C. M. Spoerri - Damaris (Band 2) - Der Ring des Fürsten

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Damaris (Band 2): Der Ring des Fürsten: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer im Taumel des Glücks tanzt, vergisst schnell, die Augen auf den Horizont zu richten, und übersieht womöglich die dunklen Wolken, die ein nahendes Gewitter ankündigen.
War es für Damaris vor wenigen Monaten noch unvorstellbar, in Chakas glücklich zu werden, so ist sie nun überwältigt von den Gefühlen, die ihr Herz beflügeln. Doch ehe sie diese zu genießen vermag, wird ihr Leben aus heiterem Himmel erschüttert. Denn die Intrigen, die in der Hafenstadt lauern, sind gewaltiger, als sie auf den ersten Blick scheinen – und stellen nicht nur ihre Liebe, sondern auch ihre Loyalität auf die Probe.

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»Aber sie bringt dich wenigstens zum Schweigen!«, erwidere ich nicht minder finster.

»Trotzdem ändert es nichts an den Tatsachen.« Er beugt sich zu mir herunter und ein paar seiner schwarzen Strähnen, die jetzt etwa noch so lang wie mein Daumen sind, fallen ihm in die Stirn.

»Du lügst doch, wenn du den Mund aufmachst!«, schreie ich ihn an.

»Ach, hab ich dich schon jemals angelogen?«, fragt er mit hochgezogenen Augenbrauen und beantwortet seine Frage direkt. »Hab ich nicht, denn das habe ich nicht nötig.«

Ich hole erneut aus, aber dieses Mal fängt er meinen Arm in der Luft ab, hält mein Handgelenk fest.

»Lass mich los!«, rufe ich erbost und Schneeflocke hinter mir knurrt wieder.

»Nein«, entgegnet er und seine grauen Iriden blitzen. »Du hast keine Ahnung, wo du da hineingeraten bist, und es ist an der Zeit, dass dir jemand die Augen öffnet.«

»Was verdammt noch mal ist los?«, will ich wissen und spüre, wie die Kraft, die mich eben noch durchflutet hat, aus meinem Körper weicht. »Was … sollen deine Worte … wieso hat Cilian … wie …« Dass Tränen meinen Blick verschleiern, fällt mir erst auf, als Adriéns Gesicht vor mir verschwimmt.

»Cilian hat eingewilligt, eine Art Wettkampf zwischen Greifenreitern und Magiern zu veranstalten«, erklärt er. Noch immer hält er mein Handgelenk fest, aber sein Griff lockert sich ein wenig. »Daher hat man mich in den Zirkel zurückgeholt, denn auch ich habe das Vergnügen, eine Marionette zu spielen. Ebenso wie du.«

»Was … bedeutet das?«, frage ich verstört.

»Das bedeutet, dass wir wieder einmal für die Machenschaften der Magier unsere Köpfe hinhalten dürfen«, antwortet er und lässt mich endlich los. »Sie wollen Beweise, dass der Greifenorden seine Daseinsberechtigung hat, und wir sollen sie liefern. Aber nicht in einem einfachen Zweikampf. Nein. Das wäre ja zu langweilig.« Er stößt ein Knurren aus, das jenem von Schneeflocke verdammt nahe kommt. »Wir sollen in die Wüste und dort irgendwelche Aufgaben erledigen.«

»In die Wüste?«, hake ich nach.

Ich begreife gar nichts mehr … Wann hat Cilian das entschieden? Gestern? Hat er es schon gewusst, als ich in den Greifenorden aufgenommen worden bin? Als er mit mir auf den Klippen die Nacht verbracht hat?

Wieso verdammt hat er mir nichts gesagt?!

Mein Kopf schwirrt vor Gedanken und ich gehe wie betäubt zu meinem Bett, setze mich darauf.

Adrién verschränkt die Arme vor der Brust. »Scheiße, du hattest wirklich keine Ahnung, oder?«, fragt er und sein Tonfall klingt fast schon mitleidig.

Mechanisch schüttle ich den Kopf, starre auf einen Punkt am Boden.

»Tut mir leid für dich«, murmelt er und ich spüre, wie sich die Matratze neben mir senkt, als er sich ebenfalls hinsetzt. »Aber ich habe dich gewarnt. Cilian …«

»Kannst du bitte damit aufhören?«, frage ich ihn matt. »Ich … ertrag das gerade nicht.«

Er stößt leise die Luft aus, sagt jedoch nichts mehr.

Eine Weile bleibt er noch neben mir sitzen, bevor er sich erhebt. »Ich weiß, wir sind keine Freunde oder so, aber wenn du jemanden zum Reden brauchst …«

Ich nicke, ohne ihn anzusehen.

Adrién zögert sichtlich, dann spüre ich seine Hand auf meiner Schulter. »Tut mir wirklich leid für dich«, wiederholt er, ehe er seufzt. »Ich schick meine Schwester zu dir, sie kann so was besser als ich …«

Nachdem er gegangen ist, lasse ich meinen Tränen freien Lauf.

Kapitel 3 - CILIAN

Verdammt, verdammt, verdammt!

Marona, die Rätin des Feuerzirkels, hat keine Zeit verschwendet und bereits alles für die Wettkämpfe in die Wege geleitet – ohne meine Zustimmung!

Wann genau hat sie das geplant? Wieso konnte sie so gut vorbereitet sein? Es scheint, als hätte ich ihr mit meinem Vorschlag, einen Wettkampf zu veranstalten, ohne es zu ahnen, in die Hände gespielt.

Wütend schleudere ich eine Eiskugel gegen die Wand meines Arbeitszimmers und raufe mir das Haar.

Ich habe keine Ahnung, wie ich Damaris erklären soll, dass sie schon in wenigen Tagen in die Wüste aufbrechen muss, um vor Herausforderungen gestellt zu werden, die ihr Wissen bei Weitem übersteigen. Ich dachte, ich könnte es ihr schonend beibringen und die Aufgaben für den Wettkampf so auswählen, dass sie zumindest den Hauch einer Chance hat.

Nicht einmal meinem Vater gelang es, verflucht! Wie soll dann sie – eine unerfahrene Greifenreiterin – das schaffen?!

Doch jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um den Kopf in den Sand zu stecken. Ich muss das Schlimmste verhindern, nämlich dass sie die falschen Schlüsse daraus zieht.

So rasch ich kann, verlasse ich mein Arbeitszimmer, in welchem mir Serge die Pläne des Zirkelrates vorgelegt hat, die sich bestimmt rasend schnell im Zirkel verbreiten werden. Es sind noch keine Details bekannt, nur dass es sich um einen Wettkampf handelt. Wer sich den Aufgaben stellen soll, wurde allerdings bereits ausgelost und von den anderen Zirkelräten abgesegnet. Beim Gedanken daran gefriert alles in mir. Im letzten Moment konnte ich noch verhindern, dass viel zu viele Teilnehmer ausgewählt wurden. Fünf Magier, fünf Greifenreiter. Das muss genügen.

Und jetzt muss ich zu Damaris, um ihr alles zu beichten.

Als ich vor ihrer Zimmertür stehe und anklopfe, spüre ich, dass etwas nicht stimmt. Die Antwort, die von drinnen kommt, ist viel zu leise und klingt erstickt, fast so, als ob …

Noch ehe ich eintreten kann, wird die Tür geöffnet und ich sehe mich Auralie gegenüber. Die dunkelhaarige Dienerin bedenkt mich mit einem undurchsichtigen Blick, bevor sie die Lider senkt und ohne einen Gruß an mir vorbeigeht. Normalerweise eine Respektlosigkeit, die sich kein Diener erlauben dürfte, aber das ist mir gerade vollkommen gleichgültig. Denn aus Damaris’ Zimmer vernehme ich ein leises Schluchzen und trete, ohne zu zögern, ein.

Da ihre Gemächer nicht wie meine über ein Wohnzimmer verfügen, das sich vom Schlafzimmer abgrenzt, fällt mein Blick direkt auf das Mädchen mit den kurzen schwarzen Haaren, das den Kopf in den Händen vergraben hat und auf dem Bett sitzt. Damaris’ Schultern beben. Sie weint …

Verflucht … hat sie … wie ist das … hat Auralie …?

Ich schließe die Tür, damit wir keine ungebetenen Zuhörer haben. Ihr weißer Greif sitzt hinter ihr auf dem Bett und hebt aufmerksam den Kopf, sieht mich mit seinen roten Adleraugen prüfend an.

»Damaris«, sage ich vorsichtig und höre, dass meine Stimme heiser klingt.

Sie zuckt zusammen, als ich ihren Namen nenne, reißt den Kopf hoch und starrt mich mit geröteten Augen an, ehe sie aufspringt und mir mit wütenden Schritten entgegenkommt.

Knapp vor mir bleibt sie stehen und ich sehe ihre Hand zucken, erwarte beinahe schon eine Ohrfeige, aber sie stößt ihre Finger stattdessen hart gegen meine Brust, sodass ich leise aufkeuche. So viel Kraft hätte ich in diesem zarten Körper nicht erwartet.

»Wann?!«, schreit sie mich an. »Wann hast du entschieden, mich in deine Machenschaften zu verstricken?!«

Ich hebe beschwichtigend die Hände. »Damaris, ich …«

»Ich will keine Ausflüchte hören!«, unterbricht sie mich und ihre Augen sind nun grün vor Zorn. »Raus mit der Sprache! War es, bevor oder nachdem du mich in den Greifenorden aufgenommen hast? Bevor oder nachdem du mich entjungfert hast? Wann?!«

Ich spüre einen Stich in meiner Brust bei diesen harschen Worten. »Hör zu, ich …«

»Keine weiteren Lügen!«, fällt sie mir erneut ins Wort. »Ich bin kein kleines naives Kind, das du mit belanglosen Floskeln beruhigen kannst, kapiert?! Und ich will die Wahrheit hören: Wann hast du entschieden, dass ich eine verfluchte Marionette von dir werden soll?!«

Ich hole leise Luft und versuche, ihr in die Augen zu sehen – was mir verdammt schwer fällt. Denn dieser Zorn, der auf mich gerichtet ist, trifft mich bis ins Innerste. Schon einmal hat mich eine Frau mit so viel Wut und Enttäuschung angesehen … und was darauf folgte, werde ich mir nie verzeihen.

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