Rosita Hoppe - Küsse am Meer

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Wenn das Leben im Chaos versinkt …
Pauline kann ihr Leben mit einem Satz beschreiben – Pleite auf ganzer Linie! Kein Job, vom Freund, dem sie einen Heiratsantrag machen wollte, betrogen und verlassen und keine Idee für ihren nächsten Roman. Der soll heiter und amüsant sein, doch in diese Stimmung kann sich Pauline nicht versetzen. Da kommt ihr der Anruf ihrer Schulfreundin Jule gerade recht. Jule bittet sie um Hilfe in ihrer Pension auf Amrum. An der See wird sie auf andere Gedanken kommen, denkt sie und hofft, dass ihr der Wind die dringend benötigte Geschichte ins Hirn pustet.
Auf Amrum lernt sie den attraktiven Paul kennen, der ausgerechnet sie um einen Tipp zum Thema Frauenromane bittet. Pauline findet den jungen Mann sehr sympathisch und fiebert weiteren Treffen entgegen. Dumm nur, dass Jule kein gutes Haar an Paul lässt. Warum hasst Jule ihn? Und was hat es mit den Gerüchten auf sich, die sich um Paul ranken? Alles nur Seemannsgarn?
Als Pauline zu allem Übel auch noch den Menschen auf der Insel trifft, den sie am allerwenigsten erwartet hätte, ist das Gefühlschaos perfekt, und es …
… hilft nur der Zauber des Meeres
„Küsse am Meer“ ist der erste Teil der Amrumreihe von Rosita Hoppe
Es folgen:
Teil 2: Glück am Meer
Teil 3: Träumen am Meer
Teil 4: Herzleuchten am Meer (ab März 2022)
Alle Romane sind unabhängig voneinander lesbar, bauen allerdings zeitlich aufeinander auf.

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Als sie nach einiger Zeit den Kopf hob, sah sie eine Person, die ihr entgegen kam. Noch so ein Wahnsinniger.

„Sind Sie verrückt geworden, bei dem Wetter am Strand herumzulaufen?“, rief die Gestalt, noch bevor sie Pauline erreichte, gegen den Sturm an.

„Es kam so plötzlich.“ Pauline versuchte zu erklären, froh, einen Menschen getroffen zu haben.

„Verdammte Touristen. Nichts als Ärger hat man mit denen!“

Warum musste er derart schimpfen? Pauline konnte von dem Mann außer einer schmalen Nase und einem energischen Kinn nichts erkennen, denn er trug die Kapuze seiner gelben Öljacke tief ins Gesicht gezogen.

„Kommen Sie! Ich bringe Sie in Sicherheit.“ Er griff nach Paulines Hand und zog sie hinter sich her. „Wir müssen uns beeilen.“

Mühsam versuchte Pauline, mit ihrem Retter Schritt zu halten, was gar nicht so einfach war, denn er war ein ganzes Stück größer als sie. Während sie hinter ihm herstolperte, starrte sie auf seine gelbe Rückseite. Mit so einer Jacke wäre sie sicherlich nicht so durchnässt, schoss ihr durch den Kopf. Aber nein, die hatte sie ja so unmodisch gefunden. Das hatte sie nun davon. Es donnerte wieder und Pauline zuckte zusammen. Hoffentlich waren sie bald in Sicherheit. Endlich hatten sie den Aufgang zur Promenade erreicht.

„Hier entlang! Ich wohne in der Nähe.“ Der Mann zog Pauline die Promenade entlang. Kurz darauf blieb er stehen und zeigte auf ein kleines, geducktes Haus mit großen Panoramafenstern. „Hier ist es. Kommen Sie schnell rein.“

Pauline fiel ein Stein vom Herzen, als sie nach Atem ringend endlich im Trockenen stand. „Danke.“ Sie japste und lehnte sich erschöpft gegen die Haustür.

Ihr Retter schnaubte nur und begutachtete sie von oben bis unten. „Ziehen Sie das besser aus.“

„Wie bitte?“ Pauline starrte ihn entgeistert an.

„Wollen Sie etwa eine saftige Erkältung riskieren? Ich gebe Ihnen ein paar Sachen von mir. Werden zwar nicht passen, sind aber wenigstens trocken.“ Er drehte sich um und verschwand im Nebenzimmer. Auf dem Boden hinterließ er eine nasse Spur, die von der Haustür bis in das Zimmer reichte, in dem er eben verschwunden war.

Pauline wusste, dass er recht hatte. Sie zitterte vor Kälte und wäre froh, endlich aus dem klatschnassen Zeug herauszukommen. Wenn es bloß nicht so unheimlich wäre, dass er immer noch seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte. Hatte er etwas zu verbergen? Pauline hörte eine Schranktür knarren. Zeit, zu verschwinden! Lieber wollte sie in einem anderen Hauseingang Schutz suchen. Vorsichtig drückte sie die Türklinke nach unten und zog die Tür einen Spalt auf. Gerade zuckte ein Blitz vom Himmel, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donnerschlag. Ängstlich ließ Pauline die Tür wieder ins Schloss fallen.

„Wo wollen Sie denn hin?“, hörte sie in dem Moment die Stimme des Hausbewohners hinter sich. Zitternd drehte sich Pauline um und starrte ihr Gegenüber ungläubig an. „Paul? Du?“ Erst jetzt, wo er sich seiner triefenden Regenjacke entledigt hatte, erkannte sie ihn. Paul stand mit einem Stapel Kleidung vor ihr und machte ein ziemlich dummes Gesicht. Sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, während sie mit eiskalten Fingern versuchte, den Knoten des Kapuzenbandes zu lösen.

„Pauline! Ich glaub es nicht!“ Paul ließ den Stapel Klamotten fallen und war in zwei Schritten bei ihr. „Warte, ich helfe dir.“ Kopfschüttelnd löste er den Knoten und schob ihr die Kapuze vom Kopf. „Was machst du nur für Sachen?“, murmelte er und zog sie an sich.

Pauline war nicht fähig zu antworten. In dem Moment, als Paul sie an sich zog, lösten sich Ängste und Anspannung. Tränen der Erleichterung drängten sich in ihre Augen und sie hatte nicht die Kraft, sie zurückzuhalten. Ein heftiges Schluchzen übermannte sie.

„Pst, ist schon gut. Ich bin ja hier.“ Paul strich ihr beruhigend über den Rücken.

Es wirkte. Nach einer Weile hatte sie sich so weit beruhigt, dass sie den Kopf heben konnte. „Moment, ich muss mal die Nase putzen.“ In den Jackentaschen wühlte sie nach einem Taschentuch. Sie fand zwar ein Papiertuch zwischen den Muscheln, das aber sandig und nass war. Energisch zurrte sie den Reißverschluss ihrer Umhängetasche auf. Die Tasche schien dem Wetter getrotzt zu haben, wie sie erleichtert feststellte. Die Packung Taschentücher war trocken, der Fotoapparat ebenso. Die Tasche landete auf dem Boden, nachdem sich Pauline die Nase geputzt hatte. Die Jacke ließ sie ebenfalls fallen und blickte Paul an. „Danke. Du hast mich gerettet.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste Paul auf den Mund. „Ich hatte fürchterliche Angst“, murmelte sie an seinen Lippen.

„Wieso warst du eigentlich am Strand?“

Paul hob seine Augenbrauen und zog sie Millisekunden später drohend zusammen. Pauline interpretierte seine Mimik als eine Mischung aus Überraschung und Ärger.

„Es war eine verdammt blöde Idee, heute Nachmittag so einen Ausflug zu unternehmen.“ Er schimpfte auch schon los. „Hast du denn keinen Wetterbericht gehört?“

„Nö.“

„Das hätte böse enden können. Gewitter an der See sollte man nicht unterschätzen.“

Pauline wusste, dass Paul recht hatte. Sie atmete tief durch. „Ich weiß. Wenn ich vorher Radio gehört hätte, wäre ich bestimmt nicht aufgebrochen. Aber als ich los bin, schien die Sonne. Ich hatte mich so sehr auf die Strandwanderung gefreut.“

Pauls Blick wanderte von ihrem Gesicht an ihrem Körper entlang. „Du bist völlig durchnässt“, murmelte er. „Du musst unbedingt aus deinen Sachen raus, und zwar schnell.“ Er bückte sich, sammelte die Kleidungsstücke ein und drückte sie ihr in die Hand. Mit dem Kopf wies er den Flur entlang.

„Da hinten rechts ist das Bad. Du kannst auch duschen.“

Als Pauline zögerte, schob Paul sie in Richtung Badezimmer. „Nun mach schon, bevor du dir eine saftige Erkältung holst.“

Schnell schlüpfte Pauline ins Bad und schloss ab. Sie war so froh, dass Paul sie aufgesammelt hatte. Allerdings hatte er ihr nicht verraten, warum er am Strand gewesen war – wo es doch bei Gewitter angeblich so gefährlich war. Pauline zitterte. Sie fror erbärmlich. In Windeseile zog sie sich die nassen Sachen vom Körper und legte sie auf dem Waschbecken ab. Dabei fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild. Schwarze Spuren von verlaufener Wimperntusche unter ihren Augen und auf den Wangen ließen sie aussehen, als wäre sie einem Horrorfilm entsprungen. So hatte sie vor Paul gestanden. Wie peinlich. Mit dem Handrücken wischte sie sich übers Gesicht, aber es nützte nichts. Da würde nur ordentlich Seife helfen. Sie wandte sich ab und ging unter die Dusche. Minutenlang ließ sie das Wasser, so heiß sie es ertragen konnte, über Kopf und Körper rieseln. Doch warm wurde ihr davon nicht. Vermutlich war die Erkältung schon im Anmarsch. Das hatte sie nun davon.

Pauline beeilte sich. Nach dem Abtrocknen schlang sie sich ein Handtuch um die nassen Haare. Der Jogginganzug, den ihr Paul in die Hand gedrückt hatte, war viel zu groß. Die Ärmel musste sie umkrempeln und den Gürtel aus ihrer Jeans um den Hosenbund binden, damit ihr die Hose nicht über den Hintern rutschte. Aber die Sachen waren warm und vor allen Dingen trocken. Die nassen Teile legte sie zusammen. Vielleicht hatte Paul eine Plastiktüte übrig. Als sie aus dem Bad trat, kam Paul gerade mit zwei dampfenden Tassen aus einem der vorderen Zimmer.

„Komm ins Wohnzimmer. Ich hab uns einen Tee aufgebrüht.“ Er hielt ihr eine Tasse entgegen.

Dankend nahm ihm Pauline die Tasse aus der Hand. Eine heiße Wolke aus undefinierbaren Gerüchen stieg ihr in die Nase. „Was ist das für ein Tee?“

„Geheimrezept meiner Großmutter. Keine Ahnung, was da alles drin ist. Sehr gesund.“

Schmeckte vermutlich grässlich. Sie folgte Paul in einen Raum, der von einer riesigen Fensterfront dominiert wurde. An den Seitenwänden rechts und links des Fensters standen Regale, vollgestopft mit Büchern. Paul schien ein Bücherfreund zu sein. Das gefiel ihr. Eine Sitzecke aus grobem, schwarz-weiß meliertem Stoff lud zum Verweilen ein. Vor der Fensterfront stand ein altmodischer blaurot karierter Ohrensessel. Er passte so gar nicht zur übrigen Einrichtung, war aber dennoch ein schöner Platz zum Lesen oder Faulenzen. Auf dem kleinen dunklen Tisch mit geschnörkelten Beinen lag ein Fernglas.

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