Kirsten Adamzik - Sprache - Wege zum Verstehen

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Diese allgemein verständliche Einführung in das Phänomen Sprache und die Wissenschaft davon setzt bei alltäglichen Erfahrungen an und führt von da zu zentralen Konzepten der Sprachwissenschaft. Eine Reihe von literarischen und journalistischen Texten über Sprache illustriert die Ausführungen und macht den Band zu einem kleinen Sprach-Lesebuch. Für Studierende ist der Darstellung ein Glossar zum Nachschlagen von Fachbegriffen, ein kommentiertes Literaturverzeichnis und eine systematische Inhaltsübersicht beigegeben. Die 3., überarbeitete Auflage bezieht Veränderungen im Sprachgebrauch und seiner Beschreibung in Wörterbüchern aus den letzten zehn Jahren und Recherchemöglichkeiten zu sprachlichen Fragen im Internetzeitalter ein.

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Auch an anderen Stellen wurden Aktualisierungen und Ergänzungen vorgenommen. Neu bearbeitet sind insbesondere die Literaturhinweise.

Fragen und Hinweise sind willkommen unter

Kirsten.Adamzik@unige.ch

Genf, im Januar 2010

Kirsten Adamzik

Vorwort zur zweiten Auflage

Für die 2. Auflage wurden Irrtümer berichtigt und die Literaturhinweise aktualisiert. Ferner habe ich einige kleinere inhaltliche Ergänzungen und Veränderungen vorgenommen, insbesondere im Teil zur Wortbildung. Diese gehen auf Anregungen von Elke Donalies zurück, der ich ganz herzlich dafür danke. Hinzugekommen ist eine detaillierte Inhaltsübersicht am Ende des Bandes, die auch einen besseren Überblick über den Grobaufbau erlaubt. Auf die Einschaltung von Übungen (mit Lösungen) wurde weiterhin verzichtet.

Genf, im September 2003

Kirsten Adamzik

|VII◄ ►VIII|

Vorwort

Es gehört zu den Aufgaben eines Vorworts, deutlich zu machen, an wen sich das Buch wendet. In Vorwörtern zu Fachbüchern erfährt man dann zu seinem Erstaunen oft, dass der Autor eigentlich an alle gedacht hat: interessierte Laien, Schüler, Lehrer, Studenten, Kollegen aus der eigenen und aus anderen Disziplinen. Dasselbe gilt natürlich auch für dieses Buch: Es wendet sich an alle, die sich für Sprache interessieren – und wer täte das nicht (wenn er es denn schon aufschlägt)?

Aber selbstverständlich hat die Autorin doch an eine spezielle Gruppe gedacht, genauer gesagt: an zwei. Gemeint sind zunächst jene, die ein ursprüngliches Interesse an Sprache haben, an Sprache überhaupt, an ihrer eigenen und an fremden Sprachen, Menschen, die aufmerken, wenn sie hören und lesen, und sich die Frage stellen, warum es wohl so und nicht anders heißt, kurz: Personen, die keine gelehrte Kenntnis erwerben wollen (vgl. S. 46). Die zweite Gruppe stellen jene dar, die sich für Sprache interessieren sollen, von denen man erwartet, dass sie (zumindest ansatzweise) eine professionelle Neugier entwickeln, die nämlich eine Sprache studieren. Dies tun sie oft aus dem Wunsch heraus, sich mit der Literatur in dieser Sprache zu beschäftigen, und viele sind nicht wenig erstaunt, dass zu einem solchen Studium auch ein sprachwissenschaftlicher Teil gehört, besonders dann, wenn sie eine Sprache studieren, die sie schon beherrschen. Nun ist es leider so, dass die Studierenden oft den Eindruck haben, das, was sie in der Linguistik lernen sollen, habe wenig zu tun mit ihrem – ja zweifellos auch vorhandenen – ursprünglichen Interesse an Sprache. Das unerwartete Teilgebiet bleibt bei vielen ein ungeliebtes.

Die Schwierigkeit dieses Buches bestand nun darin, den Erwartungen beider Teilgruppen gerecht zu werden: Es sollte nicht zu gelehrt, zu wissenschaftlich sein, aber doch einen systematischen Einblick in die Linguistik geben, wie er in Einführungsveranstaltungen vermittelt wird. Diese unterschiedlichen Anforderungen können nicht wirklich in Einklang gebracht werden. Was für die einen vielleicht schon zu viel ist, ist für die anderen noch zu wenig. Daher kann ich nur Empfehlungen geben, wie man je nach Interessenlage mit diesem Buch umgehen kann.

Eigentlich ist es als eines gedacht, das man von vorn nach hinten lesen soll, es ist kein Arbeitsbuch. Die Randspalte gibt eine grobe Orientierung über das jeweils Behandelte, sie kann aber auch als Wegweiser benutzt werden: Stößt man auf Abschnitte, in denen es zu speziell zu werden scheint, kann man diese überspringen; sucht man gezielt nach Themen oder Begriffen, lassen sie sich leicht auf- oder wiederfinden. Ein solch gezielter Zugriff ist auch über das Glossar/Register möglich.

Speziell für das Laieninteresse sind die Textbeispiele gedacht, die man auch unabhängig vom Rest lesen kann. Manche dienen als Analyse- oder Illustrationsmaterial; im Vordergrund stand jedoch die Idee, Texte zu versammeln, in denen linguistisch nicht speziell Geschulte sich über Sprache äußern.

Die Literaturhinweise schließlich verzeichnen einerseits Werke zum Thema Sprache für ein breites Publikum und andererseits weiterführende Literatur als Hilfestellung für jene, die auch zum gelehrten Schrifttum vordringen wollen oder müssen.

|VIII◄ ►IX|

Dieses Buch hat eine lange Geschichte. Sie beginnt natürlich mit dem kindlichen Staunen über Sprache und darüber, was man sagen und was man nicht sagen kann – ein fortgesetztes Staunen, das unweigerlich zum Studium des Phänomens führte. Dort machte Helmut Gipper mich 1973 mit der Sprachwissenschaft bekannt. Er pflegte zu sagen, dass für einen Professor nichts so schwer sei wie eine Einführung, beherrschte jedoch virtuos die Kunst, in seinen Vorlesungen alltägliches und wissenschaftliches Fragen zusammenzubringen. Dafür sei ihm an dieser Stelle ein später Dank gesagt. Ich habe oft an ihn gedacht.

Wie schwierig es nämlich wirklich ist, das Interesse für Linguistik zu wecken, habe ich in den vielen Einführungsveranstaltungen, an denen ich seit 1983 in Genf mitgearbeitet habe, immer wieder erlebt. In unendlichen Diskussionen über uns nie ganz befriedigende Lehrbücher und über fast jährlich revidierte eigene Arbeitspapiere wurde uns mitunter schmerzlich bewusst, dass es keine wirklich gute Lösung gibt. Mein Dank geht an alle Genfer und auswärtigen Kollegen, die, jeder auf seine Weise, dazu beigetragen haben, dass ich schließlich doch den Mut zu diesem Buch gefunden habe. Ganz besonders danken möchte ich Gottfried Kolde, ohne den es nicht entstanden wäre. Dennoch ist dieses Buch kein Gemeinschaftswerk geworden, eben weil es nicht als Arbeitsmaterial gedacht ist, wie man es für den universitären Unterricht braucht.

Sehr herzlich bedanken möchte ich mich auch beim Verlag für die Aufnahme des Buches in diese Reihe und speziell bei Herrn Stephan Dietrich für die sorgfältige Betreuung des Manuskripts.

Genf, im Oktober 2000

Kirsten Adamzik

|IX◄|

1 Sprache und Sprachen – Ursprungsmythen

Die Sprache im Paradies

Sprache ist ein allen Menschen vertrautes Phänomen. Dennoch soll diese Erkundungsfahrt durch die Welt der Sprache bei ›Adam und Eva‹ beginnen – genauer gesagt: bei Adam. In der Bibel ist nämlich von der menschlichen Sprache dort zum erstenmal die Rede, wo Adam noch allein auf der Welt ist. Es handelt sich um die zweite Version des Schöpfungsberichts, in der Adam vor den Tieren geschaffen und Eva danach aus seiner Rippe gemacht wird:

Da machte Gott der Herr den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. […]

Und Gott der Herr sprach: »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.« Und Gott der Herr machte aus Erde alle die Tiere auf dem Felde und alle die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen, dass er sähe, wie er sie nennte; denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollte es heißen. Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre. Da ließ Gott der Herr einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen […]. (1. Mose 2, 4 und 18 – 21)

Adam schafft seine Sprache selbst

An diesem biblischen Mythos sind für uns zwei Dinge interessant:

Offenbar ist der Mensch von allem Anfang an mit Sprache ausgestattet, er kommt als sprachbegabtes Wesen in die Welt. Es ist ja nicht davon die Rede, dass Gott dem Menschen eigens die Sprache gibt. Er hat sie von vornherein, der »Odem des Lebens« impliziert Sprachfähigkeit. Noch viel bemerkenswerter ist Folgendes: Nach diesem Bericht erfindet sich Adam seine Sprache selbst, er schafft die Namen für die Tiere.

Die ›Ursprache‹

Man hat sich in früheren Jahrhunderten vielfach den Kopf darüber zerbrochen, mit welcher Sprache Adam eigentlich ausgestattet war, welches die ›Ursprache‹ ist, ob der erste Mensch Hebräisch, Aramäisch, Phönizisch oder was sonst für eine Sprache mit auf den Weg bekam. |►2| Im 16. Jahrhundert wurde gar die Auffassung vertreten, Adam habe Deutsch gesprochen. 1

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