David Dunwoody - HELL WALKS - Der Höllentrip

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HELL WALKS - Der Höllentrip: краткое содержание, описание и аннотация

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Fast über Nacht erscheinen massive Superstürme rund um den Globus. Diese konvergieren in der Arktis und zu einem apokalyptischen Megasturm, stören weltweit Wetter-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Es herrscht Chaos … dann verebbt der Sturm, die Wolken teilen sich – doch nur, um die wahre Bedrohung preiszugeben.
Höllengänger wird es genannt. Es ist sieben Meilen hoch, und jeder seiner Schritte verursacht Katastrophen, deren Auswirkungen über die Kontinente hereinbrechen. Aus seinem Leib schlüpfen aggressive Monster – jedes für sich in der Lage, eine ganze Stadt auszulöschen. Ohne etwas über die Herkunft dieser Monster zu wissen, sieht sich die Menschheit mit dem Albtraum ihrer eigenen Ausrottung konfrontiert.
Einige Jahre später kommt der Höllengänger zur Ruhe. Er erstarrt, nur seine Nachkommen toben weiter über den Erdball.
Frank Eckman führt eine Gruppe Überlebender an, immer darum bemüht, eine Konfrontation mit den Wesen zu vermeiden. Dann beginnen Visionen über den schlafenden Riesen Frank zu plagen. Er glaubt, den Schlüssel zur Beendigung dieser Apokalypse gefunden zu haben.
Doch hoch über den Wolken erwacht der Höllengänger …

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Dann spuckte Dodger auf das Grab, womit die Lektion vorzeitig beendet war, und sie zogen weiter.

Kapitel 3

Mills hatte die Faust des Little Ones schätzungsweise nicht einmal halb ausgefüllt. Herrgott, das Gebäude, von dem Quebra auf ihn geschossen hatte, war nur so hoch wie die Unterschenkel des Geschöpfs. Es hatte sie absichtlich so vom Boden gepflückt, dass ihr Kopf noch zu sehen gewesen war und abplatzen konnte. Das glaubte Frank ganz sicher. Wieso wurde die Welt nur so bestraft? Er ging davon aus, dass es wahrscheinlich zehntausend unterschiedliche Erklärungen religiöser Art gab, doch die meisten frommen Großvereine hatten sich schon vor langer Zeit selbst den Garaus gemacht. Jetzt gab es nur noch Kulte, die unter anderem für Christus, Allah oder Buddha einstehen wollten, Frank aber bisher allesamt wie ein Haufen wahnhafter Irrer vorgekommen waren. Sie traten unter den gestörten Nomadenbanden auf, deren Wege Chia und er auf ihrer Wanderschaft zwangsläufig gekreuzt hatten. Ohne die Anmut und Staffage der gefallenen Weltkirchen wirkten diese Männlein und Weiblein allerdings wie bloße Straßenprediger. Frank vermutete, die frühen Propheten seien recht ähnlich wahrgenommen worden, nur dass diese Meere hatten teilen können; darin bestand der Unterschied. Er hätte sich jeder Vereinigung angeschlossen, deren Anführer Wasser in Wein verwandeln konnte, das musste er aber erst noch erleben.

Sie und ihre törichten Erklärungen einmal ausgeklammert: Weshalb wurde die Welt bestraft? Denn das wurde sie wirklich, so viel stand fest. Frank war von jeher Atheist, doch dass alledem etwas verdammt Grausames innewohnte, ließ sich nicht in Abrede stellen.

»Kommen wir auf deinen Anfall von vorhin zu sprechen«, sagte Chia zu ihm, womit er Franks trübseligen Tagtraum störte. »In dem Van.«

»Ich bin einfach ohnmächtig geworden«, rechtfertigte sich Frank. »Mein Kreislauf. Du weißt ja, was mit mir los ist.« Dennoch blieb Fakt, dass sein Traum ausgesprochen anschaulich gewesen war und äußerst seltsam dazu, und dass Frank rückblickend das Gefühl hatte, er sei dabei die ganze Zeit über wach gewesen. Eine Halluzination, hervorgerufen durch … wodurch? Sauerstoffmangel? So gravierend, dass er die Graue Frau gesehen hatte, aber andererseits doch nicht bewusstlos geworden war?

»Pass auf«, entgegnete er Chia, während er seine Stimme gedämpft hielt. Die beiden gingen hinter der Gruppe her, und einige hatten die Worte, die Frank nun loswerden wollte, zwar schon einmal gehört, aber er äußerte sie trotzdem gern mit Bedacht. »Chia, du weißt, ich möchte, dass du mich verlässt, falls ich eines Tages zur Belastung werde.«

»Und du weißt, dass das nicht infrage kommt.«

»Aber dann sterben wir beide. Was bringt das denn?« Sie würden unter dem breiten Plattfuß eines Little Ones zu einem einzigen Brei zermalmt, und niemand könnte danach mehr erkennen, dass sie einmal zwei gesonderte Menschen gewesen waren.

»Ich weiß, Frank. Ich weiß, dass ich unvernünftiges Zeug treibe, indem ich beispielsweise versuche, dir ständig den Arsch zu retten, aber die kleine Rede, die du vor dem Mädchen gehalten hast, ist bei mir hängengeblieben – das mit dem Wert des Lebens.«

»Mein eigenes meinte ich damit nicht«, entgegnete Frank kaltschnäuzig.

»Ich trage eine rosarote Brille, Frankie. Durch sie werden Blutspritzer zu Ölflecken. Sie verwandelt einen Sonnenuntergang in ein Gemälde der großen Meister. Sie verleiht deinem beschissenen Leben eine Bedeutung!«

»Ich hasse dich«, nuschelte Frank aus einem Mundwinkel, während er sich bemühte, ein Lächeln zu unterdrücken.

»Weiß ich«, erwiderte Chia und ging voraus. Nettigkeiten klangen in diesen Tagen wie nichts dergleichen, waren aber womöglich so innig gemeint wie nie zuvor.

»Also, wohin geht unsere Reise denn am Ende?«, fragte O’Brien. »Schwebt jemandem ein spezifischer Ort vor?«

Quebra schaute Chia an. »Dorthin, wo wir gewesen sind? Vor Mills?«

»Wir können nicht zurück«, erklärte der Alte gleichmütig.

»Und auch sonst nirgendwohin.«

»Der Höllengänger steht im Nordosten«, sagte Frank, wusste aber nicht so recht, wieso. »Fünfhundert Meilen weit weg«, schob er hinterher. »Oder einen Steinwurf; verstehst du das unter einem Steinwurf, Quebra?«

Der Soldat antwortete zunächst nicht, sondern starrte Frank nur merkwürdig an. Dann hakte er nach: »Der Höllengänger steht fünfhundert Meilen weit weg im Nordosten ... und?«

»Ich weiß nicht«, fuhr Frank fort. »Als die Little Ones aus ihm kamen, verbreiteten sie sich in alle Himmelsrichtungen. Ich dachte nur, in dieser Richtung sei es vielleicht sicherer, näher hin zu der Stelle, an der sie ausgeschwärmt sind.«

Quebra blinzelte und wischte sich einen Schweißfilm aus dem Gesicht. Frank sah sich versucht, dem Soldaten anzubieten, seinen Rucksack zu tragen, ahnte aber irgendwie, dass der Mann sich im Moment nicht darauf einlassen würde.

»Der Höllengänger hat sich, wie lange nicht mehr bewegt? Seit dem Zusammenbruch?«, fragte Quebra.

»Richtig.«

»Frank, was verleitet dich zu der Annahme, er könne nicht morgen plötzlich aufwachen und wieder in die Gänge kommen?« Quebra erhob seine Stimme. »Darf ich dich daran erinnern, dass wir erst vor ein paar Stunden erlebt haben, wie ein ‘schlafender’ Little One aufstand und Mills zerdrückte? Das Gleiche hätte er auch fast mit dir getan, mein Freund. Geht es dir noch gut?«

Er dachte, Frank drehe nach dem Vorfall am Morgen langsam durch. Konnte man es ihm aber andererseits verübeln?

»War ja nur so eine Idee«, entschuldigte sich Frank nun. »Ich dachte, wir sollten einfach mal Vorschläge in die Runde werfen.«

»Vernünftige Vorschläge!«, betonte Dodger. »Ich würde sagen, wir gehen nach Südwesten, also in die entgegengesetzte Richtung. Auf der Karte runter ist immer gut.«

»Spielt es denn überhaupt eine Rolle?«, fragte Autumn.

»Jawohl, das tut es«, bekräftigte Dodger. »Dass man sich mit manchen Strecken wirklich keinen Gefallen tut, ist doch wohl bekannt. Andere sind da wesentlich aussichtsreicher – wenigstens insofern, dass sie nicht nach Chicago führen. Kapiert

»Warum spuckst du mir gegenüber nie so große Töne, Dodgman?«, stichelte Quebra, der sich sein Gewehr nun auf eine Schulter gelegt hatte. Dodger blickte reichlich angesäuert, sagte aber nichts mehr.

»Fick dich, Dodger«, ätzte Autumn.

Das brachte ihn wieder in Fahrt. »Ach, wirklich ?«, echauffierte er sich. »Ihr alle wünscht euch, dass ich abhaue? Ihr wollt mich verstoßen? Wäre schließlich nicht das erste Mal mich. Ich komme auch sehr gut allein klar, versuche aber trotzdem, euch zu helfen.«

»Du versuchst gar nichts«, brummte Chia, »und darüber haben wir uns schon unterhalten. Treib es nicht zu weit.«

Frank hockte derweil am Straßenrand und zog eine kleine Feldflasche von seinem Gürtel. Es war ein rotes Ding aus Plastik mit dem verblassten Aufdruck eines Ninjas, Campingspielzeug für Kinder. Nachdem er einen Schluck Regenwasser daraus getrunken hatte, schloss er seine Augen.

Achtzehn Jahre lag der Weltuntergang nun schon zurück; achtzehn Jahre und er dauerte immer noch an.

Begonnen hatte es mit außergewöhnlich heftigen Stürmen rund um den Globus. Man war gar nicht dazu gekommen, jedem einen Namen zu geben, zumindest soweit sich Frank noch daran erinnerte. Die Wissenschaft hatte sich vielmehr um die anormalen Bewegungen der Winde gesorgt. Sie waren den Gesetzen der Natur selbst zuwidergelaufen und nordwärts gerauscht, und jeder hatte in seinem Sog eine schreckliche Verwüstung hinterlassen. Frank wusste noch, dass es insgesamt siebenundzwanzig gewesen waren, viele davon mit Ausläufern in Form von Hurrikans oder Tornados, die Stadt- und Landgebiete verheert hatten. Jeder Ort war zu einem potenziellen Katastrophengebiet geworden. Die Regierungen hatten höchste Alarmbereitschaft ausgerufen und waren rasch dazu übergegangen, Schuldige zu bestimmen, genauso wie die Religionen. Während die Hauptstädte gefallen, und Wind und Wasser gewütet hatten, war jede Erklärung recht gewesen, angefangen bei Sünden über geheime Technologien bis hin zu Außerirdischen. Jedermann hatte es sich einfach gemacht, seinen jeweiligen Erzfeind zu verleumden. Unterdessen waren die Stürme nicht abgeflaut, sondern hatten sowohl Flugzeuge als auch Gebäude niedergerissen und sich schließlich in der Arktis unmittelbar nördlich von Grönland vereint.

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