Ina Herms - Seoul, I will miss you

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Seoul, I will miss you: краткое содержание, описание и аннотация

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Rose wird von ihren Eltern gebeten nach Seoul zu kommen. Ahnungslos von dem, wie sich ihr Leben dort innerhalb von kurzer Zeit verändern wird, fliegt sie nach Korea. Dort versteht sie schnell den Ernst des Lebens. Rose gibt ihrem Vater ein Versprechen, dafür muss sie erst mal in die Hochbegabten Oberschule. So beginnt der koreanische Schulalltag, wo es Höhen und Tiefen gibt, wo die Liebe nah ist und wo das Wort Freundschaft eine neue Bedeutung ergibt. Und weshalb ist Rose verpflichtet einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebt? Geht die Ehe gut? Vor ihrem Schicksal kann Rose nicht fliehen…

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Inhalt

Impressum 3 Impressum Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. Für den Inhalt und die Korrektur zeichnet der Autor verantwortlich. © 2019 united p. c. Verlag ISBN Printausgabe: 978-3-7103-5178-5 ISBN e-book: 978-3-7103-5202-7 Umschlagfoto: www.pixabay.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: united p. c. Verlag www.united-pc.eu

I. 4

II. 82

III. 157

IV. 244

V. 327

Impressum

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

Für den Inhalt und die Korrektur zeichnet der Autor verantwortlich.

© 2019 united p. c. Verlag

ISBN Printausgabe: 978-3-7103-5178-5

ISBN e-book: 978-3-7103-5202-7

Umschlagfoto: www.pixabay.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: united p. c. Verlag

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I.

„Rose, beeil dich, wir kommen zu spät!“, hetzte mich Anna. Anna war meine ältere Schwester. Mit ihren 19 Jahren war sie zwar irgendwo klug, jedoch in schulischen Angelegenheiten übertrieben faul. Entweder musste ich ständig ihre Hausaufgaben für sie erledigen oder diese korrigieren. Vom Optischen her, war sie sehr hübsch, groß und besaß einen trainierten Körper, für den sie sich die größte Mühe gab. Man könnte sagen, sie wäre besessen von jeglicher Art an Sport und Fitness. Vier bis fünf mal die Woche hing sie im Fitnessstudio ab und powerte sich dort aus. Wenn sie schlechte Laune oder Probleme in der Schule hatte, war das der Ort, an dem sie sich frei von allem machen konnte. Annas langes Platinblondes Haar, ihre grünen Augen und ihr kantiges Gesicht ließen die Jungs schon von Kindesalter verrückt nach ihr werden. Nur die wenigsten konnten ihrem Aussehen widerstehen. „Warte doch bitte, ich suche mein Handy. Ah, hab es gefunden. Jetzt können wir können los!“ Es war ein ganz besonderer Tagfür meine Schwester Anna und mich, denn nach diesem Tag würden nicht nur die Sommerferien beginnen, sondern es war der letzte Schultag für mich in der 10ten Klasse. In derselben Schule, in der Anna zu dem Zeitpunkt ihr Abitur machte, plante ich nach den Sommerferien auch mein Abitur zu starten. Die Freude auf diese Sommerferien war ganz besonders groß, weil wir gemeinsam mit unseren Freundinnen Stella, Lola und Jennie in den Harz fahren wollten. Stella und Lola waren schon von der Grundschule auf mit mir in derselben Klasse. Die beiden waren wie ich 18 Jahre alt. Am Anfang unserer Bekanntschaft fiel es mir schwer, sie von einander zu unterscheiden, denn sie waren Zwillinge. Nachdem wir uns besser kennenlernten und sie sich mir gegenüber öffneten, wurde es einfacher sie von einander zu unterscheiden. Lola und Stelle hatten dunkelblondes, dünnes, schulterlanges Haar und Ozean blaue Augen. Von der Größe her erreichten sie gerade mal die 155cm. Deren Figur war eher so der Standard, weder zu dünn noch zu dick. Sportlich konnte man beide nicht nennen. Sie gefielen mir vom Charakter sehr, locker, offen und ehrlich. Jennie ging in meine Schwesters Abi Klasse. Selbstverständlich war sie im selben Alter wie Anna. Jennie hielt sich sehr an meine Schwesters Stil, was die schulische Leistung anbetraf. Doch in Sachen Sport und Fitness lebten die beiden auf verschiedenen Planeten. Anna, die Sport besessene und Jennie, die sich zu schade war einen Finger zu krümmen. Vielleicht lag es auch daran, dass es ihr einfach nur schwer fiel, sich zu bewegen, weil sie von der Figur her eher pummeliger war. Ihr kurzes brünettes Haar und ihre braunen Augen schmeichelten ihrer runden Gesichtsform. Zu meiner Wenigkeit, muss ich gestehen, besaß ich auch nicht gerade die super Größe, um genau zu sein läppische 160cm. Auf mein langes, Po langes dunkelbraunes Haar war ich überaus stolz, denn für diese Länge musste ich hart arbeiten. Meine starken dunkelbraunen Augen fand ich eher blöd und trug deshalb des öfteren farbige Kontaktlinsen. Von der Figur her war ich der sportliche Typ. Mich begeisterten sämtliche Spiele wo ein Ball mit im Spiel war, Volleyball, Basketball, Fußball, Tennis, einfach alles. Meine Schwester und ich lebten bei unserer Tante in Deutschland. Unsere Mutter und mein Vater, Annas Stiefvater, lebten in Korea, Seoul. Anna und ich hatten verschiedene Väter. Ihr biologische Vater verließ unsere Mutter, als sie ihm beichtete, das sie von ihm schwanger war. So wie er verschwand, so ließ er sich in all den Jahren nicht blicken. Mein Vater, Kim Jong-Hun war ein überaus bekannter und einflussreicher Chefarzt in Seoul. Ihm gehörte das größte und beste Krankenhaus der Stadt. In seiner Klinik gab es alles an Behandlungen und Methoden zu finden, von normal bis sehr ungewöhnlich. International sehr beliebt waren jedoch seine plastischen Operationen. Mein Vater konnte echt alles am Körper verändern. Die Patienten, die mal bei ihm gewesen sind, sagten, Kim Jong-Hun hatte Hände aus Gold. Jeder einzelne war hin und weg von ihm. Für diesen Ruf gab er sich auch äußerst viel Mühe. In seiner Jugend schon besaß er den Traum, Chirurg in der plastischen Chirurgie zu werden. Darauf hin arbeitete er mit all seiner Kraft, mit Schweiß und Tränen, bis er endlich sein Ziel erreichte. Dieses Krankenhaus gehörte mal einem anderen Koreaner, dessen Ruf jedoch nicht der Hit war, später kaufte mein Vater ihm das Krankenhaus ab. Mit größter Mühe und Sorgfalt suchte er sein Personal aus. Mit ihm konnten lediglich die besten und erfahrensten Leute arbeiten. Vom Typ her konnte man meinen Vater einen Perfektionisten nennen, äußerst stur, sehr seriös und überaus fleißig. Durch den Erfolg meines Vaters konnten sich meine Mutter und er einen unglaublichen Luxus leisten, von dem manche Menschen nur träumen könnten.

Kennengelernt hatten sich die beiden in Deutschland, als mein Vater aus Beruflichen Gründen nach Deutschland reiste. Es war Liebe auf den ersten Blick. Sie trafen und verliebten sich über beide Ohren. Da sich deren Nationalitäten unterschieden, mein Vater Koreaner und meine Mutter Deutsche, waren meine Großeltern, beider Seiten, gegen deren Hochzeit. Meine koreanischen Großeltern sagten damals zu Vater, wenn er die koreanischen Traditionen und seine Eltern ehrte, dürfe er keine Ausländerin heiraten. Es musste unbedingt eine koreanische Frau sein. Meine deutschen Großeltern waren bloß dagegen, weil sie mitbekamen, wie die koreanischen Großeltern negativ über die ganze Sache eingestellt waren. Charakterlich waren meine Mutter und mein Vater sich sehr ähnlich. Wenn sie sich eine Sache in den Kopf gejagt hatten, so zogen sie es bis zum Ende durch, ganz besonders ins Sachen Liebe. Sie wollten und konnten einander nicht aus solchen läppischen Gründen aufgegeben. Meine Mutter war eine sture, intelligente und ziemlich hübsche Frau. Als sie dann mit mir schwanger wurde, zogen wir alle nach Seoul. Natürlich kamen meine Großeltern, von Vaters Seite, nicht zu meiner Geburt, auch von den aus Deutschland hörten wir nichts. Somit verloren wir völlig den Kontakt zu denen. In Seoul arbeitete sich Mutter soweit hoch, dass sie den Posten der Leitung in einer Bank übernahm. Zudem leitete sie sämtliche Spenden- und Hilfsaktionen. Zusammen sind Mutter und Vater ein unschlagbares Team. So viel, wie ich damals, als Kind mitbekam, waren einige Menschen ziemlich neidisch auf deren Erfolg und den Zusammenhalt zwischen den beiden. Viele Männer beneideten meinen Vater, weil er so eine hübsche und kluge Frau abgekommen hatte, und die Frauen beneideten meine Mutter. Anna und ich besuchte hier den Kindergarten und gingen auch hier zur Grundschule. Dadurch, dass bei Mutter und Vater der Erfolg im Beruf anstieg, blieb wenig, bis gar keine Zeit mehr für uns. Wir wuchsen mit unserer Haushälterin Sumi auf. Sie kochte für uns, half uns bei den Hausaufgaben und las uns vor dem Schlafengehen etwas vor. Sie unternahm so gut wie alles mit uns. Genau aus diesem Grund krachte es an Annas 13ten Geburtstag gewaltig zwischen Anna und unseren Eltern. Vor Wut wünschte sich Anna dann als Geburtstagsgeschenk von unseren Eltern, die Erlaubnis zu unserer Tante, von meiner Mutters Seite, nach Deutschland ziehen zu dürfen. Vater und Mutter überlegten und diskutierten lange und besprachen auch viel mit unserer Tante. Im Endeffekt bekam Anna die Erlaubnis und das Einverständnis. Als meine kleinen Ohren dies hörten, war ich außer Rand und Band. Ein Leben ohne meine große Schwester in der Nähe? Ne, dass ging gar nicht! Also ergriff ich die Chance und bettelte wie eine verrückte danach, mit Anna mit zu dürfen. So zogen wir beide zu meiner Tante nach Deutschland, die echt happy darüber war, weil sie selbst keine Kinder hatte. In Finanzieller Hinsicht unterstützten Mutter und Vater uns unglaublich. Sie unterstützten Tante so sehr, dass sie nicht einmal mehr arbeiten müsste, doch sie tat es trotzdem. Anna und mir mangelte es nie an irgendetwas.

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