A. F. Morland - Liebe auf der Station - 4 Romane - Liebe und Schicksal Großband 9/2021

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Liebe auf der Station - 4 Romane: Liebe und Schicksal Großband 9/2021: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieser Band enthält folgende Arztromane:
Übermut tut selten gut (A.F.Morland)
Dr. Kayser und die Sonnenkinder (A.F.Morland)
Dr. Kayser – meine einzige Hoffnung (A.F.Morland)
Intensivstation für die Liebe (Glenn Stirling)
Biggi Pirnau verlässt die Familie, um sich dem Guru Zacharias Studt anzuschließen. Ihre Mutter bittet Dr. Kayser um Hilfe, doch es ist nicht so einfach für den Arzt, die junge Frau überhaupt erst aufzuspüren. Und dann weigert sie sich standhaft, ihren „Messias“ zu verlassen. Ein besonders schwerer Fall für Dr. Kayser.

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„Warum verschwendest du deine Zeit mit mir?“

„Musst du das wirklich fragen, Sandra?“, gab er ernst zurück. „Außerdem ist ‚verschwenden‘ nicht das richtige Wort. Ich verbringe meine Zeit mit dir.“

„Ich bin gelähmt.“

Er lächelte. „Ich liebe dich trotzdem.“

„Du solltest dich nach einem gesunden Mädchen umsehen.“

„Mich interessieren keine anderen Frauen.“

„Irgendwann wirst du den Wunsch haben, eine Familie zu gründen“, sagte Sandra. „Mit mir kannst du das nicht.“

„Wenn du etwas mehr bei Kräften bist, wird Dr. Frank dich noch einmal operieren.“

„Und noch einmal. Und noch einmal. Und noch einmal. Und immer wird es vergeblich sein.“

„Wie kannst du das wissen?“

„Ich spüre, was mit mir los ist. Ich weiß, dass ich mich mit einem Leben im Rollstuhl abfinden muss, und ich werde dich nicht an mich binden, weil sonst auch dein Leben verpfuscht ist.“

Er zog grimmig die Augenbrauen zusammen. „Erlaubst du mir bitte, selbst zu entscheiden, mit wem ich zusammen sein möchte?“

Tränen glänzten in Sandras wunderschönen braunen Augen. „Ich versuche für uns beide vernünftig zu sein.“

„Hältst du den Unsinn, den du soeben von dir gegeben hast, etwa für vernünftig?“

Sie sah ihm lange in die Augen und sagte schließlich leise: „Ich werde mich nicht noch mal operieren lassen, Oliver.“

„Sandra!“, stieß er erschrocken hervor.

„Sieh mich an.“ Sie breitete die Arme aus, ließ sie neben den Lehnen nach unten hängen. „So wie heute werde ich in zehn, zwanzig, dreißig Jahren immer noch vor dir sitzen. Der Rollstuhl wird dann ein anderer sein, aber ich werde noch immer nicht gehen können – und dein Mitleid wird bis dahin restlos aufgebraucht sein. Dann werde ich für dich nur noch ein Klotz am Bein sein, und du wirst mich hassen.“

Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie liebevoll und unendlich zärtlich auf den Mund. „Ich könnte dich niemals hassen, das müsstest du eigentlich wissen, mein Liebstes.“

31. Kapitel

„Sandra Falkenberg möchte sich nicht mehr operieren lassen“, berichteten Lisa und Julian ihrem Vater, als er von der Wiesenhain-Klinik heimkam. „Wir haben sie heute besucht. Sie wirkte so, als hätte sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden.“

„Es wäre sehr unklug von ihr, die kleine Chance, die sie noch hat, nicht zu nutzen“, bemerkte Dr. Krautmann.

„Sie hat Angst, enttäuscht zu werden“, meinte Julian.

„Ich kann sie irgendwie verstehen“, sagte Lisa. „Da klammert sie sich verbissen an diesen winzigen Lichtblick, und irgendwann musst du ihr dann sagen, dass sie leider doch vergeblich gehofft hat.“

„Ich habe heute mit Daniel Frank über sie gesprochen“, sagte Dr. Krautmann. „Er möchte zur zweiten Entlastungsoperation einen namhaften Neurochirurgen von der Universitätsklinik Freiburg hinzuziehen. Er hat mit dem Kollegen auch schon Kontakt aufgenommen und könnte jederzeit mit dessen Hilfe rechnen.“

„Wie stehen denn die Chancen für Sandra, jemals wieder gehen zu können, Vati?“, fragte Julian ernst.

„Schwer zu sagen“, antwortete Florian Krautmann ehrlich.

„Neunzig zu zehn gegen sie?“, fragte Julian, der einfach etwas Konkretes hören wollte.

„Eine einigermaßen seriöse Prognose ist erst nach dem zweiten Eingriff möglich“, erwiderte der Klinikchef.

„Wenn Sandra von einem solchen Eingriff aber nichts mehr wissen will, was dann?“

„Ich hoffe, sie hört auf Oliver“, sagte Dr. Krautmann.

„Wirst du mit ihm reden?“

„Das habe ich bereits getan.“

„Und?“ Julian sah seinen Vater gespannt an.

„Er wird alles versuchen, um Sandra zu einer zweiten Operation zu überreden“, erklärte Florian Krautmann.

32. Kapitel

Es dauerte zwei Wochen, bis Oliver die Gelähmte so weit hatte, dass sie bereit war, sich einer zweiten Operation zu unterziehen. Er war noch nie hartnäckiger gewesen, versuchte sie mit allen erdenklichen Tricks weichzubekommen, doch erst als er sie anflehte, dem Eingriff um seinetwillen zuzustimmen, gab sie nach. Dr. Frank bereitete sich gewissenhaft auf die Operation vor, und er hatte ein langes Gespräch mit seinem Kollegen aus Freiburg. Dieser sagte aber gleich, dass man um einen dritten Eingriff nicht herumkommen würde. Mit der zweiten Operation könne man lediglich die Ausgangsposition für den nächsten Schritt optimieren, der darin bestehen würde, dass man der Patientin bleistiftdicke Gewindestäbe aus Metall mit Widerhaken einpflanzte, wonach man darangehen könne, den deformierten Wirbelsäulenabschnitt nach dem umgekehrten Schraubstockprinzip zu strecken und zu begradigen.

All das besprach der Neurochirurg nicht nur mit Dr. Daniel Frank, sondern in weiterer Folge auch mit der Patientin, und er verschwieg Sandra Falkenberg nicht, dass alles auch vergebliche Liebesmühe sein könne, aber die vagen Chancen seien auf jeden Fall den Versuch wert.

Einmal in der Wiesenhain-Klinik, gab es für Sandra kein Zurück mehr. Ihr Entschluss stand fest: Jetzt wollte sie’s um jeden Preis durchfechten. Entweder würde sie nach dem letzten Eingriff wieder gehen oder sich sagen können, sie habe nichts, absolut gar nichts unversucht gelassen.

Am Tag der zweiten Operation war Oliver bei ihr. „Wenn es möglich wäre, würde ich mich an deiner Stelle operieren lassen“, sagte er mit belegter Stimme.

„Ach, Oliver, du bist so – lieb …“

Er beugte sich über sie. „Ich drück’ dir die Daumen.“

Sie sah ihn wehmütig an. „Ich mache dir so viele Sorgen.“

Er lächelte. „O ja, du bist im Moment mein großes Sorgenkind, aber es werden auch wieder bessere Zeiten für uns anbrechen.“ Er nahm ihre Hand. „Wir haben eigentlich noch nie einen Walzer miteinander getanzt.“

„Ja, das stimmt.“

„Das müssen wir unbedingt nachholen“, erklärte Oliver.

„Du kannst ja gar nicht tanzen.“

„Bis du wieder gehen kannst, kann ich’s“, gab Oliver lächelnd zurück.

Sandra bekam die vorbereitende Injektion, und wenig später wurde sie von einem Pfleger abgeholt.

„Alles Gute“, krächzte Oliver, während der Pfleger das Bett zur Tür hinausrollte. „Hab keine Angst, Liebes. Hab keine Angst.“ Ein dicker Kloß befand sich in seinem Hals und machte ihm das Sprechen zur Qual.

Als der Pfleger Sandras Bett in den Aufzug rollte, winkte sie ihm ein letztes Mal. Er winkte zurück, und kurz danach war sie weg.

Schreckliche Bilder ängstigten Oliver Wiechert mit einem Mal zu Tode: Sandra im Operationssaal … Grüne OP-Kittel, grüner Mundschutz … Das OP-Team im Einsatz … Chirurgisches Besteck… Tickende, piepsende, zischende Apparate … Eine klaffende Wunde … Blut … Plötzlich die hysterische Meldung „Herzstillstand!“ … Herzmassage … Elektroschocks … Eine Adrenalinspritze mitten ins Herz … Wieder E-Schocks … Doch Sandras Herz begann nicht mehr zu schlagen …

Und ich – ich habe sie zu dieser Operation überredet! , dachte Oliver entsetzt, während er sich mit der Hand kalte Schweißperlen von der Stirn wischte.

33. Kapitel

Sandra Falkenberg überstand den zweiten Eingriff besser als den ersten. Die Mitglieder der Clique sprachen sich untereinander ab und erstellten einen genauen Besuchsplan, damit Sandra sich täglich über irgendjemandes Besuch freuen konnte.

Alle auf einmal hätten ohnedies nicht zu ihr gedurft. Ausgenommen von dieser freiwilligen Regelung war selbstverständlich Oliver.

Er besuchte Sandra jeden Tag zweimal und überzog die festgesetzten Zeiten mit großer Regelmäßigkeit, doch niemand wies ihn deshalb zurecht, denn schließlich tat der Patientin seine Nähe gut.

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