Alfred Bekker - Elbkiller - 7 Hamburg Krimis

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Bekker - Elbkiller - 7 Hamburg Krimis» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Elbkiller: 7 Hamburg Krimis: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieser Band enthält folgende Krimis
Tod über der Elbe (Hans-Jürgen Raben)
Der Tod des Senators (Hans-Jürgen Raben)
Der Fall mit dem Catcher (Alfred Bekker)
Der Fall aus der Ferne (Alfred Bekker)
Todsicher verspielt (Alfred Bekker/Hans-Jürgen Raben/Marten Munsonius)
Falsche Kunst – echter Tod (Hans-Jürgen Raben)
Schrecken aus der Tiefe (Alfred Bekker)
Gerd Eggert, Wirtschaftssenator von Hamburg, wird von einem unbekannten Scharfschützen aus sehr großer Entfernung bei der Ausstellungseröffnung eines russischen Künstlers getötet, der bei diesem Anschlag ebenfalls verwundet wird. Da gefundene Beweismittel eindeutig Richtung Russland als Verantwortlichen für diesen Mord zeigen, stellt sich die Frage, ob Eggert wirklich das eigentliche Ziel war oder Andrej Sokolow, der junge regimekritische Künstler.
Keine leichte Aufgabe für Hauptkommissar Cornelius Brock und sein Team, unter großem Druck der Politiker den oder die Schuldigen zu finden. Man geht schnell davon aus, dass der Schütze im Auftrag gehandelt hat. Aber wer ist dieser Auftraggeber und was sein Motiv?
Und dann bekommen die Ermittler unverhoffte Unterstützung aus Russland, doch statt einer Lösung merklich näher zu kommen, werden weitere Fragen aufgeworfen, die den Fall immer verworrener machen und als unlösbar erscheinen lassen – für Brock eine unvorstellbare Möglichkeit …

Elbkiller: 7 Hamburg Krimis — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was werde ich jetzt sehen?“, fragte er.

Höhne zoomte das Bild heran. „Wir haben uns den Film genau angesehen und mit unseren Mitteln bearbeitet. Sie hatten recht mit Ihrer Beobachtung, dass die Jacht ihren Kurs ganz leicht geändert hat, sodass sie das Boot mittschiffs traf, wo unglücklicherweise der Bootsführer saß.“

„Also war es kein Unfall?“

Höhne tippte auf ein paar Tasten. Der Film lief ein Stück zurück, dann wieder in Zeitlupe vorwärts. Es war deutlich zu sehen, wie sich die Bugwelle änderte.

„Bitte achten Sie auf das geschlossene Steuerhaus“, sagte Höhne. „Wir konnten die ursprüngliche Aufnahme bearbeiten und die Spiegelung der Scheiben entfernen. Jetzt kann man das Innere sehen.“

„Das sind zwei Personen“, stellte Brock verblüfft fest.

„Genau“, erwiderte Höhne. „Sie reden miteinander, und es wirkt nicht gerade wie ein freundliches Gespräch. Der Mann am Steuer sieht überhaupt nicht nach vorn, da er abgelenkt ist. Natürlich ist die Yacht viel zu schnell, und er handelt fahrlässig, doch er hat das kleinere Boot sicher nicht mit Absicht gerammt.“

Brock lehnte sich zurück. „Dann war es also doch ein Unfall.“

„So sieht es aus.“

Brock wollte sich erheben, als Höhne sagte. „Da ist noch etwas anderes.“ In seiner Stimme lag ein gewisser Triumph.

Brock setzte sich wieder und sah seinen Kollegen neugierig an.

„Wir haben vom Sender auf Anfrage noch ein weiteres Band bekommen. Die Aufnahme wurde von einer anderen Kamera auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe aufgenommen. Das Material wurde jedoch nicht gesendet. Das ist normal, denn bei einem solchen Ereignis gibt es zahlreiche Kameras, und die Regie entscheidet, welches Bild gesendet wird.“

„Ja, ja, das ist mir schon klar. Kommen Sie zur Sache!“

Auf dem Monitor erschien ein anderes Standbild. Es zeigte ebenfalls die Yacht, doch diesmal schräg von hinten. Man konnte in das Steuerhaus hineinsehen. Der Mann am Steuer blickte zum Heck, wo ein zweiter Mann gerade einen Schritt auf das hintere Deck machte. Dann schien das Bild zu wackeln, die Jacht hob sich und sank wieder herunter, wobei sie stark schwankte.

„Jetzt wurde das kleine Boot gerammt“, erläuterte der IT-Spezialist.

Wieder ließ Höhne den Film in Zeitlupe laufen. Der hinten stehende Mann wurde zur Seite geworfen, blickte nach vorn und machte einen weiteren Schritt auf das Deck. Er bückte sich, hob ganz langsam eine Sporttasche hoch und warf sie über Bord, wo sie in der Elbe versank. In der Zeitlupe wirkte die ruckelnde Bewegung äußerst merkwürdig.

„Das ist nicht Markus Holler“, bemerkte Brock. „Doch irgendwie kommt mir der Typ bekannt vor, als hätte ich ihn schon einmal gesehen.“

„Holler ist vermutlich der Mann am Steuer. Wir konnten das Bild leider nicht besser aufhellen, und eine weitere Vergrößerung war nicht möglich.“

„Sie müssen sich nicht entschuldigen“, sagte Brock. „Sie haben mir sehr geholfen. Ihre Erkenntnisse ändern einiges.“

Er lächelte. „Allerdings werden damit auch viele neue Fragen aufgeworfen. Wer ist dieser zweite Mann? Worüber haben sie sich gestritten, und was wird über Bord geworfen? Ich wette, wenn wir das herausfinden, wissen wir auch, weshalb Holler getötet wurde.“

*

In den Gängen der Gerichtsmedizin war es kühl, und Cornelius Brock zog den Reißverschluss seiner Lederjacke etwas höher. Zum Glück hatte er sich mit Dr. Fischer in dessen Büro verabredet und nicht wie üblich im Obduktionsraum. Auch wenn Brock schon häufig dort gewesen war, er würde sich nie an diese Umgebung aus Fliesen, Stahltischen und strengem Geruch gewöhnen.

Der Besuch bei den Kollegen der Informationstechnik hatte neue Erkenntnisse geliefert, doch wie fast immer in solchen Fällen waren zwar einige Fragen beantwortet worden, aber dafür waren neue aufgetaucht.

Brock sah auf seine Uhr. Er hatte heute noch einiges vor. Gleich nach dem Gespräch mit dem Pathologen musste er mit Spengler reden, und auch Birgit Kollmann wollte sicher den neuesten Stand erfahren. Außerdem mussten sie sich die Wohnung von Markus Holler ansehen. Das war schon überfällig, auch wenn Brock nicht erwartete, dort auf neue Spuren zu stoßen.

Dr. Bernd Fischer war über seinen Schreibtisch gebeugt und wühlte in Papierstapeln. Seinen weißen Kittel hatte er abgelegt. Er war in einen modischen anthrazitfarbenen Anzug gekleidet, dazu trug er ein taubenblaues Hemd mit einer etwas zu bunten Krawatte.

„Nach Golf sieht es heute nicht aus“, bemerkte Brock und schloss die Tür hinter sich. Die Kühle des Ganges machte einer angenehmen Wärme Platz. Es roch auch nicht nach irgendwelchen Chemikalien. Er fühlte sich sofort wohler.

Fischers Kopf zuckte hoch. Er ging nicht auf die Bemerkung ein. „Sie sind pünktlich.“

Er deutete auf seinen Anzug. „Ich bin gleich zu einem Mittagessen mit Kollegen verabredet, und dazu möchte ich nicht zu spät kommen. Nehmen Sie Platz, es wird nicht lange dauern.“

Brock setzte sich auf einen Drehsessel vor dem Schreibtisch. Ein billiges Standardmodell, das von der Verwaltung offenbar in großer Stückzahl gekauft worden war. Man konnte darauf sitzen, wenn auch nicht besonders bequem.

„Wir haben diesen merkwürdigen Dolch untersucht, den Sie uns gebracht haben“, begann Fischer. „Ich bin sicher, dass es sich um die Tatwaffe handelt, mit der Markus Holler umgebracht wurde. Es gab winzige Blutspuren, die mit bloßem Auge nicht sichtbar waren. Die Blutgruppe stimmt mit der des Opfers überein. Die DNA-Analyse folgt noch. Den Zeitpunkt des Todes konnten wir etwas genauer eingrenzen, nämlich auf die Nacht zum Samstag zwischen drei und sechs Uhr.“

„Das passt zu unseren Erkenntnissen“, bestätigte Brock. „Was ist mit den Fesselspuren?“

„Holler muss vor seinem Tod längere Zeit an Händen und Füßen gefesselt gewesen sein. Er wurde gefoltert – mit heftigen Schlägen, und wie ich Ihnen schon gesagt habe, wurde er zusätzlich einem Waterboarding unterzogen. Es gab Spuren von Wasser in den Atemwegen und der Lunge sowie die entsprechenden Abdrücke im Gesicht. Der Schlag gegen den Kopf hat ihn zumindest für eine kurze Zeit außer Gefecht gesetzt. Ich vermute, dafür wurde das gleiche Rohrstück verwendet, das auch bei unserem Opfer von heute Morgen zum Einsatz kam. Eine nähere Untersuchung erfolgt noch. Eines ist jedoch ganz sicher: Der Tod wurde durch den Dolch herbeigeführt – mit sofortiger Wirkung.“

„Haben Sie sich das Seil aus dem Schuppen schon angesehen?“

Fischer nickte. „Dem ersten Anschein nach handelt es sich um dasselbe Seil, mit dem Holler an diese Saugheber gefesselt wurde. Übrigens ein Seil, wie es von Bergsteigern gern verwendet wird.“

„So etwas wird in Hamburg nicht sehr oft gebraucht“, warf Brock ein.

Fischer sah ihn nachsichtig an. „Es soll auch in dieser Stadt Bergsteiger geben.“

Brock überlegte. „Alle bisherigen Hinweise lassen erkennen, dass die beiden Morde eng zusammenhängen.“

„Da ist noch etwas“, sagte Dr. Fischer.

An diesem Lächeln erkannte Brock, dass der Pathologe jetzt mit einer wichtigen Erkenntnis herausrücken würde, die er sich bis zum Schluss aufgespart hatte. Er neigte manchmal zu einer gewissen Theatralik.

„Ich höre.“

„Wir haben Spuren von Kokain gefunden.“

„Er war süchtig?“, fragte Brock verblüfft.

Fischer schüttelte den Kopf. „Nein, die Spuren waren auf seiner Kleidung und auch in seinen Haaren. Ich habe keine Erklärung, auf welchem Wege die Droge dort hingekommen ist.“

Brock verdaute die neue Information.

„Aber er war nicht süchtig?“, fragte er sicherheitshalber noch einmal nach.

„Nein, eindeutig nicht. Aber er kam mit Kokain in Berührung, als hätte er in einer Wolke davon gestanden. Schwer vorstellbar, wie so etwas möglich sein soll.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis»

Обсуждение, отзывы о книге «Elbkiller: 7 Hamburg Krimis» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x