Alfred Bekker - Elbkiller - 7 Hamburg Krimis

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Elbkiller: 7 Hamburg Krimis: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Band enthält folgende Krimis
Tod über der Elbe (Hans-Jürgen Raben)
Der Tod des Senators (Hans-Jürgen Raben)
Der Fall mit dem Catcher (Alfred Bekker)
Der Fall aus der Ferne (Alfred Bekker)
Todsicher verspielt (Alfred Bekker/Hans-Jürgen Raben/Marten Munsonius)
Falsche Kunst – echter Tod (Hans-Jürgen Raben)
Schrecken aus der Tiefe (Alfred Bekker)
Gerd Eggert, Wirtschaftssenator von Hamburg, wird von einem unbekannten Scharfschützen aus sehr großer Entfernung bei der Ausstellungseröffnung eines russischen Künstlers getötet, der bei diesem Anschlag ebenfalls verwundet wird. Da gefundene Beweismittel eindeutig Richtung Russland als Verantwortlichen für diesen Mord zeigen, stellt sich die Frage, ob Eggert wirklich das eigentliche Ziel war oder Andrej Sokolow, der junge regimekritische Künstler.
Keine leichte Aufgabe für Hauptkommissar Cornelius Brock und sein Team, unter großem Druck der Politiker den oder die Schuldigen zu finden. Man geht schnell davon aus, dass der Schütze im Auftrag gehandelt hat. Aber wer ist dieser Auftraggeber und was sein Motiv?
Und dann bekommen die Ermittler unverhoffte Unterstützung aus Russland, doch statt einer Lösung merklich näher zu kommen, werden weitere Fragen aufgeworfen, die den Fall immer verworrener machen und als unlösbar erscheinen lassen – für Brock eine unvorstellbare Möglichkeit …

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Vor dem Haus waren Tische und Stühle aus Plastik gruppiert. Sie sahen staubig aus, als hätte hier lange niemand gesessen. Dazwischen standen ein paar zusammengefaltete Sonnenschirme.

Durch die Fenster auf der Frontseite des Hauses fiel warmes Licht. Musikfetzen und Stimmengemurmel drangen durch die Mauern. Spengler öffnete die Tür, und die Geräuschkulisse wurde lauter.

Ein paar Blicke richteten sich kurz auf die beiden Neuankömmlinge, die nacheinander eintraten, doch sofort waren die übrigen Gäste wieder in ihre Gespräche vertieft. Etwa ein Dutzend Personen waren im Gastraum verteilt. Am Tresen saß nur ein einzelner Trinker, der versonnen in sein Bierglas starrte.

Der Mann dahinter war mit einem Wischlappen beschäftigt und sah ihnen aufmerksam entgegen. Eine junge Frau holte ein Tablett mit Biergläsern vom Tresen ab und schleppte es zu einem runden Tisch in einer Ecke.

Brock musterte den Raum und registrierte in Sekundenschnelle alle Einzelheiten. Hauptblickfang war der Tresen gegenüber dem Eingang. Davor standen eine Reihe Barhocker. Der Tresen selbst war mit einer auf Hochglanz polierten Zapfanlage versehen, an der Wand dahinter standen endlose Reihen von Flaschen vor einem riesigen Spiegel.

Auf der rechten Seite befanden sich drei Tische mit ledergepolsterten Bänken, jeweils abgetrennt durch eine halbhohe Holzwand. Es sah aus wie Eisenbahnabteile in einem alten Zug.

Auf der linken Seite stand eine bestimmt fünfzig Jahre alte Musikbox, die den Retrolook des Lokals noch verstärkte. Die kleine Tanzfläche davor war leer. Insgesamt machte die Elbklause einen gemütlichen, aber etwas aus der Zeit gefallenen Eindruck.

„Was darf’s denn sein?“, fragte der Mann hinter dem Tresen und legte seinen Wischlappen zur Seite.

Die beiden Kriminalbeamten schwangen sich auf zwei Barhocker und studierten die Preistafel an der Rückwand.

„Ich nehme ein kleines Alsterwasser“, sagte Brock schließlich.

„Nehme ich auch“, ergänzte Spengler.

„Kommt sofort, meine Herren.“

„Sieht nach einem angenehmen Lokal aus“, stellte Brock fest, nachdem sich der Gastwirt zu seiner Zapfanlage begeben hatte.

Spengler nickte in Richtung des Mannes. „Ob das Dieter Schmitz ist?“

„Wir fragen ihn einfach.“

Als der Gastwirt ihnen die Gläser hinstellte, zog Brock ein Foto aus seiner Brieftasche und legte es auf den Tresen. Es war ein Bild des toten Markus Holler aus der Pathologie. Brock hatte gelernt, dass ein gewisser Schock dabei half, Leute zum Reden zu bringen.

Der Mann starrte erschrocken auf das Foto und wendete dann rasch den Blick ab.

„Sie sind doch Dieter Schmitz, oder?“

Der Mann nickte. „Ja, der bin ich.“ Er vermied es weiterhin, das Foto anzusehen.

„Nun“, fuhr Brock fort. „Dann kennen Sie ja Markus Holler recht gut.“

Schmitz zog die Stirn in Falten, als überlege er scharf. Schließlich schüttelte er den Kopf. „Da klingelt bei mir nichts.“

Brock steckte das Foto wieder ein. „Merkwürdig. Es gibt Leute, die beschwören, dass Markus und Sie fast gute Freunde sind.“

Schmitz wurde bockig. „Ich kenne doch nicht jeden meiner Gäste beim Namen.“

Brock fühlte, wie er seitlich leicht angestoßen wurde. Er drehte sich zur Seite. Spengler schielte zur Tür und machte mit der Hand vorsichtige Zeichen. Brock folgte seinem Blick und sah zwei Typen hereinkommen, die auffällig den Männern glichen, die Berghoff ihnen beschrieben hatte.

Schmitz hatte Spenglers Hinweis ebenfalls mitbekommen und sah reglos zu den beiden Typen hinüber. Sein Gesicht wurde blass, und seine Unterlippe begann leicht zu zittern. Mit einer raschen Drehung verschwand er hinter seiner Zapfanlage, während die beiden Männer an einem freien Tisch Platz nahmen. Die junge Frau eilte auf sie zu, um die Bestellung aufzunehmen.

Spengler hüpfte von seinem Barhocker und ging zwei Schritte, bis er Schmitz wieder gegenüberstand. „Wer sind die beiden?“

Er deutete mit dem ausgestreckten Arm auf die Männer und wartete, bis sie es mitbekommen hatten.

„Ich habe keine Ahnung“, flüsterte Schmitz. „Die sehe ich zum ersten Mal.“

Brock stieg ebenfalls von seinem Hocker. „Ich frage sie mal, ob sie Holler am Freitag gesehen haben.“

Die beiden Männer sahen ihm aufmerksam entgegen, als er sich ihrem Tisch näherte. Er zog erneut das Foto heraus und legte es auf die blank gescheuerte Tischplatte.

„Am letzten Freitag haben Sie sich sehr für diesen Mann interessiert“, behauptete Brock ruhig. „Der Barkeeper hat Sie wiedererkannt.“

Die beiden warfen sich einen raschen Blick zu. Dann griffen sie wie auf Kommando zur Tischplatte und rammten das schwere Möbelstück nach vorn.

Brock konnte nicht schnell genug ausweichen und stürzte zu Boden.

Einer der beiden Männer stieß einen heftigen Fluch aus, und schon waren sie an ihm vorbei und rissen die Tür auf.

Spengler fummelte an seiner Hüfte herum, um seine Dienstwaffe zu ziehen. Doch es war zu spät. Die Männer waren draußen.

Brock rappelte sich langsam auf. „Lassen Sie es gut sein, Spengler! Die sind weg. Wir werden unser Gespräch mit Herrn Schmitz fortsetzen.“

Sie setzten sich wieder, und Brock winkte Schmitz heran.

Die übrigen Gäste hatten den Zwischenfall teilweise gar nicht richtig mitbekommen und erkundigten sich bei anderen, was eigentlich passiert war. Der Gesprächspegel lag jetzt deutlich über dem Durchschnitt.

„Ich glaube, das war russisch“, sagte Brock.

„Die haben sicher gesehen, wie wir miteinander gesprochen haben“, fügte Spengler hinzu. „Da werden Sie einiges erklären müssen.“

Er machte eine wohl kalkulierte Pause. „Ich weiß nur nicht, ob sie Ihnen abnehmen, dass Sie nichts verraten haben.“

Schmitz wurde noch etwas blasser. Sie sahen förmlich, wie sein Widerstand dahinschmolz. „Was wollen Sie wissen?“

„Erzählen Sie uns vom Freitagabend“, begann Brock. „Wir wissen, dass Markus Holler sich mit seinem Schwager hier getroffen hat. Den kennen Sie ebenfalls gut. Wir wissen außerdem, dass die beiden Typen, die eben abgehauen sind, sich sehr für Holler interessiert haben. Was ist geschehen, nachdem Berghoff gegangen ist?“

Es fiel Schmitz sichtlich schwer, sich zu einer Antwort durchzuringen.

„Markus bestellte noch einen Drink, als die beiden aufstanden und sich rechts und links von ihm aufbauten. Markus kannte sie offensichtlich nicht, denn er schien sehr überrascht.“

„Aber Sie kennen die beiden Typen, oder?“, fragte Spengler.

„Na, ja, ich kaufe gelegentlich von ihnen.“

„Was denn? Bier? Das bekommen Sie doch von der Brauerei.“ Brock deutete auf das entsprechende Schild an der Zapfanlage.

„Nein, kein Bier.“

„Also Drogen!“ Brocks Stimme klang jetzt sehr hart. „Sie können es ruhig zugeben. Wir werden Ihren Laden ohnehin auseinandernehmen, und ich bin sicher, dass wir einiges finden werden. Für heute können Sie schon mal die letzte Bestellung ausrufen.“

Sie warteten etwa zwanzig Minuten, bis die letzten Gäste gegangen waren. Dann entließ Schmitz die Bedienung, und sie waren mit ihm allein.

„Die beiden Typen sind gefährlich“, begann Schmitz.

„Russen?“, fragte Brock.

Schmitz nickte. „Sie erpressen mich. Früher habe ich hin und wieder mal eine Prise Koks verkauft, wenn die Gäste danach verlangten. Irgendwann tauchten die Russen auf und erklärten mir, dass sie ab sofort meine neuen Lieferanten sein würden. Die verkauften Mengen stiegen, es tauchten Leute auf, die ich vorher nie gesehen habe und die sich nur für die Drogen interessierten. Das Hauptgeschäft fand allerdings an bestimmten Abenden hinten im Schuppen statt. Ich habe keine Ahnung, wie viel dort verkauft wurde. Ich hatte die Anweisung, mich dort nicht blicken zu lassen. Die Kneipe wurde allmählich zu einer Tarnung für ein florierendes Drogengeschäft.“

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