Iris Paxino - Engelstunden

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Wie staunte Iris Paxino, als sie nach und nach erfuhr, dass jedem Menschen nicht nur ein Schutzengel beisteht, sondern ein ganzer Ring von zwölf Engeln den Menschen durchs Leben begleitet! Und wie beeindruckend schildert sie die Begegnung mit dem eigenen Führungsengel!
Mit großer Nähe, Wärme, Umsicht und Anschaulichkeit erzählt sie von ihren Gesprächen mit den vielen Engeln, die uns im Leben begleiten und fördern – schon vor der Geburt und bis weit ins Leben nach dem Tod.

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Durch die ‹Farbigkeit› der Engelerscheinungen können wir also einen Abglanz derjenigen Wirklichkeiten erleben, in deren Wirksamkeiten diese Wesen jeweils stehen. Unsere Wahrnehmungen sind hier jedoch nur ein anfängliches ‹Erspüren›, ein ‹seelisches Ertasten› dieser mannigfaltigen Realitäten der Geistwelten.

So wie die Engel uns in unterschiedlicher Gestalt, Farbigkeit und Größe erscheinen, so treten sie auch in unterschiedlicher Weise an uns heran. Hier stellt sich immer die Frage: ‹Wo› erlebe ich den jeweiligen Engel? Erlebe ich ihn zum Beispiel von vorne auf mich zukommend, erlebe ich ihn hinter mir oder vielleicht seitlich von mir stehend? Natürlich sind die Engel nicht an die irdischen Raumverhältnisse des ‹Hier› und ‹Dort› gebunden, wie wir es innerhalb der physischen Verhältnisse sind. Doch wir Menschen sind daran gebunden, und unsere Wahrnehmungen geschehen stets durch uns selbst. Rudolf Steiner stellt diesen Zusammenhang in wunderbarer Weise dar: «Man müsste also immer sagen – nicht: Ich nehme einen Engel wahr – denn das entspricht nicht ganz genau dem Erleben –, sondern man müsste sagen: Ich spüre, ich empfinde, dass ich von einem Engel wahrgenommen werde.» 3Hier geht es also darum, in welcher Weise ich ein ‹Gegenüber› in einem Engel erlebe. Wie nehme ich wahr, dass mich der Engel wahrnimmt?

Das, was für uns die ‹Verortung› eines Engels ist, also die ‹örtliche› Wahrnehmung der Engelgestalt, deutet bereits auf einen geistigen Sinnzusammenhang hin. Unser Erleben ist hier lediglich die ‹Übersetzung› eines bestimmten Aspektes des Verhältnisses zwischen dem Engel und mir. Wenn ich mich zum Beispiel von einem Engel eingehüllt erlebe, deutet dies auf ein anderes Verhältnis zwischen uns beiden hin, als wenn ein Engel unmittelbar vor mir erscheint und mich dadurch direkt anspricht. Diese Unterschiede sind uns bereits aus unseren physischen Verhältnissen vertraut: Wenn eine Mutter ihr Kind in liebevoller Umarmung hält, drückt sich darin eine andere seelisch-geistige Geste aus, als wenn jemand entschieden auf mich zuschreitet. Wiederum anderes spricht sich aus, wenn jemand geduldig neben mir steht und wartet, bis ich mich ihm zuwende, als wenn jemand mich frontal und eindringlich anblickt. Diese Begegnungsgesten innerhalb der Raumverhältnisse sind auch für unser normales Tageserleben niemals rein physisch, sondern bereits Ausdruck einer seelisch-geistigen Sprache. Und so ist es auch mit der Erscheinung der Engel: Natürlich ‹steht› der Engel nicht ‹hinter› mir, weil er selbst weder ‹steht› noch örtlich an meinen Rückenraum gebunden ist. Aber wenn ich ihn dort erlebe, dann weist dieses erlebte Bild auf einen bestimmten Aspekt unseres gemeinsamen Bezuges hin.

Zeit- und Raumverhältnisse erscheinen uns im Irdischen als durchaus abgegrenzt und somit auch als recht starr. Im Lebendigen des Geistigen sind sie das aber überhaupt nicht. Dadurch, dass wir in diesen Zusammenhängen noch ungeübt sind, denken wir beispielsweise die Engel eher als ‹statische› Gestalten, Gemälden oder Statuen gleich. Doch das sind sie nicht, ganz im Gegenteil. Sie sind sehr beweglich und wandlungsfähig, sie können – physisch gedacht – gleichzeitig an mehreren Orten agieren, können – zeitlich gedacht – gleichzeitig mehrere Tätigkeiten ausführen und können sich uns auch unter unterschiedlichen Aspekten ihres Wirkens zeigen.

Da wir selbst der schwere Klotz am Bein unserer Wahrnehmung sind, können wir schrittweise lernen, uns innerlich etwas beweglicher zu machen. In der Sinneswelt machen wir zum Beispiel die Erfahrung, dass wir jemanden, der uns gegenübersteht, deutlicher, ichhafter erfassen können als jemanden, den wir hinter uns erspüren. Der vordere Raum ist für unser Bewusstein nicht nur der ‹sichtbarste›, sondern auch der ‹wachste› und ‹klarste›. Nun können wir versuchen, diese klarere Wahrnehmungsqualität auch im Geistigen anzustreben. Ein geistiges Wesen, welches uns beispielsweise von der Seite erscheint, können wir bitten, dass es sich vor uns hinstellt. Dabei werden wir bemerken, dass wir es auf diese Weise viel deutlicher erkennen können. Übend können wir hier Verschiedenes experimentieren, um die Qualitäten unserer eigenen Wahrnehmungsfähigkeit kennenzulernen.

In einem unserer Seminare reagierte ein Teilnehmer recht aufgebracht bei einer solchen Übung. Es ging darum, den eigenen Schutzengel aus dem hinteren Rückenraum nach vorne hin zu bitten, damit wir ihn bewusster wahrnehmen. Dieser Teilnehmer empfand es als Anmaßung, ein geistiges Wesen zu ‹bewegen›. Doch eine solche Betrachtungsweise ist sehr irdisch geprägt. Die Interaktion zwischen einem Menschen und einem Engel findet im Menschen statt, innerhalb seines eigenen Herzensraums , sie ist kein äußeres, physisches Geschehen. Der Mensch ‹scheucht› dabei nicht den Engel hin und her, sondern erübt dadurch nur seine eigene seelische Beweglichkeit. Wenn wir die Engel ernsthaft und liebevoll darum bitten, uns hier zu unterstützen, sind sie gerne bereit, es zu tun. Durch lebendige Seelenbilder veranschaulichen sie uns die hier bestehenden Unterschiede zwischen unseren Welten:

«Unsere Welt, das Reich der Engel, ist in einer gewissen Weise ganz anders gestaltet als eure Welt. Ihr erlebt euch umgeben von einer Außenwelt, die euch als ‹Objekt› erscheint. Für uns ist dies nicht so, für uns ist alles ‹Subjekt›, wenngleich auch nicht ‹unser› Subjekt.»

«Ich kann das ‹denken›, für uns Menschen ist es aber nicht leicht, es wirklich nachzuvollziehen.»

«Gut, schaue: Ein Schäfer blickt auf seine Schafherde und auf seinen Hund, auf die Wiesen, den Wald, die ihn umgebenden Berge. Zugleich ist jedes Schaf schon Teil seines Wesens, er ist ‹ausgedehnt› und umfängt sowohl ätherisch als auch seelisch die gesamte Herde. Auch der Hund ist Teil seines Wesens, wie der verlängerte Arm bestimmter Willensimpulse von ihm. Auch die Landschaft mit ihrer Charakteristik ist wie ‹in› ihm. Er umspannt mit seinem Ätherwesen auch diese, und sie prägt sich ihm so ein, dass sie sein Inneres formt. Kannst du das nachempfinden?»

«So weit schon, ja. Aber wie ist es genau bei euch?»

«So ähnlich und doch ganz anders. Der Engel erlebt sich gleich in der Ausdehnung und Umgreifung seines Wirkungsfeldes. Er hat seine Aufgabe, zum Beispiel den Menschen, den er zu hüten hat, in sich. Der Mensch ist nicht außerhalb seiner, sondern innerhalb seines eigenen Wesens.»

«Ja, ich verstehe. Aber warum sehen wir euch ‹neben› uns?»

«Weil das euer Blick des Getrennt-Seins ist. Zunächst könnt ihr nur auf diese Weise Wesenheiten voneinander unterscheiden. Das wird sich mit der Zeit auch verändern, je mehr ihr lernt, geistig zu schauen. Die ‹Trennung› und das ‹Nebeneinander-Hinstellen› helfen euch, überhaupt das Vorhandensein mehrerer Ebenen und mehrerer Wesenheiten wahrzunehmen.»

«Noch eine ganz andere Frage: Warum können Menschen bei eurer Erscheinung ‹Furcht› empfinden? Was bedeutet dieses ‹Fürchte dich nicht›?»

«Das ‹Fürchte dich nicht› ist zunächst der Hinweis auf ein geistiges Schauen. Einen Engel wahrzunehmen bedeutet, zumindest für euch als heutige Menschen, herauszugehen aus der Sicherheit eurer Sinneswarnehmung. Eure Sinne sind für euch, in der Burg eures Getrennt-Seins von der Außenwelt, wie die Brücken über den Wassergraben, der eure Festung umringt. Ihr könnt diese Brücken herunterlassen oder hochziehen. Eure Sinneswahrnehmungen bringen euch Eindrücke von außen, wie wenn eure Reiter euch über die heruntergelassenen Brücken etwas von der Welt außerhalb eurer Burg hereintragen würden. – Eure Selbst- und Weltwahrnehmung war nicht immer so und wird auch nicht immer so bleiben, aber in dieser Zeit eurer Entwicklung ist sie so.

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