Harald Jacobsen - Tatort Ostsee

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Sammelband: Drei Ostsee-Krimis in einem Band.
»Ostseegrab« von Anke Clausen: Sophie Sturm, Klatschreporterin eines Hamburger Hochglanzmagazins, macht Urlaub auf Fehmarn. Statt jedoch die gewünschte Erholung zu finden, entdeckt sie am Strand eine tote Frau im Neoprenanzug. Schon die zweite ertrunkene Kitesportlerin innerhalb einer Woche.
Entgegen der Polizei glaubt Sophie nicht an einen Zufall. Sie macht einen Kitekurs und schnüffelt in der Szene herum. Doch sie schenkt dem Falschen ihr Vertrauen und bringt sich damit selbst in tödliche Gefahr.
»Mordsregatta« von Harald Jacobsen: Während der Kieler Woche wird ein Toter aus der Förde gezogen, er wurde Opfer eines Gewaltverbrechens. Ausgerechnet jetzt, wo Kommissar Frank Reuter gerade begann, sich seiner Exfrau langsam anzunähern! Wieder einmal hat der Beruf Vorrang, und so begibt sich Reuter auf die Suche nach dem Mörder des jungen Bootsbauer-Azubi. Seine Ermittlungen führen schnurstracks zum Kollegen des Toten, dem Freund seiner Tochter. Ist etwa seine eigene Familie in den Fall verwickelt?
»Steilufer« von Ella Danz: An einem verregneten Sommertag wird in der Lübecker Bucht ein Toter gefunden. Sein Gesicht ist vollkommen zerstört – die Identifizierung ist zunächst unmöglich. Nicht weit vom Fundort entfernt wird der Pâtissier eines Feinschmeckerrestaurants, ein junger Algerier, vermisst. Der Fall scheint klar, denn auch das Motiv ist schnell gefunden: Rassismus. Tatverdächtig ist eine Clique Neonazis.
Anna Floric, die Chefin des Restaurants, bekommt es mit der Angst zu tun. Viele ihrer Mitarbeiter stammen aus Nordafrika. Ihre größte Sorge jedoch gilt Lionel, ihrem zwölfjährigen Sohn. Als die Ermittlungen sich immer zäher gestalten und auch noch dunkle Wolken über seinem Privatleben aufziehen, droht Kommissar Georg Angermüller seine Seelenruhe und die allseits bekannte Vorliebe für gutes Essen zu verlieren…

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»Olli? Alles klar?«

»Ehrlich gesagt, nicht wirklich. Ich muss hier mal raus. Kannst du die Stunden morgen für mich machen?«

»Geht klar! Was ist denn los?«

»Sarah. Ich krieg das nicht aus dem Kopf. Ich bin kurz davor durchzudrehen.«

»Hey!«, ging Ben dazwischen. »Jetzt mach dir keine Sorgen. Ich regle das hier.«

»Danke!« Olli kramte in seiner Hosentasche. »Bock auf Luxus?« Er klimperte mit dem Wohnmobilschlüssel.

»Immer wieder gern!«, lachte Ben. »Endlich mal wieder nackt fernsehen. Hast du eigentlich noch mal mit den Bullen gesprochen?«

Olli nickte und gab ihm den Schlüssel. Er fühlte sich mies dabei seinen Kumpel anzulügen, aber er konnte jetzt keine Standpauke ertragen. Und außerdem wollte er noch mit der Polizei sprechen. »Ich zieh los! Da ist übrigens noch jede Menge Bier im Kühlschrank und Eier, Schinken und Joghurt. Kannst du alles haben.« Olli ging zum Parkplatz und stieg in seinen alten Golf. Als er den Motor startete, wusste er, dass er das Richtige tat. Er musste mal raus. Er musste weg von den Toten.

Ben hatte es sich gerade in Ollis Badewanne bequem gemacht, als es an die Tür klopfte.

»Machen Sie auf! Polizei!«

Ben sprang schnell aus der Wanne und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. Verwirrt öffnete er.

»Oliver Konrad?«

Zwei Kripobeamte sahen ihn finster an. Ben erkannte Ingo Schölzel, der die Zeugenbefragung durchgeführt hatte.

»Ich bin nicht Olli! Das wissen Sie doch.«

Der Jüngere sah ihm ernst ins Gesicht. Dann wanderte sein Blick abwärts. »Oh, ich verstehe! Sagen Sie der anderen Schwuchtel doch bitte, dass sie Besuch hat.«

Ben starrte die beiden an und fragte sich, ob er wirklich richtig gehört hatte.

»Ben, bitte machen Sie keine Schwierigkeiten und holen Sie Ihren Freund«, sagte Ingo Schölzel mit ruhiger Stimme.

Ben merkte, wie die Wut in ihm hochkroch. »Das reicht jetzt! Er ist nicht da! Ich glaube, Sie haben sich noch nicht vorgestellt!«

»Das ist Polizeihauptkommissar Sperber. Wir kennen uns bereits. So, und nun beantworten Sie bitte meine Frage. Wo ist Ihr, ähm … Oliver Konrad denn?«

»Das weiß ich nicht! Er hat mir nur gesagt, dass er mal raus muss. Ihn hat das Ganze ziemlich mitgenommen.«

Kommissar Sperber lachte ironisch. »Klar! Und Sie gießen nur die Blumen?«

»Hören Sie, ich hab keine Ahnung, wo er steckt. Olli hat mir nicht gesagt, wo er hin wollte. Er hat mich nur gefragt, ob ich morgen zwei Privatstunden für ihn übernehmen würde, damit er noch einen Tag länger weg kann.« Es war offensichtlich, dass sie ihm nicht glaubten. Ben fühlte sich furchtbar. Es war erniedrigend, halb nackt vor zwei Beamten zu stehen. Am liebsten hätte er einfach die Tür zugeknallt. Außerdem war er langsam beunruhigt. Warum machten die Bullen so ein Theater? Er atmete tief durch und versuchte freundlicher zu klingen. »Sehen Sie diesen alten orangefarbenen Ford Transit dahinten? Das ist mein eigentliches Zuhause. Olli und ich sind befreundet. Er weiß, dass ich ab und zu auch mal ein bisschen Luxus mag, und da hat er mir angeboten, in seiner Abwesenheit in seinem Wohnmobil zu bleiben.«

»Luxus?«, Sperber lachte leise.

»Ja! Großes Bett, Stereoanlage, Fernseher, Badewanne. Ganz normale Dinge, die Sie bestimmt aus ihrem spießigen Eigenheim kennen.«

»Jetzt werden Sie nicht frech! Wir können uns auch auf der Wache unterhalten!«

»Was macht Ihren, äh … Kumpel, denn so schrecklich fertig?«, fragte Schölzel versöhnlicher. »Sie war doch nur eine Bekannte, oder? Sie haben gemeinsam trainiert. Ich finde es auch furchtbar, wenn einem Kollegen was zustößt, aber deshalb renn ich doch nicht davon!«

Ben biss sich auf die Lippe. Das war es! Sie waren dahintergekommen. Natürlich! Olli war ein Idiot. Er hatte es ihm gleich gesagt.

»Herr Lorenz?«, hakte Schölzel nach.

»Er ist eben sensibel!« Ben ärgerte sich, dass ihm keine bessere Erklärung einfiel.

»Wollen Sie uns verarschen?«, fragte Kommissar Sperber ungläubig.

»Glauben Sie mir, ich wünschte, ich könnte Ihnen helfen.«

»Sie wissen ja sicher, dass Sie wegen Behinderung der Ermittlungen ziemlichen Ärger kriegen können«, belehrte ihn Schölzel.

Ben reichte es langsam. »Sie meinen täglich drei Mahlzeiten und fließendes Wasser?«

Sperber grinste ihn dreckig an. »Und bestimmt jede Menge Sex. Goldgelockte Engel sind im Knast besonders begehrt. Meine Karte, falls Ihnen noch was einfallen sollte. Schönen Tag!«

Ben schloss dir Tür und ließ sich auf die Sitzbank fallen. Er war vielleicht dabei, sich großen Ärger einzuhandeln, aber zumindest hatte er seinen Kumpel nicht verraten. Er hatte ihm schon genug angetan.

Tina stellte erschöpft Strandtasche und Babyschale in der Küche ab. Ein Tag am Meer, allein mit drei kleinen Kindern, hatte mit Erholung rein gar nichts zu tun.

»Mama, ich hab noch überall Sand. Das juckt!«, beschwerte sich Antonia. »Ich muss jetzt duschen!«

Tina atmete tief durch. »Gleich, Schatz.«

Antonia stapfte mit dem Fuß auf. »Nein! Sofort!«

Paul fing an zu heulen. »Aber ich hab doch so Hunger!«

Jetzt meldete sich auch Finn mit lautem Protestgeschrei. Tina versuchte ruhig zu bleiben. Am liebsten wäre sie schreiend aus dem Haus gerannt.

»Was ist denn hier los?« Sophie stand in der Tür. Pelle drängelte sich an ihr vorbei und leckte freudig die Kinder ab.

»Dich schickt der Himmel! Dich und deinen wunderbaren Hund!« Sophie sah sie verdutzt an. »Hier will wieder jeder zuerst bedient werden. Ich muss Finn stillen.«

»Dann los! Setz dich in einen Liegestuhl und überlass die Chaoten der lieben Tante Sophie.«

Tina hätte sie am liebsten geküsst. Sie ging mit Finn auf die Terrasse und genoss den seltenen Moment der ruhigen Zweisamkeit mit ihrem Baby. Als sie 15 Minuten später mit dem Kleinen ins Haus ging, war von ihren Kindern und Sophie nichts zu sehen. Irritiert ging sie die Treppe hoch. Aus dem Badezimmer war munteres Geplapper zu hören. Tina öffnete die Tür. »Was ist denn hier los?«

Antonia und Paul saßen in der Wanne. Zwischen ihnen stand ein Tablett mit belegten Broten und zwei Gläsern Milch.

»Ein Kompromiss!«, erklärte Sophie stolz.

»Ein Kompromiss? Ich lach mich tot! Jetzt werden sie immer in der Wanne essen wollen.«

Sophie sah sie beleidigt an. »Nein, eben nicht! Stimmt doch, ihr Mäuse?« Die Kinder nickten ernst. »Antonia, Paul und ich haben besprochen, dass das hier eine Ausnahme ist.«

Tina nickte skeptisch.

»Jetzt guck nicht so. Die beiden haben gleich aufgegessen und dann ziehen sie ihre Pyjamas an, ohne zu murren. Ich muss jetzt auch schnell duschen. Bin nämlich verabredet«, erklärte Sophie geheimnisvoll. Sie winkte den Kindern zu und verließ das Bad.

»Ist das nicht toll, Mama? Alles ein Abwasch, hat Tante Sophie gesagt«, erklärte Antonia begeistert.

»Ja, wirklich super. Dann kommt mal raus.«

Die Kinder gaben keine Widerrede. Nach 20 Minuten waren sie im Bett verschwunden. Tina hatte sich zur Krönung des überraschend stressfreien Abends gerade mit einer leichten Weinschorle auf die Terrasse gesetzt, als Sophie nach draußen kam. »Du hast dich aber schick gemacht! Alle Achtung! Wer ist denn der Glückliche?« Sophie trug ein schlichtes türkises Sommerkleid. Tina tippte, dass es von Gucci war. Sophie sah atemberaubend aus.

»Jetzt spinn doch nicht«, protestierte Sophie. »Das Kleid ist schon ein paar Jahre alt.«

Tina legte grinsend den Kopf schief. »Wohl doch auf ein kleines Abenteuer aus, wie?«

»Overdressed für ein Essen beim Griechen in Orth mit Ben?«

Tina fing an zu lachen. »Du siehst aus, als müsstest du gleich auf eine Promifeier nach Sylt!«

Sophie stöhnte und verschwand. Fünf Minuten später kam sie in Jeans und schlichtem weißen T-Shirt zurück. »Besser?«

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