hatte, wieder ans Netz gegangen, wenn auch nur vorübergehend. An jenem Tag, als sich die Arktis beruhigt und der Himmel begonnen hatte, blau durch den weißen Wall zu schimmern, war es einigen Menschen bessergegangen ... besser im Sinne von: Jetzt wird alles wieder gut. Es schien so, als gäbe es bald Antworten und man könne dann etwas bauen oder eine Resolution verabschieden, um zu verhindern, dass so etwas je wieder geschah, woraufhin alle wieder ihren normalen Alltag hätten aufnehmen dürfen.

Aber dann sahen wir, was sich hinter den Wolken verbarg.

Sieben Meilen hoch, sein Körper, wie es aussah, bedeckt mit Platten aus Obsidian oder Metall. Es erinnerte an eine gepanzerte Echse aus einem Kinderbuch über prähistorische Tiere, nur dass dieses Ding nicht irdisch war. Das wusste jeder sofort. Es stand mitten im Litketief, weshalb die Welt zunächst nur die Hälfte von ihm sah. Dann allerdings fing es an, herauszusteigen.

Die Tsunamis entstanden prompt und blieben in der dokumentierten Geschichte ohne Beispiel. Man hatte keine Zeit – nicht einmal als Beobachter auf der anderen Seite der Welt –, um sich auf die apokalyptischen Flutwellen vorzubereiten. Eine Stunde nach dem Ende des Sturmes waren komplette Städte bereits versunken. Hunderttausende hatten während der ersten Minuten den Tod gefunden, und dabei war dies erst der Anfang gewesen.

Der Höllengänger . Er trampelte auf dem Ozeanboden der Arktis herum, und jeder Tritt löste Erdstöße aus, die sich über die gesamte Nordhalbkugel fortpflanzten. Seine Bewegungen waren schwerfällig träge, weshalb er Tage brauchte, um der Tiefe zu entsteigen. Mit jedem Tag wurde er größer und größer, bis sich sein Kopf – ein undefinierbares Etwas, geformt wie eine kosmische Pfeilspitze – in den gewöhnlichen Wolken verlor.

Er war so hoch wie die Troposphäre der Erde, und die Zahl der Todesopfer stieg mit jeder kleinsten Bewegung, die er vollzog. Aus Hunderttausenden wurden rasch Millionen. Als er Grönland erreichte, verließ er das Meer. Das Land war innerhalb weniger Tage ausgelöscht – vollkommen, alle waren tot.

Alles in allem brauchte das Monster vierzehn Jahre, um bis nach Chicago zu gelangen, und jeder Tag während dieser Zeit bedeutete für sich genommen schon ein Armageddon.

Der Höllengänger war so massiv und bewegte sich so langsam, dass viele behaupteten, dass er existiere, sei schlichtweg unmöglich. Sie zeigten direkt auf ihn, wenn er über Mattscheiben flimmerte, und sagten, er sei bestimmt nur ein Hologramm zur Verschleierung einer Wettermaschine, die von den USA, China oder beiden zusammen gebaut worden sei. Was Israel und den Iran betraf, ist es bis heute unklar geblieben, wessen Atomschlag zuerst erfolgte. Fest steht nur, dass keine Nation für diese oder jene Seite intervenierte. Nordkorea zerbombte sich selbst; Russland richtete seine Waffen auf alle Welt und verlangte, in Ruhe gelassen zu werden.

Die Vereinigten Staaten und Kanada mussten währenddessen ein ganz anderes Problem bewältigen: Der Höllengänger nahte! Weder Raketenangriffe noch Aufklärungsdrohnen hatten etwas bewirkt, weil das Wesen ein unheimlich weites Elektromagnetfeld streute. Am Grund des nördlichen Polarmeers verstreut lagen unzählige funktionsgestörte Sprengköpfe, nur sehr wenige schlugen verbindlich bestätigt überhaupt irgendwo ein. Am kohlrabenschwarzen Äußeren des Höllengängers deutete nichts auf Schäden hin.

Eine Koalition von zweiundfünfzig Nationen einigte sich schließlich auf einen neuen Plan, dieses Mal auf eine Truppenbewegung hinaus zu dem Ding – auf das Ding zu genauer gesagt, um es anzubohren und mit Sprengstoff zu spicken. Dabei hoffte man, eine der Platten an dem Monster lockern oder gar lösen zu können, damit sich etwas Verwundbares darunter offenbarte. Das Vorhaben gelang allerdings nur zur Hälfte.

Nur sehr wenige Funkrufe der Soldaten, die am rechten Bein des Höllengängers hinaufkletterten, waren überhaupt verständlich. Denn ihre Geräte verweigerten schon nach kurzer Zeit den Dienst. Der denkwürdigste Übertragungsfetzen wurde einem Briten namens John Carlson zugewiesen und las sich: »Gott, ist das heiß … wie Lava statt Blut … für uns ist alles zu spät.«

Bis etwas passierte, vergingen Wochen, und wenngleich man verrauschte Satellitenbilder empfing, welche die Männer beim Aufsteigen in den Rillen und Spalten an dem Monster zeigten – eine Einstellung, in der sie sich an der Kante einer Platte unruhig im Schlaf wälzten, schaffte es auf die Titelseiten aller verbliebenen Presseerzeugnisse –, galt ihre Mission als gescheitertes Unterfangen. Ihr Roboterbohrer gelangte tatsächlich unter den Rand einer schroffen Kniescheibe und stieß dahinter sehr wohl auf etwas Weicheres, aber falls es den Soldaten gelungen war, der Koalition irgendwelche Informationen zu senden, wurden diese nie veröffentlicht. Bekannt war nur, dass die Männer sich bald hektisch abseilten und plötzlich in den Tod sprangen.

Als sich die Little Ones zum ersten Mal zeigten, hatten sie Flügel. Sie stiegen direkt aus dem Höllengänger auf und schwärmten in alle Winde aus, wie Frank bereits erzählt hatte. Dabei bewegten sie sich viel schneller als ihr … ihre Mutter? Ihr Mutter schiff ? Niemand wusste es so genau. Flieger wurden daraufhin zusammengetrommelt und Raketen abgefeuert.

Das alles ging ganze sieben Jahre nach dem Erscheinen des Höllengängers auf der Erde vonstatten. Einige Menschen – nein, um die Wahrheit zu sagen, die meisten, Frank eingeschlossen – versuchten fortwährend, ein halbwegs normales Leben zu führen. Aber der Osten Kanadas war weitgehend verlassen, und ein großer Teil der Nordstaaten der USA waren ebenfalls Geisterstädte. Es gab Tage, da galten die Schlagzeilen nicht dem mühseligen Fortschritt des Höllengängers , sondern der Störung und den Kosten, die die Flüchtlinge verursachten.

Ein paar Little Ones wurden im Flug über den Globus abgeschossen. Dutzende weitere erreichten allerdings ihre Zielorte, wesentliche Städte weltweit, wo sie ihre eigentümlich knochigen Schwingen abstießen und sofort anfingen, ihr Werk zu verrichten.

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