Andrzej Wasilewski - Ius Publicum Europaeum

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Die Edition «Ius Publicum Europaeum» behandelt das Verfassungsrecht nebst Verfassungsprozessrecht und das Verwaltungsrecht im Lichte des gemeinsamen europäischen Rechtsraums. Dargestellt werden die Grundstrukturen der nationalen Verfassungen und deren Wissenschaft in repräsentativ ausgewählten Mitgliedstaaten der Europäischen Union, darunter die Gründerstaaten Deutschland, Frankreich und Italien.
Die Idee dieses Handbuchs ist es, die unter dem Einfluss des europäischen Rechts stehenden nationalen Rechtsordnungen einer rechtsvergleichenden Analyse zu unterziehen und dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzuzeigen. Ausgangspunkt ist jeweils das nationale Recht. Die einzelnen Länderberichte sind nach einheitlichen Kriterien erstellt und erläutern die jeweiligen nationalen Grundlagen, so dass die Rechtsordnungen der einzelnen Staaten sehr gut miteinander vergleichbar sind. Führende Staats- und Verwaltungsrechtler aus ganz Europa wirken als Autoren an dieser Edition mit.
Gegenstand von Band IV ist die Verwaltungsrechtswissenschaft, deren Kenntnis für ein vertieftes Verständnis der einzelnen europäischen Rechtsordnungen unerlässlich ist. Die nach einheitlichen Kriterien erstellten Länderberichte behandeln in einem ersten Teil nationale Besonderheiten wie auch Gemeinsamkeiten. Dabei finden Entwicklungen und Wissenschaftsstile ebenso Berücksichtigung wie aktuelle Grundkontroversen. In einem zweiten Teil beleuchten eine Reihe länderübergreifender Beiträge einzelne Aspekte der Verwaltungsrechtswissenschaft im europäischen Rechtsraum, so etwa Entstehung und geschichtliche Entwicklung der Verwaltungsrechtswissenschaft in Europa, ihre Einordnung in den Kontext anderer Wissenschaftsdisziplinen, den Begriff des Verwaltungsrechts sowie Geschichte und Methoden der Verwaltungsrechtsvergleichung.

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Heidelberg, Rom und München, im Februar 2011

Armin von Bogdandy/Sabino Cassese/Peter M. Huber

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Verfasser

Einführung

§ 57 Verwaltungsrecht im europäischen Rechtsraum – Perspektiven einer Disziplin

Erster Teil Landesspezifische Ausprägungen

§ 58 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Deutschland

§ 59 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Frankreich

§ 60 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Großbritannien (England und Wales)

§ 62 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Österreich

§ 63 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Polen

§ 64 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Schweden

§ 65 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Schweiz

§ 66 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Spanien

§ 67 Wissenschaft vom Verwaltungsrecht: Ungarn

Zweiter Teil Rechtsvergleichender Zugriff

§ 68Die gemeineuropäische Geschichte des Verwaltungsrechts und seiner Wissenschaft

§ 69Die Belle époque des Verwaltungsrechts: Zur Entstehung der modernen Verwaltungsrechtswissenschaft in Europa (1880–1920)

§ 70Die Verwaltungsrechtswissenschaft im Kontext der Wissenschaftsdisziplinen

§ 71Verwaltungsrechtsvergleichung: Eigenheiten, Methoden und Geschichte

§ 72 Der Begriff des Verwaltungsrechts in Europa

Personenregister

Sachregister

Verfasser

Armin von Bogdandy , Dr. iur., M.A., Professor, Direktor am Max-Planck- Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg;
Patrice Chrétien , Dr. iur., Professor, Centre de droit public du laboratoire d’Etudes juridiques et politiques, Université de Cergy-Pontoise;
Gunilla Edelstam , Dr. iur., Professorin für öffentliches Recht, Södertörns högskola Huddinge;
András Jakab , Dr. iur., LL.M., Universitätsdozent, Institut für öffentliches Recht, Pázmány Péter Katholische Universität Budapest;
Olivier Jouanjan , Dr. iur., Professor, Institut de Recherches Carré de Malberg, Université de Strasbourg; Honorarprofessor, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br.;
Barbara Leitl-Staudinger , Dr. iur., Professor, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Linz;
Walter Pauly , Dr. iur., Professor, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechts- und Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Friedrich-Schiller-Universität Jena;
Thomas Poole , Dr. iur., Reader, Law Department, London School of Economics & Political Science;
Aldo Sandulli , Dr. iur., Professor für Verwaltungsrecht, Facoltà di giurisprudenza, Università degli Studi Suor Orsola Benincasa di Napoli;
Juan Alfonso Santamaría Pastor , Dr. iur., Professor für Verwaltungsrecht, Universidad Complutense Madrid;
Pierangelo Schiera , Dr. iur., Professor emeritus für Geschichte des politischen Denkens, Dipartimento di Scienze Umane e Sociali Università degli Studi di Trento;
Christoph Schönberger , Dr. iur., Professor, Fachbereich Rechtswissenschaft, Universität Konstanz;
Gunnar Folke Schuppert , Dr. iur., Professor, Wissenschaftszentrum Berlin, Forschungsprofessur für „New Modes of Governance“;
Pierre Tschannen , Dr. iur., Professor, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Universität Bern;
Andrzej Wasilewski , Dr. iur. habil., Professor emeritus, Katedra Prawa Ochrony Środowiska, Wydział Prawa i Administracji, Uniwersytet Jagielloński in Krakau; Richter am Obersten Gerichtshof Polens im Ruhestand;
Diana Zacharias , Dr. iur., LL.M., wiss. Referentin, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg.
Einführung

Einführung› § 57 Verwaltungsrecht im europäischen Rechtsraum – Perspektiven einer Disziplin

Armin von Bogdandy

§ 57 Verwaltungsrecht im europäischen Rechtsraum – Perspektiven einer Disziplin

I.Notwendigkeit und Eckpunkte einer disziplinären Neuaufstellung1 – 14

1. Grundbegriffliche Mutationen1 – 5

2. Leitende Thesen6 – 9

3. Verwaltungsrechtsvergleichung10 – 14

II.Drei Momente disziplinärer Identität15 – 64

1.Verwaltungsrecht als Sonderrecht von Hoheitsträgern15 – 40

a) Rückblick15 – 23

b)Unionsverwaltungsrecht als Sonderrecht24 – 40

aa) Sonderrechtscharakter des Integrationsrechts insgesamt?24 – 29

bb) Zum Sonderrechtscharakter des Unionsverwaltungsrechts30 – 35

cc) Herausforderungen dieses Sonderrechtsverständnisses36 – 40

2.Verwaltungsrechtswissenschaft ex parte civium41 – 51

a) Rückblick41 – 49

b) Zur disziplinären Ausrichtung im europäischen Rechtsraum50, 51

3.Dogmatik als Kernaufgabe52 – 64

a) Rückblick52 – 58

b) Aufgaben im europäischen Rechtsraum59 – 64

III.Verwaltungsrechtswissenschaft als Teil des neuen ius publicum europaeum65 – 69

1. Pluralismus65, 66

2. Identitätsprobleme und -arbeit67 – 69

Bibliographie

Anhang: Der Fragebogen

Einführung› § 57 Verwaltungsrecht im europäischen Rechtsraum – Perspektiven einer Disziplin› I. Notwendigkeit und Eckpunkte einer disziplinären Neuaufstellung

I. Notwendigkeit und Eckpunkte einer disziplinären Neuaufstellung[1]

1. Grundbegriffliche Mutationen

1

Die Phase der Europäisierung der nationalen Verwaltungsrechte ist beendet, denn sie hat zu einem europäischen Rechtsraum geführt. Mehr noch als die Europäisierung übt dieser Rechtsraum[2] Transformationsdruck auf die nationalen Wissenschaften des Verwaltungsrechts aus und drängt zu einer disziplinären Neuaufstellung, die rechtsvergleichend im Lichte der großen Traditionen erfolgen sollte.[3] Dieser Druck wurde zunächst bei einzelnen Rechtsinstituten festgestellt.[4] Für das disziplinäre Selbstverständnis erscheint jedoch weit einschneidender, dass die Grundbegrifflichkeit der mitgliedstaatlichen Verwaltungsrechtsordnungen erodiert.[5]

2

Die Beiträge dieses Bandes zeigen, dass sich das Verwaltungsrecht und seine Wissenschaft in den meisten EU-Mitgliedstaaten unter Bezug auf eine überwölbende Staatlichkeit ausbildeten. Der europäische Rechtsraum wird aber von unterschiedlichen Verwaltungen administriert, die nicht zu der einen Verwaltung eines Verbands und schon gar nicht unter der überwölbenden Einheit eines Staates zusammenfinden. Es ist vielmehr eine weit losere und vielgestaltige Formation von Bürokratien unterschiedlicher Träger entstanden,[6] welche deutsche und spanische Autoren oft als Verwaltungsverbund (Verwaltungsunion) bezeichnen;[7] Autoren anderer Traditionen nutzen Begriffe wie administration mixte , coadministration oder integrated administration .[8] Dieser Formation unterliegt das europäische Verwaltungsrecht, das nicht allein aus dem Unionsverwaltungsrecht besteht, sondern zudem das unionsrechtlich überformte mitgliedstaatliche Verwaltungsrecht sowie solche Normen umfasst, welche die Mitgliedstaaten autonom zur administrativen Bewältigung des europäischen Rechtsraums erlassen.[9] Dieses europäische Verwaltungsrecht lockert zugleich, und dies verschärft die Problematik, das Band einer Verwaltungseinheit zu „ihrem“ Staat: Eine deutsche Stelle, die einen Sachverhalt im Verbund mit ausländischen Stellen und bisweilen gar mit extraterritorialen Wirkungen administriert, sieht sich in neue Kollektive eingebunden.[10] Zudem verlangen wichtige unionale Rechtsakte eine Autonomisierung bestimmter Verwaltungseinrichtungen gegenüber anderen staatlichen Stellen; Art. 130 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV), der die Unabhängigkeit der nationalen Zentralbanken verlangt, ist nur ein Beispiel.[11] Die überkommene engste Zuordnung der Begriffe Staat und Verwaltung kann keinen Bestand haben.

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