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Prof. Dr. Stefanie Kuhlenkamp lehrt Inklusion und Soziale Teilhabe an der Fachhochschule Dortmund. Sie unterrichtete an einer Fachschule für Motopädie sowie im Lehrgebiet Bewegungserziehung und -therapie der TU Dortmund. Sie leitet den Förderverein Bewegungsambulatorium an der Universität Dortmund e. V., in dem sie auch Kinder und Jugendliche psychomotorisch fördert.
Außerdem im Ernst Reinhardt Verlag erschienen:
Kuhlenkamp, Strobel: Einführung in die Heilpädagogik für ErzieherInnen ( 4. Aufl. 2016, ISBN 978-3-497-02641-8)
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.
UTB-Band-Nr.: 8717
ISBN 978-3-8252-8717-7
ISBN 978-3-8463-8717-7 (EPUB)
© 2017 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München
Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Printed in Germany
Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart
Cover unter Verwendung eines Ausschnitts aus „Kämpfende Formen“ von Franz Marc
Abbildung 46 im Innenteil wurde erstellt von Caterina Schäfer, Essen
Satz: ew print & medien service gmbh, Würzburg
Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München
Net: www.reinhardt-verlag.deE-Mail: info@reinhardt-verlag.de
Inhalt
Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs Hinweise zur Benutzung dieses Lehrbuchs Verwendung der Icons Beispiel Informationsquelle Definition Lernfragen
Vorwort
Teil I: Grundlagen psychomotorischen Handelns
1 Entwicklung, Definition und zentrale Begriffe der Psychomotorik
1.1 Begriffsklärung Psychomotorik
1.2 Entwicklungslinien und psychomotorische Perspektiven
1.2.1 Funktional-physiologische Perspektive
1.2.2 Kompetenztheoretische, erkenntnisstrukturierende, selbstkonzeptorientierte Perspektive
1.2.3 Sinnverstehende Perspektive
1.2.4 Ökologisch-systemische und systemisch-konstruktivistische Perspektive
1.3 Paradigmen der Psychomotorik
1.3.1 Therapie
1.3.2 Pädagogik / Erziehung / Bildung
1.3.3 Entwicklungsförderung
1.3.4 Gesundheitsförderung
1.4 Ziele und Inhalte der Psychomotorik
1.5 Psychomotorische Bezugsdisziplinen
1.6 Zentrale Begriffe und Konzepte der Psychomotorik
1.6.1 Humanistisches Menschenbild
1.6.2 Körper – Leib, Bewegung – Motorik
1.6.3 Ganzheitlichkeit
1.6.4 Bewegungshandlung
1.6.5 (Persönlichkeits-)Entwicklung
2 Bedeutung von Bewegung
2.1 Funktionen der Bewegung
2.2 Bedeutungsdimensionen von Bewegung
2.2.1 Bewegung als Lerngegenstand
2.2.2 Bewegung als Medium
3 Begründungszusammenhänge für die Wirkung von Psychomotorik
3.1 Wie wirkt Psychomotorik?
3.2 Selbstbildung
3.3 Kommunikation und Sprache
3.4 Exekutive Funktionen
3.5 Risikokompetenz
3.6 Resilienz
Zwischenfazit: Grundlagen psychomotorischen Handelns
Teil II: Praxis psychomotorischen Handelns
4 Grundlagen psychomotorischer Praxis
4.1 Professionelle Haltung als Basis der psychomotorischen Praxis
4.2 AdressatInnen, Setting, Auftragsklärung
4.3 Handlungsprinzipien psychomotorischer Praxis
4.3.1 Beziehungs- und Dialogorientierung
4.3.2 Spielorientierung
4.3.3 Gruppenorientierung
4.3.4 Ressourcenorientierung und Resilienzförderung
4.3.5 Entwicklungsorientierung
4.4 Material, Raum, Zeit
4.4.1 Dimension Raum
4.4.2 Dimension Zeit und Struktur
4.4.3 Dimension Material
4.5 Inklusion
5 Diagnostik und Dokumentation in der Psychomotorik
5.1 Bedeutung diagnostischen Handelns in der Psychomotorik
5.2 Handlungsprinzipien einer psychomotorischen Diagnostik
5.3 Diagnostische Methoden
5.3.1 Quantitative Verfahren
5.3.2 Qualitative Verfahren
5.4 Dokumentation und Berichte
5.5 Anforderungen an diagnostisches Arbeiten
6 Kooperationen mit Fachkräften /Institutionen und Eltern gestalten
6.1 Allgemeine Ziele von Kooperationen
6.2 Kooperation mit Fachkräften / Institutionen
6.2.1 Ziele der Kooperation mit Fachkräften /Institutionen
6.2.2 Formen der Kooperation mit Fachkräften /Institutionen
6.3 Kooperation mit Eltern
6.3.1 Ziele der Kooperation mit Eltern
6.3.2 Formen der Elternkooperation
6.4 Rahmenbedingungen für Kooperationen
6.5 Gespräche mit Eltern und Fachkräften
6.6 Schriftliche Berichte für Fachkräfte und Eltern
6.7 Netzwerke
7 Beispiele psychomotorischer Praxis über die Lebensspanne
7.1 Psychomotorik in der frühen Kindheit
7.2 Psychomotorik in Kindheit und Jugend
7.3 Psychomotorik im mittleren Erwachsenenalter
7.4 Psychomotorik im hohen Alter
Anhang
Serviceteil
Serviceteil Deutschland
Serviceteil Österreich
Serviceteil Schweiz
Sachregister
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Beispiel |
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Informationsquelle |
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Definition |
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Lernfragen |
Vorwort
Kann ein Buch Psychomotorik lehren? Wie lehrbar ist ein Konzept, das sich aus der Praxis heraus entwickelt hat und zu einer vielfältigen und komplexen psychomotorischen Praxis geführt hat? Kann ein Buch lehren, wie in der Psychomotorik professionell gehandelt werden kann? Ist das Lesen eines Buches überhaupt die richtige Methode für ein Konzept, das sich durch einen erlebnisorientierten, leiblichen Zugang zum Menschen auszeichnet, das auch die Persönlichkeit der psychomotorischen Fachkraft mitdenkt? Diese (und noch mehr) Fragen stellten sich beim Verfassen des vorliegenden Buches.
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