David Dunwoody - HELL WALKS - Der Höllentrip

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HELL WALKS - Der Höllentrip: краткое содержание, описание и аннотация

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Fast über Nacht erscheinen massive Superstürme rund um den Globus. Diese konvergieren in der Arktis und zu einem apokalyptischen Megasturm, stören weltweit Wetter-, Kommunikations- und Sicherheitssysteme. Es herrscht Chaos … dann verebbt der Sturm, die Wolken teilen sich – doch nur, um die wahre Bedrohung preiszugeben.
Höllengänger wird es genannt. Es ist sieben Meilen hoch, und jeder seiner Schritte verursacht Katastrophen, deren Auswirkungen über die Kontinente hereinbrechen. Aus seinem Leib schlüpfen aggressive Monster – jedes für sich in der Lage, eine ganze Stadt auszulöschen. Ohne etwas über die Herkunft dieser Monster zu wissen, sieht sich die Menschheit mit dem Albtraum ihrer eigenen Ausrottung konfrontiert.
Einige Jahre später kommt der Höllengänger zur Ruhe. Er erstarrt, nur seine Nachkommen toben weiter über den Erdball.
Frank Eckman führt eine Gruppe Überlebender an, immer darum bemüht, eine Konfrontation mit den Wesen zu vermeiden. Dann beginnen Visionen über den schlafenden Riesen Frank zu plagen. Er glaubt, den Schlüssel zur Beendigung dieser Apokalypse gefunden zu haben.
Doch hoch über den Wolken erwacht der Höllengänger …

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»Gib doch endlich Ruhe!«, murmelte Frank. Chia sah ihn verdutzt an. »Mein Gehirn«, fügte Frank erklärend hinzu, was zu genügen schien. Inmitten einer solchen Krise; eines so traumatischen Erlebnisses, wenn alles zäh wie in Zeitlupe oder schwindelerregend schnell ablief, war jeder Mensch, hin- und hergerissen, vermutete Frank. In seinem Fall hießen die beiden Pole Instinkt und Einbildungskraft. Er vertrat die Ansicht, beide können Leben retten, doch vielleicht stimmte es auch, dass Ersterer vermutlich das Ruder übernahm, wenn man von einem Riesenmonster gejagt wurde. Vielleicht.

Der Fuß des Little Ones war verschwunden, und sowohl der Lärm als auch die Erdstöße infolge seiner Schritte wurden langsam schwächer. Draußen plätscherten erste Regentropfen auf die Straße.

»Er sucht noch immer nach uns, anders kann ich es mir nicht vorstellen«, behauptete Chia. »Er wird zurückkommen und jedes Gebäude in diesem Block einreißen. Wir müssen irgendwie zu den anderen.«

»Mag sein, dass er sich vielleicht auch einfach verzieht«, erwog Frank.

»Der von damals hat Josie und Bryan auch verzögert umgebracht«, beharrte Chia, der jetzt richtiggehend böse war. »Er hätte es nicht tun müssen, und ihm war nicht bewusst, dass sie hinter der Mauer warteten.«

Frank nickte nur. »Okay, Chia.«

Er konnte jetzt endlich wieder unbeschwerter atmen, aber nicht, dass ihn der Alte danach gefragt hätte. Die beiden kehrten zum Eingang zurück, um hinaus auf die Straße zu schauen, und spähten in die Richtung, welche der Little One eingeschlagen hatte. Von ihm selbst war nichts mehr zu sehen, aber das schloss nicht aus, dass Chia womöglich doch recht hatte.

Wie gut, dass das Unwetter die Stadt verdunkelte, denn Frank war deutlich wohler dabei zumute, durch Schatten und Regen zu ziehen, während sie zum Krankenhaus vorstießen. Als sie näherkamen, rief jemand leise: »Hier drüben!«

Es war Autumn. Sie stand unter dem Wellblechdach der Haltebucht vor der Notaufnahme und winkte den beiden zu. Nachdem sie zu ihr gelaufen waren, betraten sie die düstere, muffige Ruine der Klinik.

Der Regen draußen trommelte wie verrückt. Autumn brachte sie in ein Voruntersuchungszimmer, in dem keine Betriebsmittel mehr lagen – sogar die Schranktüren fehlten –, und dort fanden sie alle anderen, auch Quebra. Er sah allerdings ziemlich fertig aus.

»Hey«, grüßte ihn Frank. »Danke.«

Der Soldat nickte und schlug sich mit einer Faust gegen die Brust. »Ich brauche Wasser.«

»Draußen gibt es ganz viel«, entgegnete Duckie ernst.

Daraufhin lachte und hustete Quebra gleichzeitig. »Ganz richtig, Mann.« Als er aufstehen wollte, gebot ihm Autumn Einhalt.

»Bleib sitzen«, ermahnte sie ihn. »O’Brien, hilf mir doch bitte mal beim Suchen, wir brauchen etwas, um das Regenwasser zu sammeln. Danach gehen wir wieder raus. Duckie, du auch.«

Frank und Chia ließen sich auf dem Fußboden nieder. Dodger neigte sich zu ihnen hinüber. »Diese Schlampe.«

Frank dachte, er beziehe sich auf Autumn und wollte ihn schon im Genick packen, als ihm dämmerte, dass Dodger Mills damit meinte.

»Diese Schlampe«, wiederholte der junge Mann. »Sie wollte uns in die Luft jagen, aber stattdessen hat sie den Knallfrosch auf das Monster geschmissen. Selten dämlich.«

»Was auch immer sie tun wollte: Sie hat Frank und mich dadurch gerettet«, hielt Chia dagegen, »vielleicht sogar uns alle.«

»Das konntest du aber nicht vorhersehen. Du hast sie am Leben gelassen, und sie hätte uns alle töten können.«

Chia lehnte sich zur Seite, bis kein Platz mehr zwischen Dodger und ihm war. Während er seine Stirn an die des Jüngeren drückte, erwiderte er leise und kehlig wispernd: »Wir alle haben sie am Leben gelassen. Du hättest sie selbst töten können, Mr. Hinterher, Mr. Vorbedacht. Vielleicht dachtest du ja, wir würden es nicht zulassen, hast es aber auch nicht einmal vorgeschlagen – nicht dort auf dem Freeway –, sondern erst jetzt, wo sie schon tot ist, gibst du etwas Schlaues zum Besten. Aber lass dir gesagt sein: Es ist nicht schlau, sondern einfach nur idiotisch.« Chia zog sich wieder zurück und wischte sich mit einem Ärmel den Schweiß von der Stirn.

Dodger verharrte ungläubig und suchte Franks Blick.

»Was ist?«, fragte dieser in einem ruhigen Tonfall.

Nun setzte sich auch Dodger wieder gerade hin und schwieg.

***

Ein paar Stunden später hörte der Regen auf. Der aufgefangene Niederschlag brachte einen asche- und gummiartigen Nachgeschmack mit sich, tat aber trotzdem gut. Autumn, O’Brien und Duckie hatten jeden verfügbaren Behälter damit gefüllt. Frank kam nun endlich dazu, sich den Dreck aus den Haaren zu spülen und die schmutzigsten Stellen an seinem Körper zu waschen. Als das Wasser aufgebraucht war, konnte er sich beileibe nicht als sauber bezeichnen, fühlte sich aber wenigstens erfrischt.

Hinterher begab er sich mit Quebra hinaus in die Sonne. Von Mills fanden sie nicht mehr viel. Sie entdeckten ein Schuh, in dem ein Fuß steckte, aber es war eben nur ein Schuh. Quebra stieß eine rote Masse an und kam zu dem Schluss, es sei vielleicht ein Bein, doch dann entdeckten sie den Schädel – ihren blauroten, starrenden Kopf, der einfach so im Rinnstein lag.

»Begraben wir sie«, schlug Frank vor.

»Warum?«, fragte Caitlin, die ihnen gefolgt war.

Als er sich umdrehte, betrachtete sie argwöhnisch den abgetrennten Kopf. Autumn stand am Vordereingang des Krankenhauses, sah sich aber nicht bemüßigt, ihre Schwester zurückzuholen.

»Sie wollte uns umbringen, richtig?«, fragte Caitlin. »Ich meine, selbst wenn nicht, hat sie uns immerhin vorher all diese Lügen erzählt. Sie war ein schlechter Mensch.«

»Schlecht.« Frank ließ sich das Wort durch den Kopf gehen, während Quebra den Klappspaten aus seinem Rucksack öffnete. »Mag sein. Ich weiß es nicht.«

Schließlich erklärte er Caitlin: »Es geht nicht um sie. Leben hat einen Wert. Ich kann sie nicht einfach so liegenlassen. Sieh sie dir an.« Mit sie meinte er Mills’ Kopf, und den starrte Caitlin nun mehrere Augenblicke lang schweigend an.

Dann blickte sie zu Frank hinüber. »Glaubst du das wirklich, oder willst du mir nur eine Lektion erteilen?«

Er lächelte. »Gott, bist du zynisch.«

»Ich bin neunzehn Jahre alt!«

Natürlich, Neunzehnjährige dachten, sie wüssten alles. Sie hatten erfahren, dass die Welt beschissen war und der Weihnachtsmann nicht existierte ... dass ihre Eltern schon als Minderjährige Erfahrungen mit Alkohol gemacht hatten und alles von hier bis zum Nordpol so lala war. Die Welt jetzt, also nach dem Höllengänger und dem Kollaps, musste Teenager zwangsläufig in ihrem naiven Zynismus bestärken.

»Ich verstehe«, entgegnete Frank. »Das tue ich wirklich, aber … Gut, es könnte sein, dass ich dir eine Lektion erteilen will, ja. Die lautet, dass du, falls du dich nicht immer noch an eine jener dummen, rosaroten Vorstellungen vom Wert des Lebens klammerst, einen Scheißdreck hast. Schließlich besitzen wir kein Geld mehr, nicht wahr? Oder materielle Güter. Alles, was uns noch bleibt, ist das Hier und Jetzt, und Selbst das nur unter Vorbehalt. Deshalb begraben wir Mills, deshalb denken wir darüber nach, was das alles bedeutet, und haben ...«

»... etwas zu tun?«, ergänzte das Mädchen.

Es war die richtige Antwort – nicht einen Grund zum Weiterleben , wie Frank fast gesagt hätte. Ein wenig gesunder Zynismus hatte durchaus etwas für sich.

Er nickte ihr zu. »Wirst du Quebra nun helfen?«

Sie tat es. Die ganze Gruppe stellte sich um das winzige Grab herum auf, während der Soldat die Erde mit seinem Spaten festklopfte, ehe sie einen Moment lang still blieben, weil niemand etwas Gescheites zu sagen wusste.

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