A. F. Morland - Liebe auf der Station - 4 Romane - Liebe und Schicksal Großband 9/2021

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Dieser Band enthält folgende Arztromane:
Übermut tut selten gut (A.F.Morland)
Dr. Kayser und die Sonnenkinder (A.F.Morland)
Dr. Kayser – meine einzige Hoffnung (A.F.Morland)
Intensivstation für die Liebe (Glenn Stirling)
Biggi Pirnau verlässt die Familie, um sich dem Guru Zacharias Studt anzuschließen. Ihre Mutter bittet Dr. Kayser um Hilfe, doch es ist nicht so einfach für den Arzt, die junge Frau überhaupt erst aufzuspüren. Und dann weigert sie sich standhaft, ihren „Messias“ zu verlassen. Ein besonders schwerer Fall für Dr. Kayser.

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Es waren insgesamt vier Operationen nötig, und immer lagen vier bis sechs Wochen dazwischen. In dieser Zeit baute Oliver das geliebte Mädchen immer wieder auf und schenkte ihm neue Hoffnung. Noch warteten die beiden bang auf das Wunder, das der Himmel geschehen lassen musste, damit Sandra wieder gehen konnte. Nach der dritten Operation begann Sandra mit einer speziell auf sie abgestimmten Physiotherapie.

Galvanische Bäder sollten die Reizleiter der nunmehr von jeglichem Druck befreiten Nervenbahnen aktivieren. Gefühlvolle Massage sollte die Durchblutung der Beine und des gesamten Bewegungsapparats verbessern.

Es wurde in der Wiesenhain-Klinik sehr viel getan, um Sandra zu helfen, und man ließ es bei allen Therapien nicht an Behutsamkeit, Fingerspitzengefühl und Geduld mangeln, doch der erhoffte Erfolg hatte sich bislang noch nicht eingestellt. Ohne den unermüdlichen Zuspruch von Oliver und der gesamten Clique hätte die junge Patientin mit Sicherheit resigniert. So aber fühlte sie sich ihren Freunden, die stärker an einen positiven Genesungsverlauf glaubten als sie, verpflichtet, durchzuhalten.

Übungen, Messungen, Tests … jeden Tag. Immer wieder. Für Sandra waren es immer dieselben Resultate, doch Dr. Krautmann, Dr. Frank und der Neurochirurg aus Freiburg zeigten sich von Mal zu Mal zufriedener. Versuchen sie Zweckoptimismus zu verbreiten, oder werden die Ergebnisse tatsächlich von Tag zu Tag besser? , fragte sich Sandra. Wenn ja, wieso merke ich dann nichts davon?

Eines Nachts wurde sie von einem leichten ziehenden Schmerz im linken Fuß geweckt. Zunächst begriff sie die ungeheure Bedeutung dieser Empfindung gar nicht, doch dann wurde ihr urplötzlich klar, dass sie zum ersten Mal seit Langem wieder etwas spürte!

„O mein Gott!“, schluchzte sie überglücklich. „O mein Gott, ich fühle, und wenn es auch nur ein Schmerz ist! Ich spüre ihn! Also bin ich nicht mehr zur Hälfte tot!“

Sie drückte auf die Nachtglocke. Schwester Annegret erschien sogleich. „Was gibt es, Kindchen?“, fragte die alte Pflegerin mit gütigem Lächeln.

„Schwester …“, stieß Sandra außer sich vor Freude hervor.

„Was kann ich für Sie tun? Haben Sie Durst?“

„Nein“, antwortete Sandra Falkenberg. Ihr Herz schlug wie verrückt. „Mein Fuß, mein linker Fuß …“

„Was ist damit?“

„Er tut mir weh.“

„Ich hole sofort Dr. Balzer …“ Annegret drehte sich um und wollte aus dem Zimmer eilen, doch im gleichen Augenblick wandte sie sich wieder der Patientin zu. „Moment mal, haben Sie eben gesagt, Ihnen tut der linke Fuß weh?“

„Ja.“

Schwester Annegret riss begeistert die Augen auf. „Aber das ist ja wunderbar!“

Sandra lachte und weinte. „Ich spüre meinen linken Fuß.“

„Und den rechten – spüren Sie den auch?“

„Nein.“

„Versuchen Sie ihn zu bewegen.“ Schwester Annegret schlug die Decke am Fußende hoch und nahm ein leichtes Zucken der Zehen wahr. „Noch mal.“ Die Zehen zuckten wieder. „Noch mal.“ Jetzt bewegte Sandra die Zehen sogar schon etwas mehr. „O Kindchen, ich könnte mir das stundenlang ansehen, aber ich muss Dr. Balzer holen.“

„Ich habe keine Schmerzen mehr.“

„Das macht nichts“, sagte die alte Pflegerin, „ich hole trotzdem den Arzt. Der wird Augen machen!“

34. Kapitel

Augen machte auch Dr. Florian Krautmann, als er am nächsten Morgen erfuhr, dass sich bei Sandra Falkenberg erste Empfindungen eingestellt hatten. „Ist Dr. Frank schon im Haus, Moni?“, fragte er seine Sekretärin.

„Ich seh’ mal nach“, sagte Moni Warnke und griff zum Telefonhörer. Augenblicke später hatte sie den Chefarzt der Chirurgie am anderen Ende der Leitung.

Florian Krautmann nahm ihr den Hörer aus der Hand. „Guten Morgen, Daniel.“

„Bist du sicher, dass es ein guter Morgen ist?“, fragte Dr. Frank brummig.

„Ganz sicher.“

„Ich habe eine katastrophale Nacht hinter mir, hatte beim Frühstück Streit mit meiner Frau und wäre, als ich das Haus verließ, beinahe von einem Auto angefahren worden.“

„Dann ist es endlich Zeit für eine gute Nachricht“, lachte der Klinikchef und berichtete dem Freund und Kollegen, was er selbst erst vor wenigen Minuten erfahren hatte.

„Das ist wirklich eine gute Nachricht“, sagte der Chirurg hoch erfreut. „Eine sehr gute Nachricht. Die beste Nachricht seit Langem.“

Zehn Minuten später betraten die beiden Ärzte mit erwartungsvollen Mienen das Zimmer der jungen Patientin.

„Ich spüre meine Zehen, meine Füße, meine Beine wieder!“, überfiel Sandra Falkenberg sie sogleich aufgeregt.

„Ist uns schon zu Ohren gekommen‘‘, gab Daniel Frank schmunzelnd zurück.

„Ich – ich kann es noch gar nicht richtig fassen“, stammelte Sandra begeistert.

„Darf ich mal?“ Dr. Krautmann hob schon die Decke hoch.

„Und nun zeigen Sie uns mal, was Sie können“, verlangte Dr. Frank.

Sandra bewegte die Zehen und die Füße. Sie schaffte es sogar, mit den Fersen über das Leintuch zu rutschen. Heben konnte sie die Beine noch nicht, aber das würde auch noch kommen, davon war sie inzwischen überzeugt.

Tränen rannen ihr übers Gesicht, und sie strahlte unbeschreiblich glücklich.

„Es ist geschafft“, sagte Florian Krautmann erfreut. „Sie haben Ihre Lähmung besiegt.“

Lachend und weinend flüsterte Sandra: „Ich werde wieder gehen können.“

„Bis dahin wird es noch ein Weilchen dauern“, meinte Daniel Frank, „aber – ja, es sieht ganz danach aus, als ob Sie in absehbarer Zeit keinen Rollstuhl mehr brauchen.“

„Und ich wollte mich nicht operieren lassen.“ Im Nachhinein konnte Sandra das nicht mehr verstehen.

„Sie hatten Angst vor der Enttäuschung“, sagte Dr. Krautmann, „dachten, es nicht verkraften zu können, wenn alles umsonst gewesen wäre.“

Daniel Frank drohte lächelnd mit dem Zeigefinger. „Sie hatten nicht genug Vertrauen in die ärztliche Kunst.“

„Ich bitte tausendmal um Vergebung“, sagte Sandra überglücklich und wischte sich die Tränen ab. Es ging aufwärts. Es ging endlich wieder aufwärts mit ihr!

35. Kapitel

„Eure Freundin hat die Krise überwunden“, sagte Dr. Krautmann, als er zum Mittagessen nach Hause kam.

Lisa und Julian sahen ihn mit großen Augen an. Vergessen war für den Moment das köstliche Wiener Schnitzel, das auf jeden wartete.

„Kann sie wieder laufen?“, fragte Lisa gespannt.

„Noch nicht“, erwiderte ihr Vater, „aber bald.“

„Das ist wunderbar, großartig, phantastisch!“, jubelte Julian.

„Sie wird noch einige Zeit sehr hart zu arbeiten haben“, sagte Dr. Krautmann.

Julian nickte zuversichtlich. „Das bringt sie. Sie ist zäh.“

Lisa fiel ihrem Vater um den Hals und drückte ihn ganz fest. „Du bist ein Genie, Vati.“

Florian nahm das Lob nicht an. „Es ist vor allem das Verdienst von Daniel Frank und dem Neurochirurgen aus Freiburg, dass Sandra ihre Beine wieder bewegen kann“, erwiderte er. „Ich bin in erster Linie Gynäkologe und konnte deshalb nicht allzu viel zu ihrer Genesung beitragen.“

Cäcilie bat die Familie, endlich zuzugreifen. Christoph nahm sich als Erster. „Mann, hab’ ich Kohldampf. Ich könnte eine gedünstete Schuhsohle verschlingen.“

„Eine ungedünstete kannst du von mir haben“, kicherte Kim.

Melanie Krautmann griff nach der Hand ihres Mannes und sagte leise: „Ich habe diesen Ausdruck größter Zufriedenheit schon lange nicht mehr in deinen Augen gesehen.“

„Erfolg macht glücklich“, gab Florian Krautmann zurück, „und es ist ein Riesenerfolg, dass Sandras Zustand sich endlich bessert.“

36. Kapitel

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