„Wenn Sie nicht täglich
an Ihren Zielen
wenigstens in kleinsten Einheiten arbeiten,
ist das Verrat an sich selbst!“
Gewidmet meinen Enkeln
Marina, Rebecca, Hakon, Ronja und Raul
Ich danke allen, die mich in Wort und Schrift, Tun oder Unterlassen inspiriert und mir geholfen haben, das Buch zu vollenden. Allen voran meiner Familie. Ohne diese Inspirationen wäre das Buch nicht entstanden. Vielen Dank.
Franz König
„Mein Opa hat ‘nen Knall!“
Ein besseres Leben in kleinen Schritten Impulse/Anregungen/Inspirationen
Hinweis: Zur besseren Lesbarkeit des Textes verzichtet der Autor auf Schreibweisen wie „Leserinnen und Leser“ oder „Leser*innen“. Das mag heutzutage politisch inkorrekt sein, sollte Sie aber nicht weiter stören.
Franz König
„Mein Opa hat ‘nen Knall!“
Ein besseres Leben in kleinen Schritten
Impulse/Anregungen/Inspirationen
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ISBN E-Book 978-3-96136-082-6
ISBN Print 978-3-96136-081-9
Zitate als Tischauflieger: ISBN 978-3-96136-083-3
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Vorwort
Gewohnheiten
Veränderungen
Mein Weg zu meiner Entscheidung
Jetzt sind Sie dran!
Wo stehen Sie heute und wo zukünftig?
Was sind Ihre Werte?
Wie viel Sinn geben Sie Ihrem Leben?
Übernehmen Sie die volle Verantwortung für sich selbst!
Geben Sie im Beruf alles – wirklich alles?
Wie halten Sie es mit Familie / Freunden / Beziehungen?
Sind Sie bereit, Ihr Wissen bzw. Ihre Bildung zu erweitern?
Was tun Sie für Ihre Gesundheit, Ihre Ernährung, Ihre Fitness?
Und wie steht es um Ihre Finanzen?
Was glauben Sie über sich selbst?
Wie groß ist Ihr Selbstvertrauen?
Wie viel Vorstellungskraft besitzen Sie?
Bringen Sie genügend Willenskraft auf, um Ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen?
Halten Sie Ihre Motivation?
Wie viel Disziplin können Sie aufbringen?
Können Sie den Fokus auf einer Sache halten?
Wie beeinflusst Sie Ihr Umfeld?
Was sind Ihre Ziele im Leben?
Haben Sie über Ihren Mut nachgedacht?
Was nun?
Nachwort
Nachwort einer Erst-Leserin
Anhang
„Mein Opa hat ‘nen Knall!“ Diesen Satz hörte ich aus dem Mund meiner damals neunjährigen Enkelin Marina. Es war in einem Supermarkt an der Kasse. Sie erzählte den Wartenden, warum ich einen „Knall“ habe, also „verrückt“ sei. Ihr war nicht verborgen geblieben, dass ich seit einiger Zeit neue Gewohnheiten angenommen hatte, Gewohnheiten, die sie damals nicht so richtig einordnen konnte.
Ich hatte einige Zeit nachgedacht. Ich war unzufrieden. Ein Gefühl, dass ich aus der Routine ausbrechen und mal etwas ganz anderes anfangen möchte, machte sich in mir breit. Ich fühlte mich allzu oft von außen gesteuert und zu sehr an die Erwartungen anderer angepasst. Daran wollte ich etwas ändern.
„Du kannst
ein Problem
nicht
von derselben Ebene
aus lösen,
die das Problem
erschaffen hat.“
(Albert Einstein)
So nahm ich mir vor, unterschiedliche Lebensbereiche anzuschauen und aus der gewonnenen Erkenntnis wollte ich kleine Justierungen vorzunehmen. Es sollten kleine Änderungen in meinem Tagesablauf sein. Neue Routinen galt es zu etablieren, die dann durch Ritualisierung neue Gewohnheiten wurden. Und diese führten dazu, dass ich mich verändert habe. Weil ich z.B. immer zu viele Mails in meinem Posteingang aufbewahrte, löschte ich als erste kleine Gewohnheit fortan täglich 50 Mails.
Achtete ich früher noch stark darauf, was andere Menschen aus meinem näheren und weiteren Umfeld über mich denken könnten, so interessiert mich das jetzt nicht mehr. Nun lebe ich mein Leben und nicht das Leben der Anderen. Ich nehme mir die Freiheit, zu tun und zu lassen, was ich für richtig halte.
Wo gibt’s denn so was, Opa und neue Gewohnheiten? Das war für meine Enkelin unfassbar. Also wollte sie dann auch unbedingt beim ersten Lauftraining ihres Opas, das eine neue Gewohnheit werden sollte, dabei sein und sich persönlich davon überzeugen, was da abgeht.
In diesem Buch lasse ich Sie an meinen Gewohnheiten teilhaben und biete Ihnen die Möglichkeit, sich inspirieren zu lassen. Sie erfahren, wie auch Sie konkret Veränderungen angehen können. Mit minimalem Einsatz.
Diese bescheidenen kleinen Abweichungen zu Ihrem normalen Leben werden Ihnen leichtfallen. Wenn Sie die Anregungen für die kleinen Schritte tagtäglich umsetzen, werden Sie ebenfalls neue Gewohnheiten entwickeln. Sie werden auch Ihr Leben verändern und Veränderungen in Ihrem Verhalten bemerken, die Sie bisher nicht für möglich gehalten haben. Und Sie werden damit ebenso wie ich positive Erfahrungen machen. Davon bin ich überzeugt.
Sie werden entscheiden, welche Schritte Sie ansprechen und welche nicht. Sie werden ein Problem erkennen, vielleicht ist es Ihr Problem. Dann werden Sie eine Entscheidung treffen und sich auf den Weg machen. Unterwegs stoßen Sie auf schwierige Aufgaben, die Sie lösen werden. Immer wieder gilt es neue Aufgaben zu lösen. Auch das werden Sie schaffen. Nach dem Überwinden vieler Hindernisse erreichen Sie schließlich das Ziel. Und das ist Ihr eigenes, selbstgestecktes Ziel.
„Auch der weiteste Weg
beginnt mit einem ersten Schritt.“
(Konfuzius)
Den Ausspruch „Mein Opa hat ‘nen Knall!“, finde ich so gut, dass er nun der Titel dieses Buches ist. Dafür vielen Dank, Marina.
Noch ein Hinweis: Die Darstellung in Textform erfordert, dass ich die Themen nacheinander bearbeite. Sie stellen keine Wertung oder eine Ordnung nach Wichtigkeit dar. Jedes angesprochene Thema hängt mit den anderen zusammen. Die Themen greifen ineinander und bedingen sich gegenseitig.
Das Format dieses Büchleins habe ich so gewählt, dass Sie es immer bei sich tragen können, in der Jackentasche oder in der Handtasche.
Wir haben im Laufe unseres Lebens viele Verhaltensmuster angenommen, gute und schlechte. Diese wurden zu Gewohnheiten und übernehmen einen Großteil unserer täglichen Entscheidungen, damit bei Routineaufgaben das Nachdenken entfallen und das Gehirn Energie sparen kann. Es wäre schier unmöglich, wenn wir alles bewusst und rational denken müssten.
Unsere Gewohnheiten sind entstanden aus Erfahrungen, aus tatsächlich Erlebtem und auch aus Gedanken. Sie werden Teil unseres Unterbewusstseins. Die meisten Denk-, Gefühls- und Verhaltensgewohnheiten liegen dort. Nur wenige registrieren wir und können so unser Verhalten danach ausrichten und sie im Bedarfsfall steuern. Daraus entsteht einerseits Stabilität, gleichzeitig aber auch eine Starrheit. Wir mögen viele Gewohnheiten; sie schützen uns auf verschiedene Weise und sie werden ein wichtiger Bestandteil unserer Komfortzone. Deshalb hängen wir in Gedankenmustern fest, was uns auch daran hindert, anders zu denken.
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