Rosita Hoppe - Küsse am Meer

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Wenn das Leben im Chaos versinkt …
Pauline kann ihr Leben mit einem Satz beschreiben – Pleite auf ganzer Linie! Kein Job, vom Freund, dem sie einen Heiratsantrag machen wollte, betrogen und verlassen und keine Idee für ihren nächsten Roman. Der soll heiter und amüsant sein, doch in diese Stimmung kann sich Pauline nicht versetzen. Da kommt ihr der Anruf ihrer Schulfreundin Jule gerade recht. Jule bittet sie um Hilfe in ihrer Pension auf Amrum. An der See wird sie auf andere Gedanken kommen, denkt sie und hofft, dass ihr der Wind die dringend benötigte Geschichte ins Hirn pustet.
Auf Amrum lernt sie den attraktiven Paul kennen, der ausgerechnet sie um einen Tipp zum Thema Frauenromane bittet. Pauline findet den jungen Mann sehr sympathisch und fiebert weiteren Treffen entgegen. Dumm nur, dass Jule kein gutes Haar an Paul lässt. Warum hasst Jule ihn? Und was hat es mit den Gerüchten auf sich, die sich um Paul ranken? Alles nur Seemannsgarn?
Als Pauline zu allem Übel auch noch den Menschen auf der Insel trifft, den sie am allerwenigsten erwartet hätte, ist das Gefühlschaos perfekt, und es …
… hilft nur der Zauber des Meeres
„Küsse am Meer“ ist der erste Teil der Amrumreihe von Rosita Hoppe
Es folgen:
Teil 2: Glück am Meer
Teil 3: Träumen am Meer
Teil 4: Herzleuchten am Meer (ab März 2022)
Alle Romane sind unabhängig voneinander lesbar, bauen allerdings zeitlich aufeinander auf.

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„Es ist sehr nett hier.“

„Ich bin gern hier“, sagte Paul. „Ich mag dieses familiäre Ambiente. Außerdem backen sie den Kuchen selbst.“ Mit erhobener Hand winkte er die Bedienung heran.

„Das ist natürlich ein Grund.“ Pauline zog die Eiskarte heran. Sie entschied sich für einen großen Früchtebecher mit Sahne. Paul bestellte einen Pott Kaffee und ein Stück Brombeersahnetorte.

Er legte seine Arme auf dem Tisch ab und neigte seinen Kopf in Paulines Richtung. „Es freut mich, dass wir uns getroffen haben.“

Pauline überlegte, ob sie zugeben sollte, dass sie sich ebenso freute. Da trat die Bedienung schon mit dem Eis an ihren Tisch und so nickte Pauline nur.

„Essen Sie, bevor es schmilzt.“ Paul wartete noch auf Kaffee und Kuchen.

Das ließ sich Pauline nicht zweimal sagen. Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her, seit sie am Ankunftstag ein Eis gegessen hatte. Es gab für sie in diesem Moment nichts Schöneres, als hier neben diesem Mann zu sitzen, den sie kaum kannte, und ihr Eis zu genießen.

Paul bekam seinen Kaffee und ein großes Stück Torte, garniert mit zwei dicken Brombeeren.

„Sieht sehr lecker aus“, sagte Pauline.

„Sieht nicht nur so aus.“ Er pikste mit der kleinen Gabel in die Spitze der Torte.

Zu Paulines Erstaunen hielt er ihr den ersten Happen hin. Pauline konnte nicht widerstehen und beugte sich mit leicht geöffnetem Mund dem Leckerbissen entgegen. Sie schloss die Augen, als sie die süße, cremige Masse auf der Zunge spürte. Es kam noch ein wenig die leichte Säure der Brombeere durch. „Mmh … herrlich.“

„Finde ich auch“, murmelte Paul mit belegter Stimme. Pauline öffnete die Augen. Den unergründlichen und leicht irritierten Gesichtsausdruck von Paul vermochte sie nicht wirklich zu deuten. Aber in ihrem Bauch flatterte es plötzlich ganz doll. Was geschah hier gerade? Paul probierte die Torte. Ganz langsam, ohne den Blick von ihr zu wenden, ließ er seine Lippen über die Kuchengabel gleiten. Fast so, als wollte er auskosten, dass Pauline sie zuvor mit ihren Lippen berührt hatte. Diese Version überkam jedenfalls Pauline. Einen winzigen Moment noch blickten sie sich an.

„Alles in Ordnung?“, fragte in dem Moment die junge Frau, die sie bedient hatte. Einen unpassenderen Augenblick hätte sie nicht erwischen können. Pauline fühlte sich unsanft in die Wirklichkeit zurückgeholt. Paul schien ebenso zu denken, denn er warf der Frau einen verärgerten Blick zu. Pauline lehnte sich zurück und konzentrierte sich wieder auf ihren Eisbecher. Zwischenzeitlich hatte ihre Lieblingsspeise eine leicht flüssige Konsistenz angenommen. Aber egal. Es schmeckte trotzdem. Sie schwiegen, während sie aßen, warfen sich nur ab und an verstohlene Blicke zu. Pauline überlegte fieberhaft, was sie Unverfängliches sagen konnte. Doch blöderweise fiel ihr überhaupt nichts ein.

„Wir müssen noch auf unsere tollen Namen anstoßen.“ Paul holte sie abrupt aus ihren Überlegungen zurück, als er plötzlich mit dem Stuhl zurückrückte und sich erhob.

„Ich hol uns rasch was.“

Pauline blickte ihm nach, bis er im Café verschwand. Sie konnte noch immer nicht fassen, was da eben zwischen ihnen passiert war.

Kurze Zeit später kam er mit zwei gefüllten Sektgläsern zurück. Eines reichte er ihr, bevor er sich setzte. „Das einzig richtige Getränk zum Anstoßen“, sagte er mit einem Lächeln.

Pauline warf einen Blick auf die aufsteigenden Perlen im Glas. „Nicht, dass ich nachher vom Fahrrad falle.“ Sie blickte auf. Paul hielt ihr sein Glas entgegen. Mit einem leichten Klingen stießen sie an.

„Auf uns und auf unsere besonderen Vornamen.“ Paul zwinkerte. „Ich heiße Paul – und du?“

Pauline konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. „Hallo, Paul, schön, dich kennenzulernen. Ich bin Pauline.“

„Hallo, Pauline.“ Ehe sich Pauline versah, beugte sich Paul vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ich freue mich auch“, murmelte er, lehnte er sich zurück, schlug lässig ein Bein über das andere und nahm einen ersten Schluck aus seinem Glas.

Das Blut kochte in ihren Adern, so kam es Pauline jedenfalls vor. Das Herz hämmerte, als wollte es aus ihrer Brust springen. Die Gefühle, die Paul gerade in ihr auslöste, verwirrten Pauline. Schließlich kannte sie ihn kaum. Eigentlich gar nicht. Obwohl sie ihn schon von der ersten Begegnung an attraktiv gefunden hatte. Nervös drehte sie das Sektglas in ihrer Hand, nahm einen Schluck und drehte es weiter. Sie spürte Pauls Blick, der auf ihr ruhte und der sie völlig durcheinanderbrachte.

„Bist du schon länger auf der Insel?“, fragte Paul nach einer Weile. „Von hier scheinst du nicht zu stammen.“

„Wie kommst du darauf?“

„Du sprichst reines Hochdeutsch.“

„Ich besuche eine Freundin und bin zum dritten Mal hier. Ganz besonders mag ich Nebel. Hach, diese Reetdachhäuser sind einfach hinreißend. Der Ort hat ein ganz besonderes Flair. Trotz der Touristen. Ich hab nirgendwo einen schöneren Strand gesehen. Ich liebe diese Unendlichkeit, die der Kniepsand ausstrahlt. Außerdem wandere ich gern über die Bohlenwege durch die Dünen.“

Paul lachte. „Deine Begeisterung für die Insel kann ich dir an der Nasenspitze ansehen. Du solltest in die Werbung gehen oder dich von der Touristeninformation anstellen lassen.“ Er beugte sich interessiert vor. „Oder bist du in der Werbebranche?“

„Ähm, nee.“ Stimmte ja auch. Was gewesen ist, zählt nicht mehr.

„Wie lange wirst du bleiben?“

Pauline zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich noch nicht. Es hängt von gewissen Dingen ab.“ Glücklicherweise fragte Paul nicht weiter. Er trank sein Glas leer und Pauline ebenfalls. Sie seufzte leise. „Ich muss dann auch weiter. Meine Freundin wartet sicher schon. Ich habe versprochen, bald zurück zu sein.“

„Schade. Ich wäre gern noch ein bisschen länger mit dir hier geblieben.“ Pauls Gesicht drückte Enttäuschung aus.

„Vielleicht … vielleicht laufen wir uns noch einmal über den Weg. Ich komme bestimmt bald wieder nach Nebel.“ Pauline erhob sich, Paul ebenfalls. „Ich werde hier auf dich warten“, versprach er. „Jeden Tag.“

Pauline wagte nicht, ihn zu fragen, ob er das ernst meinte. Wenn das Schicksal es wollte, würde es dafür sorgen, dass sie sich wieder über den Weg liefen. Wo auch immer das sein würde. „Vielen Dank für die Einladung, das Eis, den Sekt …“

„Den Kuss?“

„Ja. Auch den.“ Meine Güte, war der direkt. Ehe sich Pauline versah, zog Paul sie in seine Arme. Der intensive Blick aus seinen graublauen Augen bescherte ihr eine Gänsehaut. Sie entdeckte ein paar winzige grüne Punkte in seiner Iris. Welch ungewöhnliche Kombination. Schon spürte sie Pauls Lippen auf ihren. Die Berührung war kurz und fest, und viel zu schnell vorüber.

„Für den danke ich dir“, raunte Paul an ihrem Ohr und ließ sie so plötzlich los, dass sie beinahe ins Schwanken geraten wäre. Er wandte sich von ihr ab und winkte die Bedienung heran. „Zahlen bitte“, rief er. Kurze Zeit später hatte er die Rechnung beglichen.

„Wo steht dein Fahrrad?“, fragte Paul, als sie auf der Straße standen.

„Gleich in der Nähe. Also dann. Machs gut, Paul.“

„Machs gut, Pauline. Wir sehen uns.“ Er zwinkerte ihr zu.

„Ganz bestimmt.“ Er schob die Hände in die Taschen seiner Jeans und schlenderte davon. Pauline blickte ihm nachdenklich hinterher. Würden sie sich noch einmal über den Weg laufen? War sein Versprechen, täglich im Café auf sie zu warten, ernst gemeint? Vermutlich nicht. Sie wusste nichts über ihn, außer dass er eine Schwester hatte, die Liebesromane las. Er hatte ihr nicht einmal erzählt, ob und wie lange er auf Urlaub hier war. Vermutlich würde er ihre Begegnung in die Kategorie „flüchtige Urlaubsbekanntschaft“ stecken. Was war mit ihr? Worunter würde sie dieses kurze, intensive Intermezzo ablegen? Darüber sollte sie besser mit ein bisschen Abstand – vielleicht am Abend im Bett – nachdenken. Inzwischen war Paul nicht mehr zu sehen. Dummerweise war sie so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht darauf geachtet hatte, wohin er verschwunden war.

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