Michaela Bauks - Theologie des Alten Testaments

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Michaela Bauks zeichnet die impliziten theologischen Konzepte des Alten Testaments nach. Altorientalische Traditionen, historische Entwicklungen und bibelhermeneutische Überlegungen werden behandelt, auch die kirchliche und schulische Praxis wird reflektiert. Hinweise zum Verstehen des Alten Testaments erleichtern die Rezeption – und sichern eine erkenntnisreiche Lektüre!

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Literatur

Albertz, Reiner: Religionsgeschichte Israels in alttestamentlicher Zeit, Bd. 1: Von den Anfängen bis zum Ende der Königszeit, Göttingen 1992 (GAT 8/1), bes. 18–38.

Assmann, Jan: Ägypten – Theologie und Frömmigkeit einer frühen Hochkultur, Stuttgart 1984, 21991 (Urban-Bücherei 366).

–: Theologie und Weisheit im Alten Ägypten, München 2005.

Bauks, Michaela: Art. Religionsgeschichtliche Methode, wibilex (mit weiterer Literatur).

–: Art. Alter Orient, in: Magdalena Zimmermann/Ruben Zimmermann, Handbuch Bibeldidaktik, Tübingen 22018, 30–37.

Gertz, Jan Christian: Grundfragen einer Theologie des Alten Testaments, in: Ders. (Hg.), Grundinformation Altes Testament, Göttingen 42010 (utb 2743), 509–225.

Hartenstein, Friedhelm: JHWHs Wesen im Wandel. Vorüberlegungen zu einer Theologie des Alten Testaments, in: ThLZ 137 (2012), 4–20.

–: Altorientalische Ikonographie und Exegese des Alten Testaments, in: Kreuzer, Siegfried u. a. (Hg.), Proseminar I. Altes Testament. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2005, 173–186.

Janowski, Bernd: Theologie des Alten Testaments. Zwischenbilanz und Zukunftsperspektiven, in: Ders. (Hg.), Theologie und Exegese des Alten Testaments/der Hebräischen Bibel, Stuttgart 2005 (SBS 200), 87–124.

Janowski, Bernd/Norbert Lohfink (Hg.): Religionsgeschichte Israels oder Theologie des Alten Testaments, Jahrbuch für Biblische Theologie, Neukirchen-Vluyn 1995 (JBTH 10).

Keel, Othmar: Die Welt der altorientalischen Bildsymbolik und das Alte Testament, Einsiedeln, Köln und Neukirchen-Vluyn 1972.

–: Die Geschichte Jerusalems und die Entstehung des Monotheismus, Bd. 1 und 2, Göttingen 2007 (OLB IV,1–2).

Meissner, Bruno: Babylonien und Assyrien, Bd. 2, Heidelberg 1925.

Schmid, Konrad: Gibt es Theologie im Alten Testament? Zum Theologiebegriff in der alttestamentlichen Wissenschaft, Zürich 2013 (ThSt N.F. 7).

Schwöbel, Christoph: Erwartungen an eine Theologie des Alten Testaments, in: B. Janowski (Hg.), Theologie und Exegese des Alten Testaments/der Hebräischen Bibel, Stuttgart 2005 (SBS 200), 125–158.

Spieckermann, Hermann: Das neue Bild der Religionsgeschichte Israels – eine Herausforderung der Theologie?, in: ZThK 105 (2008), 259–280.

Wagner, Andreas: Primäre/sekundäre Religion und Bekenntnis-Religion als Thema der Religionsgeschichte, in: Ders. (Hg.), Primäre und sekundäre Religion als Kategorie der Religionsgeschichte des Alten Testaments, Berlin/New York 2006 (BZAW 364), 3–20.

Zgoll, Annette: Die Kunst des Betens. Form und Funktion, Theologie und Psychagogik in babylonisch- assyrischen Handerhebungsgebeten an Ischtar, Münster 2004 (AOAT 308).

1.3 Die Rekonstruktion alttestamentlicher Theologie(n) – literarische und materiale Zeugnisse

Bundesvorstellungen s. u. 2.5.1.2 und 2.5.1.4

Bezugsrahmen der „Heiligen Schrift“ s. u. 3.6

Bundes vorstellungen s. u. 2.5.1

Königsideologie s. u. 3.4

Ein Resultat der Debatten, inwiefern es überhaupt zuträglich ist, von einer „Theologie des Alten Testaments“ zu sprechen, ist die Voraussetzung eines methodischen Plurals; d. h. die alttestamentliche Theologie gibt es de facto nicht, da es sich um ein Konglomerat von Glaubenserfahrungen handelt (Gerstenberger, Theologie, 9). 26 Stattdessen ist von einer Reihe theologischer Strömungen und Traditionen auszugehen, welche sich in den biblischen Texten wiederspiegeln und Wandlungen des Gottesbildes implizieren. 27 Diese können zeitlich und räumlich verschieden, ja sogar widersprüchlich zueinander sein und lassen sich nach „Schulrichtungen“ gliedern (z. B. die Bundeskonzepte bei P oder im DtrG). Sie lassen aber auch Kontinuitäten erkennen, welche sich durch die Jahrhunderte der Literaturgeschichte Israels ziehen (z. B. Gottkönig- und Zionstheologie im Psalter; die mehrteilige Jesajarolle). So komplex und z. T. umstritten einerseits die rekonstruierte Literargeschichte der alttestamentlichen Einzeltexte ist (s. die Entwürfe von K. Schmid und D. Carr), so offensichtlich ist doch zugleich die Kontinuität bestimmter Figuren, Motive und Konzepte über die jeweilige Einzelschrift sowie die drei einzelnen Kanonteile hinaus, die bis in die Literatur des Neue Testaments und die antik-jüdische Rezeption reicht. Dennoch sind diese Traditionen nicht genuin „jüdisch“, d. h. in Israel-Palästina entstanden. Zahlreiche theologische Themen verdanken sich – wenn auch z. T. umfassend modifiziert – Anleihen aus dem Alten Orient (Bund als Vasallenvertrag), die bereits in der innerbiblischen Exegese einen größeren kulturgeschichtlichen Vermittlungs- und Aneignungsprozess erfuhren. So lassen sich einschlägige theologische Aussagen wie z. B. die Gottebenbildlichkeit des Menschen ohne die altorientalische Königsideologie nicht erklären. Allerdings sind es nicht nur die literarischen Texte der Nachbarkulturen, die biblische Konzepte rekonstruieren helfen, sondern auch archäologische Materialien, Inschriften oder Bildträger, die wichtige Informationen für ein historisch angemessenes Verständnis liefern.

Othmar Keel

Seit den 70er Jahren des 20. Jh. hat insbesondere die „Freiburger Schule“ (Schweiz) wichtige Grundlagenforschung zu den ikonographischen Quellen Palästinas geliefert 28 , die die alttestamentliche Exegese in vielerlei Hinsicht verändert und prägt. Die außerbiblischen, aber dennoch aus der Region Palästinas und Nordsyriens stammenden Quellen haben theologische Grundvoraussetzungen wie z. B. den Monotheismus, das Namensverbot oder das Bilderverbot beträchtlich relativiert bzw. in eine historische Entwicklungslinie gestellt, die Veränderungsprozesse innerhalb der Religionsgeschichte Israels beispielhaft nachvollziehbar werden lassen.

Literatur

Carr, David: Einführung in das Alte Testament. Biblische Texte – imperiale Kontexte, Stuttgart 2013.

Frevel, Christian: Medien im antiken Palästina? Materielle Kommunikation und Medialität als Thema der Palästinaarchäologie, Tübingen 2005 (FAT II/10).

Gunkel, Hermann: Die israelitische Literatur (1906), Darmstadt 1963.

Hartenstein, Friedhelm: Altorientalische Ikonographie und Exegese des Alten Testaments, in: S. Kreuzer u. a. (Hg.), Proseminar I. Altes Testament. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 2005, 173–186.

Keel, Othmar/Christoph Uehlinger: Göttinnen, Götter und Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur Religionsgeschichte Kanaans und Israels aufgrund bislang unerschlossener ikonographischer Quellen, Freiburg i. Br. 72012.

Keel, Othmar/Schroer, Silvia: Die Ikonographie Palästinas/Israels und der Alte Orient (IPIAO). Eine Religionsgeschichte in Bildern, Bd. 1: Vom ausgehenden Mesolithikum bis zur Frühbronzezeit, Freiburg/Schweiz 2005.

Kratz, Reinhard G.: Die biblische Tradition, in: Ders., Historisches und biblisches Israel. Drei Überblicke zum Alten Testament, Tübingen 2013, 79–179.

Levin, Christoph: Das Alte Testament, München 32006 (Beck’sche Reihe 2160).

Leuenberger, Martin: Gott in Bewegung. Religions- und theologiegeschichtliche Beiträge zu Gottesvorstellungen im Alten Israel, Tübingen 2011 (FAT 78).

Römer, Thomas: How To Write a Literary History of the Hebrew Bible? A Response to David Carr and Konrad Schmid, in: Indian Theological Studies 50 (2013), 9–20.

Schmid, Konrad: Literaturgeschichte des Alten Testaments. Eine Einführung, Darmstadt 2008.

Schniedewind, William M.: How the Bible Became a Book. The Textualization of Ancient Israel, Cambridge 2004.

1.4 Der hermeneutische Bezugsrahmen

Paul Ricœur

Am Ende dieser Einleitung stehen Überlegungen, wie diese Perspektivierungen zentraler theologischer Themen in der vorliegenden Darstellung aufzunehmen sind und welchen hermeneutischen Prämissen sie folgen. P. Ricœur hat darauf hingewiesen, dass im Unterschied zu anderen literarischen Texten die Besonderheit der Bibel in der „Sache des Textes“ bzw. in der „Welt des Werkes“ liegt, d. h. in „der Welt, die der Text [= die Bibel] vor sich entfaltet.“ 29 Die zentrale Differenz zwischen „Bibel“ und „Literatur“ ist folglich nicht die Fiktion, der beide unterliegen. Der Unterschied liegt im Folgenden: Während die Textwelt in der Belletristik einen in sich geschlossenen Weltentwurf schafft, der sich in dichterischer Form von der alltäglichen Wirklichkeit entfernt, entwirft die Bibel hingegen eine „Wirklichkeit des Möglichen“, in der die Gottesbeziehung und die Aneignung durch den Leser eine zentrale Stellung einnimmt (41–43). Als kanonischer Text ist die Bibel „ein umgrenzter Raum für die Interpretation […], in dem die theologischen Bedeutungen in einer Wechselbeziehung zu den Formen der Rede stehen“ (39). Dennoch ist der Text nicht statisch, sondern lebt von der Bewegung der Interpretation, die im Wechselspiel der Aneignung der verschiedenen Redeformen geschieht, die das „Glaubensbekenntnis“ und die ihm zugrunde liegende göttliche Offenbarung in seiner von der jeweiligen Rede abhängigen Form zum Ausdruck bringen. Dabei schaffen die überlieferten Redeformen theologisch bedeutungsvolle Spannungen und Gegensätze, wie sie z. B. in der Erzählliteratur der Tora neben den Sprüchen der Prophetie, d. h. dem Gegensatz von historischem Bericht und Weissagung bestehen, oder in dem Gegensatz von Gesetzgebung und Weisheit oder Hymnus bzw. Spruch. Der theologische Gehalt jeder einzelnen Form ergibt sich aus dem Ganzen der verwendeten Redeformen, so dass die „religiöse Sprache […] dann als eine von dem Zirkel der Formen getragene polyphone Sprache erscheinen“ kann (39). Es liegt somit nicht nur ein Kanon von Texten, sondern zugleich auch ein fixes Korpus von sprachlichen Umsetzungen in den jeweiligen Redeformen vor, in dem „die theologischen Bedeutungen in einer Wechselbeziehung zu den Formen der Rede stehen. Von nun an ist es unmöglich, die Bedeutungen zu interpretieren, ohne den langen Umweg einer strukturalen Erklärung der Formen zu machen“ (39). Angesichts des hohen Alters der Texte tritt zu der Formanalyse die historische hinzu, die dazu beiträgt, den durch die Verschriftlichung autonom gewordenen Text in seiner ursprünglichen Textwelt zu (re)kontextualisieren. Struktur und Intention des (historischen) Textes bezeichnen den Sinn; die Welt des Textes, die sich aus dem Vorgang seiner Verschriftlichung und der Kanonisierung ergibt, bezeichnet nicht das, was gesagt wird, sondern worüber etwas gesagt wird. Und darin liegt die offenbarende Funktion des poetischen Diskurses der Bibel und ihre nachhaltige Wahrheit, die den gesamten Kanon (AT und NT) umfasst, der in Rückbindung an die jeweilige Interpretationsgemeinschaft beansprucht, Zeugnis von den Manifestationen Gottes zu geben. 30

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