Bruno Vonarburg - Heilen mit Pflanzenessenzen - eBook

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Der renommierte Heilpflanzenkenner und Naturarzt Bruno Vonarburg legt die Synthese aus seiner über 30-jährigen praktischen Erfahrung vor. Auf gewohnt fundierte und zuverlässige Art zeigt er, wie sich über 100 Krankheiten und Beschwerden mit Pflanzenessenzen wirksam behandeln lassen – von Akne, Arthrose, Blasenentzündung, Divertikulitis über Heuschnupfen, Migräne, Prostatabeschwerden und Reizdarm bis zu Schlafstörungen, Tennisarm und Verstopfung. Besondere Kapitel befassen sich mit Kinderund Frauenkrankheiten, Schwangerschaft und Geburt sowie Altersbeschwerden und Demenzprophylaxe. Durch die Gegenüberstellung der Konstitution des Patienten und der Signatur der Heilpflanze erschliessen sich neben dem pflanzlichen Hauptmittel neu weitere Mittel, ganz nach den individuellen Gegebenheiten. Die Wahl des individuell richtigen Pflanzenmittels trägt markant zu einer besseren Heilung bei. Ein umfassender Ratgeber und ein Nachschlagewerk für Laien wie Therapeuten, Heilpraktiker und naturheilkundlich arbeitende Ärzte.

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Werden die beiden Lebensformen miteinander verglichen, können Analogien gefunden werden. Auf die Praxis übertragen heißt dies, dass es zwischen Pflanze und Mensch eine energetische Verbindung gibt. Wird diese Verbindung bei der Therapie gewissenhaft berücksichtigt, kann die Wirksamkeit der Phytotherapie maßgeblich erhöht werden. Dies ist das Prinzip der sogenannten konstitutionellen Phytotherapie: Das Zusammenspiel von Menschentyp und Pflanzenanalogie wird beachtet. Dadurch ergeben sich für die individuelle Arzneimittelfindung wesentliche Vorgaben.

Konstitutionelle Phytotherapie

Bei der althergebrachten Vorgehensweise der Phytotherapie, die für ein Krankheitsbild im Indikationsregister der Lehrbücher diverse Heilpflanzen als gleichwertig empfiehlt, besteht für den Therapeuten die Schwierigkeit, aus der Vielzahl von Pflanzen die richtige zu finden. So sind beispielsweise bei Schlafstörungen bis zu 30 Heilkräuter aufgeführt: Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume, Lavendel, Johanniskraut, Orangenschale, Hafer und viele andere mehr. Welche aber ist für den Patienten individuell passend? Die Verordnung geschieht in der konstitutionellen Phytotherapie, indem die Analogien von Heilpflanze und Mensch zusammengeführt werden.

Betrachten wir dazu einmal den Kalifornischen Mohn: Seine Eigenart zeigt sich in der Fähigkeit, seine Blüten am Morgen beim ersten Sonnenstrahl innerhalb weniger Minuten schalenförmig auszubreiten. Für den Betrachter eröffnet sich damit in einer kurzen Zeitspanne ein großartiges Bild der Verwandlung einer ursprünglich graugrünen Wiesenfläche in ein betörend goldoranges Blütenmeer. Das gegenteilige Schauspiel ereignet in der Abenddämmerung, wenn sich Tausende von strahlenden Blütenkelchen wieder zusammenfalten und das Bild erneut auf die graugrün ermattete Wiese reduzieren. Dieses Phänomen deutet darauf hin, dass der Kalifornische Mohn äußerst sensibel auf Lichtverhältnisse reagiert. In der Analogie zu Schlafstörungen beim Menschen passt dies zu jenen Konstitutionstypen, die den inneren Rhythmus bezüglich der Ruhe-Wach-Phasen verloren haben. Es sind Menschen, bei denen unter der Einwirkung des verdämmernden Tageslichts die physiologische Funktion zur Melatoninausschüttung aus der Zirbeldrüse – Voraussetzung für den Schlaf – verkümmert ist.

Ein ganz anderes Arzneimittelbild präsentiert die Hopfenpflanze: Im Frühling, wenn der Trieb aus dem Boden sprießt, sucht er sich als Erstes eine Stütze oder einen Strauch, an dem er sich hochranken kann. Dies geschieht mithilfe von Klimmhaaren immer rechtsdrehend, mit dem Ziel, schnellstmöglich ans Licht zu gelangen. Hat er dieses Ziel erreicht, beginnt er zu blühen und entwickelt seine Früchte, die bei genauer Beobachtung plump und schlaff herunterhängen, als ob die Energien durch den Aufstieg komplett verpufft worden wären. Übertragen auf den Menschen passt diese Erscheinung zum karriereorientierten Streber, der durch den beruflichen Aufstieg immense Nervenkraft verbraucht und, am Ziel angekommen, in ein mit Schlafstörungen einhergehendes Burnout gerät. In dieser Situation kann der Hopfen das passende Simile für den Patienten sein.

Nochmals anders sieht es beim Baldrian aus: Die faszinierende Aura dieser Pflanze betört durch ihren anemonenhaften Duft und die rosaroten Blüten. Beim Ausgraben der tief liegenden Pflanzenwurzel kommen jedoch absolut gegenteilige Attribute zum Vorschein: ein katzenkotartiger Gestank und eine wildfaserige Rhizomstruktur. Im mittleren Bereich zeigt der Baldrian fiederschnittige, im Wind zittrig erregte Blätter. Und im ausgereiften Blütenstand präsentiert sich ein Wirrwarr von rispigen Fruchtgebilden. Diese Widersprüchlichkeit der Pflanze spiegelt sich im entsprechenden Konstitutionstypus als Schlafstörung mit Zittrigkeit, Aufgeregtheit, disharmonischem Gedankenfluss und hypochondrischer Verwirrtheit.

Die orangefarbenen Blütenblätter des Kalifornischen Mohns öffnen sich - фото 6

Die orangefarbenen Blütenblätter des Kalifornischen Mohns öffnen sich augenblicklich beim ersten Sonnenstrahl.

Die Früchte des Hopfens hängen scheinbar schlaff und kraftlos herab Die - фото 7

Die Früchte des Hopfens hängen scheinbar schlaff und kraftlos herab.

Die genannten Beispiele veranschaulichen die Vorgehensweise in der konstitutionellen Phytotherapie: Die Heilpflanze zeigt durch ihre Signatur auf, mit welchen Eigenschaften einer Krankheitsdisposition eine Resonanz möglich ist, sodass eine Übereinstimmung entsteht.

Signaturenlehre

Unsere Heilkräuter beinhalten ein feinstoffliches Muster, das eine spezifische Energetik repräsentiert. Das biologisch-biochemische Gesamtgefüge besitzt zudem ein differenziertes Innenleben. Paracelsus schrieb: »In jeder Pflanze wohnt ein Geist inne, der eine große Kraft verbirgt, die von der Materie festgehalten wird (…). Nicht durch das oberflächliche Anschauen, die gegenständliche Analyse und den alltäglichen Verstand erkennt der Mensch die Siegel und Signaturen, sondern durch das Licht der Natur. (…) Sie zu deuten bedarf einer besonderen Begabung, die nicht durch den dominierenden Intellekt degradiert werden darf!« Mit dieser Betrachtung ging Paracelsus weit über die mechanische und stofflichmaterielle Ansicht hinaus. Er lehrte: »Alles was die Natur schafft, formt sie nach dem Bild der Kraft, die sie damit verknüpfen will!«

Was Paracelsus schon vor fünfhundert Jahren postulierte, ist auch heute noch eine unumstößliche Tatsache: In der Pflanze verbergen sich Kräfte, die sich durch ihre Ausdrucksformen manifestieren und Hinweise auf ihre Anwendungsmöglichkeit geben. Das Erkennen dieser Merkmale bedarf einer intuitiven Annäherung an die Pflanze, was Paracelsus als Signaturenlehre definierte. Verschiedene optische und olfaktorische Aspekte der Pflanze können mit unseren physischen Sinnen wahrgenommen werden: Formen und Farben von Kelch, Blüten, Blättern, Stängeln und Früchten, sympathische oder unsympathische Düfte. Werden diese Eindrücke in einem Gesamtbild mit geschlossenen Augen auf ihre Essenz kondensiert, führt dies zum gefühlsmäßigen Verständnis der Prägung und Aussagekraft der Pflanze. Sie berührt unsere Emotionen mit Sympathie oder Antipathie, mit Leichtigkeit oder Schwerfälligkeit, mit Faszination oder Aversion, mit Vereinnahmung oder Abstoßung.

Das Innenleben der Pflanzen

Die Pflanzen können nicht nur Emotionen bei uns auslösen, sondern auch selbst ausdrücken. Ein Beispiel für diese Parallele findet sich im Rebberg von Montalcino, beim früheren Mailänder Rechtsanwalt Giancarlo Cignozzi. Vor über 30 Jahren begann er, in seinem Weingut Rebstöcke anzubauen und sie rund um die Uhr über eine großangelegte Lautsprecheranlage über 90 Boxen mit Musik von Mozart zu beschallen. Das Resultat war eine enorme Steigerung der Triebkraft und Immunität der Weinpflanzen. Dies hatte zur Folge, dass er bei den Rebstöcken, die sich im Wachstum auffallend auf die Lautsprecherboxen ausrichteten, vollständig auf Herbizide und Insektizide verzichten konnte. Auch die Qualität der vergorenen Trauben steigerte sich um ein Vielfaches. Stefano Mancuso, ein Pflanzenelektrophysiologe an der Universität Florenz, konnte diesen positiven Effekt nach ausgiebigen Untersuchungen bestätigen. Auf dem »Zauberberg« von Montalcino werden also Trauben von Mozart-Kompositionen in Vibrationen versetzt, ähnlich wie Mozart-Liebhaber während eines Konzerts musikalisch berauscht und verzückt werden.

Pflanzen haben diverse andere Eigenschaften, die nicht weniger beeindrucken. So etwa die in Afrika beheimatete Akazie: Giraffen verspeisen die Blatttriebe gern als kalorienspendende Delikatesse, was die Entfaltung der Pflanze gefährdet. Die Akazie weiß sich aber zu schützen, indem sie über Nacht Bitterstoffe in ihren Blättern produziert, wodurch sie für die Giraffen ungenießbar und abstoßend wirkt. Zudem besitzt die Akazie die besondere Eigenschaft, ihre Artgenossen über Kilometer hinweg durch ausströmende Duftstoffe vor der Bedrohung durch die gefleckten Langhälse warnen zu können.

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