Maria Reinartz - Aus den Tiefen der Sieg

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… Da ist sie, die herausgerissene Seite aus dem Heimatbuch ihres Vaters. Wer hasste den Heimatforscher und Nachkommen der Grafen von Berg so sehr, dass er mordete?
"Heinrich, wat häste um die Zigg he an der Siegfähre jedonn?", fragte sich Kommissar Kaspar Heimberg, Leiter der Abteilung für Tötungsdelikte im Troisdorfer Polizeigebäude.
Mit seinem Team und Lissy von Berg, der neuen Kommissarin für Kunstraub nimmt der routinierte Ermittler die Spur des Mörders auf.
Was haben die Ahnenforschung zur Familie von Berg oder der Bau der Siegbrücke mit dem Fall zu tun? Liegt die Antwort in den Tiefen der Sieg?
Ein spannender Regionalkrimi aus Troisdorf mit Abstecher in Bonn, Beuel, Niederkassel-Mondorf und Siegburg.

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„Es wurde soeben ein weiteres Tötungsdelikt mit zwei Messerstichen im Brustbereich in der Bonner Innenstadt gemeldet. Herr Röttgen muss gleich an den Tatort. Wir bilden zwei MKs, Herr Röttgen übernimmt Bonn, weil es in seinem Einzugsgebiet liegt und Herr Heimberg übernimmt das Tötungsdelikt Bergheim. Bitte meine Herren!“

Über Funk gab Polizeihauptmeister Gerd Knecht an die Leitstelle durch: „9:05 Uhr Tatort an die MK übergeben.“

Frau Dr. Blum drückte ihre modische Duttfrisur zurecht und wandte sich dem Pathologen zu.

„Herr Dr. Baltes bitte zum nächsten Tatort in Bonn.“ Die Staatsanwältin war bereits auf dem Weg zu ihrem Auto. Willi Röttgen warf noch einen Blick auf seinen Kollegen. „Ist das in Ordnung für dich, Kaspar?“

„Ja, Willi, die Mordkommission ‚Bergheim‘ führe ich.“ Mord an Heinrich von Berg kam ihm noch nicht über die Lippen. Frank reichte Kaspar das bisherige Einsatzprotokoll. 7:50 Uhr hatte der Wirt die Meldung gemacht. Sein aufgeschlagenes kleines Notizbuch erhielt alle möglichen Informationen.

„Wie weit sind die Kollegen mit der Aufnahme der Personalien?“, fragte Kaspar nach.

„Darum kümmere ich mich“, beeilte sich Guido zu sagen.

Kaspar stand aufgewühlt bei seinen Kollegen. Guido kannte noch nicht das mystische Ufergelände der Sieg und orientierte sich über Fluchtwege.

„Hinter dem Damm ist man ja flugs auf der L 269 in Richtung Bonn oder Niederkassel.“ Frank nickte und schob seine randlose Brille auf der Nase zurecht.

„Oder er könnte mit dem Fahrrad über die Dammwege schnell verschwinden. Entweder Richtung Müllekoven, Eschmar, Sieglar, oder die andere Richtung an der Sieg vorbei bis zur Siegmündung, um den Mondorfer Hafen und alle Richtungen stehen ihm offen.“

Plötzlich krachte über Guido ein Riesenvogel in einen morschen Ast. Schweiß trat ihnen aus allen Poren.

„Genauso könnte er hier in der Gegend sein. Das unwegsame Gelände für sich zu nutzen, wenn er sich auskennt“, meinte Kaspar und straffte sich.

„Was denkst Du, ist es ein geplanter Mord?“, thematisierte Frank ernst.

„Sieht auf den ersten Blick so aus“, meinte Kaspar angespannt. „Den Mord an mingem Fründ Heinrich nämme ich persönlich.“

Umständlich holte er ein Taschentuch aus seiner Lederjacke und schnäuzte sich sehr laut. Frank rieb nachdenklich über seinen Dreitagebart. Seine großen braunen Augen zeigten Mitleid für den Chef und er klopfte ihm leicht auf die Schulter. Guido, der bereits wieder neben ihnen stand, erkannte die emotionale Situation, schob motiviert sein kantiges Kinn vor und zupfte an seiner modisch sportiven schwarze Fleecejacke ein paar Staubpartikel weg.

„Die Personalien sind alle aufgenommen, wir beginnen gleich mit der Befragung.“ „Gut.“

Kaspar hielt sein Handy unschlüssig in der Hand und steckte es gleich wieder in seine Brusttasche. „Zentraler Erkennungsdienst – ZED“ stand auf dem Koffer, den Otto öffnete. „Otto, Deine Spusi-Kollegen sollen jeden Stein umdrehen, jede nur so kleinste Spur ist wichtig. Denkt auch an einen Stein, der blutverschmiert sein könnte. Draht, Kordel oder Ähnliches, alles, womit der Täter sein Opfer gefesselt haben könnte.“

Otto nickte. „Kollejen, lasst uns keine Zeit verlieren.“

Wer Guidos Anruf mit der Ermittlungsabteilung verfolgte, würde sich wundern. „Kriminalkommissariat Troisdorf, Nikki Schneyder.“

„Nikki, überprüfe bitte folgende Adressen, die ich dir jetzt durchsage. Das sind Mitarbeiter des Restaurants und zwei Hundebesitzer und überprüfe die Daten des Wirtes. OK ist mit seiner Spusi-Mannschaft hier. WW rufe ich selber an, der Bonner Pathologe musste zum Tatort Bonn weg.“

„Klar Guido.“

Kaspar schüttelte den Kopf. Wie würden die Kollegen wohl seinen Namen abkürzen? Otto Knopp als OK und Dr. Wilfried Winkler als WW hatte Nikki erfunden. Frank und Guido schauten ihm nach, als er mit hängenden Schultern zum Auto ging.

„Was geht in ihm vor?“, raunte Guido.

„Es ist katastrophal, den Mord eines Freundes aufklären zu müssen“, sprach Frank sehr ernst.

Kaspar drehte sich nicht mehr um und fuhr weg in Richtung Dorf.

Frank erklärte zu Guido gewandt: „Und was den Ablauf betrifft, sich hineinversetzen, erfassen, ermessen, Parallelen ziehen, haben eine große Bedeutung bei der berufspraktischen Zeit als Kommissaranwärter.“

„Bin wohl zu impulsiv“, lächelte Guido Frank breit an.

„Mensch Guido das ist mein Ernst, sonst schmeißt dich der Chef aus der Abteilung. Lass dich nicht von seinem gutmütigen Dialekt täuschen!“ Guido nickte übereifrig.

2:Dienstag, 9:30 Uhr

Kaspar hielt nach zwanzig Meter an. Bergheim, das Dorf lag erhöht. Unmittelbar rechts vor ihm im Hang, das Haus derer von Berg, Heinrichs Haus. Schweißtropfen standen auf seiner kalten Stirn. Er griff wie automatisch zu seinem Handy. Lissy musste er anrufen, bevor sie sich auf den Weg zur Vorbereitung der Geburtstagsfeier ihres Vaters machte.

„Hier ist der AB von Lissy von Berg, bitte sprechen sie.“

Kaspar schluckte trocken. Einen kurzen Augenblick Ratlosigkeit drückte sich ihm auf die Luftröhre. Er machte die Autotür auf.

„Wo finge ich dat Lissy?“, beunruhigte er sich.

Lissy hatte ihre kriminalistische Ausbildung in Wiesbaden mit Bravour beendet und im Dienstaustausch bei ausländischen Behörden Erfahrungen gesammelt.

„Sie ist noch auf einen Kurztripp nach Ägypten und ist pünktlich an meinem Geburtstag zurück“, berichtete ihm Heinrich von Berg vor ein paar Wochen, als er ihm telefonisch die Einladung zu seinem Geburtstag mitteilte.

In einer Woche war Dienstbeginn in ihrem neuen Job, als Hauptkommissarin für Kunstraub Bonn/Rhein-Sieg im Troisdorfer Polizeigebäude. Als das vorbeifahrende Taxi um Haaresbreite seine Autotür gerammt hatte, klopfte sein Herz bis zum Hals. Er hatte das Auto nicht kommen sehen, aber in einem Sekundenbruchteil die Beifahrerin. Lissy!

„Verdamp, verdamp, wer hat Lissy informiert?“, schrie er dem Taxi hinterher und riss sein Steuer herum, um sein Auto in Richtung Siegfähre zu drehen und fuhr hinterher.

Vor dem rot-weißen Absperrband zwischen den Brückenpfeilern standen Frank und Guido.

„Hast Du die Informationen des Arztes notiert?“, befragte Frank den Jüngeren.

„Ja“, erwiderte Guido, der dem herannahenden Taxi neugierig entgegensah.

„Ist wohl schon die Presse vor Ort“, meinte er höhnisch.

„Der Dame zeige ich gleich die rote Karte“, schimpfte er.

Lissy sprang aus dem Auto, bückte sich unter dem Band her und lief zur Leiche. Alles Rufen von Kaspar, der mit einer scharfen Bremsung sein Auto hinter dem Taxi zum Stehen brachte, nutzte nichts mehr.

„Schnauze halten“, zischte Frank zwischen geschlossenen Zähnen, um Guido abzublocken, der im Begriff war, Lissy zu stoppen. Mit eisenhartem Griff hielt Frank Guidos Arm fest. Und mit der anderen Hand fühlte er den dicken Kloß in seinem Hals. Die plötzliche Erinnerung an Rosenmontag vor einigen Jahren, schnürte Frank die Luft ab. Als er angetrunken mit der beschwipsten Lissy ein paar Stunden an der Theke verbrachte. Sie warf bei einem Telefonat nach den Karnevalstagen Frank vor, dass er ihren Heimaturlaub ausgenutzt habe, um sie mit Alkohol abzufüllen. Frank zog den Reißverschluss seiner braunen Lederjacke zu, als ob er sich verschanzen wollte und bemühte sich, Lissy nicht anzusehen.

„Vater“, flüsterte sie und hielt beide Hände vor ihren Mund, um nicht laut loszuschreien.

„Wieso ist er tot?“, heulte Lissy und schaute mit verzweifelten Augen auf den Arzt. Sie starrte auf die geschlossenen Augenlidern.

„Was ist ihm passiert? Wieso hat er eine Kopfwunde?“

„Lissy, das Unglück muss untersucht werden, Dein Vater ist vermutlich keines natürlichen Todes gestorben. Es gibt Anzeichen, dass sich Gift in seinem Körper befindet“, wählte Kaspar sorgfältig seine Worte.

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