21 http://goo.gl/v5qVl0 (04.02.2014)
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Die Medienlandschaft in Deutschland
Verlassen wir den Zeitungsmarkt und wenden uns den Magazinen zu. Der deutsche Magazinmarkt ist ebenso umkämpft, wie der der Zeitungen. Auch wer keine Tageszeitung im Abo hat oder regelmäßig die Bildzeitung beim Kiosk um die Ecke kauft, wird nicht ganz ohne Magazine durchs Leben gehen können. Es gibt eine beinahe unüberschaubare Anzahl an Titeln zu jedem noch so ausgefalle-nen Thema.
Grob lassen sich »Special Interest Magazine«, also solche zu bestimmten Themen wie Gesundheit, Computer, Sport von so genannten »Publikums-zeitschriften« unterscheiden. Zu letzterer Gruppe zählen z.B. diversen Frauenzeitschriften rund um Stars und Adel aber auch Männerzeitschriften wie der Playboy.
Es ist schwierig, zu analysieren, wie groß die Akzeptanz dieser Anzeigen-blätter jeweils ist. Zwar geben die Redaktionen im Allgemeinen die verteilte Auflage, meist sogar auf der Titelseite, an, um zu zeigen, wie viele Leser eine mögliche Anzeige in diesem Blatt erreicht. Doch ist unklar, ob redakti-onelle Beiträge gelesen werden oder nicht. Ich kenne durchaus Menschen, die die Berichte eines solchen Anzeigenblattes lediglich als Hülle für die vie-len schönen Prospekte betrachten, die so jede Woche ins Haus kommen.
Unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der Leser, kann man als Pres-sesprecher dennoch nicht darauf verzichten, auch diese Zeitungen in der Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen.
Zum Teil gehören diese Wochenblätter zum gleichen Konzern, der auch die in diesem Raum verbreitete Tageszeitung herausbringt.
Magazine
Magazinvielfalt in Deuschland.
Foto: Rainer Sturm / pixelio.de
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Public Relations für Bäderbetriebe
Sammeln Sie Münzen, dann greifen Sie zum »Deutschen Münzenmagazin«, will sich Ihre Tochter darüber informieren, was gerade in der Popszene »in« ist, dann greift sie zur »Bravo«, während Ihre Frau möglicherweise »Brigit-te«, »Tina« oder »Gala« in Händen hält. Der Sohn hat sich eine Zeitschrift über Konsolenspiele gekauft, und Sie? Nun, entweder, Sie greifen zu einem Nachrichtenmagazin, wie »Der Spiegel« oder »Focus« oder Sie lesen das Fachmagazin Ihres Berufsverbandes, „Das Schwimmbad und sein Personal“ und „Das Archiv des Badewesens“. Sie kennen nicht jedes dieser Magazi-ne? Es gibt einen oder mehrere dieser Titel nicht mehr? Nicht wundern. Der Markt ändert sich zu schnell, um hier Schritt zu halten. Magazine kommen und gehen, wenn auch einige der oben genannten Titel, wie Spiegel und Bravo schon auf eine lange Geschichte zurückblicken können und sicherlich nicht so schnell vom Markt verschwinden werden.
Manche Magazine kommen und gehen, um dann wieder in leicht veränderter Form zurückzukommen und vielleicht auch bald erneut vom Markt zu ver-schwinden. Als Beispiel mag hier die deutsche Ausgabe von »Penthouse« gelten, die mehrfach eingestellt wurde, um bei einem anderen Verlag dann eine Auferstehung zu feiern, nur, um wenige Ausgabe später wieder aus den Regalen zu verschwinden.22
Die meisten dieser Zeitschriften sind jedoch für die Öffentlichkeitsarbeit unseres Bades eher uninteressant. Und selbst die Frage, ob man mit sei-nem Hallen- oder Freibad in das Magazin des Bundesverbandes Deutscher Schwimmmeister muss, darf bezweifelt werden, denn letztlich bringt dies zu-mindest nicht mehr Kunden ins Bad.
Überhaupt ist es eher zweifelhaft, ob man es mit einem Pressebericht in ein Magazin schafft. Möglich ist dies wohl am ehesten bei so genannten Stadtmagazinen, die über aktuelle Themen und Veranstaltungen aus der jeweiligen Stadt oder Region berichten. Für den Bereich Hannover ist dies zum Beispiel der »Schädelspalter«, im Ruhrgebiet ist das Magazin »Cooli-bri« bekannt.
22 Vgl.: http://goo.gl/Oc0p7k und http://goo.gl/H7Vjb4 (04.02.2014)
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