Timo Storck - Ich und Selbst

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In der Psychoanalyse ist die Betrachtung, wie «ich» «mich selbst» erlebe, von besonderer Bedeutung. Dazu ist zu untersuchen, wie unter dem Begriff des Ich psychische Funktionen oder Fähigkeiten gefasst werden und unter dem Begriff des Selbst die Vorstellungen, die sich jemand von sich selbst macht. Damit verbunden sind verschiedene Akzente in unterschiedlichen psychoanalytischen Richtungen, v.a. in der Ich-Psychologie oder der Selbstpsychologie. Zudem sind u.a. Konzepte psychischer Struktur oder struktureller Fähigkeiten relevant. Im vorliegenden Band wird eine kritische Prüfung dieser Konzepte und Richtungen vorgenommen, illustriert an der Untersuchung eines Fallbeispiels in verschiedenen Betrachtungsweisen.

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Der Autor

Timo Storck, Prof. Dr. phil., Jahrgang 1980, ist Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Psychologischen Hochschule Berlin, Psychoanalytiker (DPV/IPA) und Psychologischer Psychotherapeut (AP/TP). Studium der Psychologie, Religionswissenschaften und Philosophie an der Universität Bremen, Diplom 2005. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bremen (2006–2007), Kassel (2009–2015) sowie an der Medizinischen Universität Wien (2014–2016). Promotion an der Universität Bremen 2010 mit einer Arbeit zu künstlerischen Arbeitsprozessen, Habilitation an der Universität Kassel 2016 zum psychoanalytischen Verstehen in der teilstationären Behandlung psychosomatisch Erkrankter. Mitherausgeber der Zeitschriften Psychoanalyse – Texte zur Sozialforschung und Forum der Psychoanalyse sowie der Buchreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie, Mitglied des Herausgeberbeirats der Buchreihe Internationale Psychoanalyse. Forschungsschwerpunkte: psychoanalytische Theorie und Methodologie, psychosomatische Erkrankungen, Fallbesprechungen in der stationären Psychotherapie, Kulturpsychoanalyse, konzeptvergleichende Psychotherapieforschung.

Timo Storck

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1. Auflage 2022

Alle Rechte vorbehalten

© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart

Print:

ISBN 978-3-17-041206-4

E-Book-Formate:

pdf: ISBN 978-3-17-041207-1

epub: ISBN 978-3-17-041208-8

Vorwort

Beim vorliegenden Band handelt es sich um eine bearbeitete Mitschrift von fünf öffentlichen Vorlesungen, die ich im Wintersemester 2019/2020 an der Psychologischen Hochschule Berlin gehalten habe. Die Vorlesungsreihe ist Teil eines Projekts zu den Grundelementen psychodynamischen Denkens, in dem es unter der dreifachen Perspektive »Konzeptuelle Kritik, klinische Praxis, wissenschaftlicher Transfer« darum geht, sich mit psychoanalytischen Konzepten auseinander zu setzen: Trieb (Band I), Sexualität und Konflikt (Band II), dynamisch Unbewusstes (Band III), Objekte (Band IV), Übertragung (Band V), Abwehr und Widerstand (Band VI), Ich/Selbst (Band VII) und Deutung (Band VIII). Ziel ist dabei, sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch im vorliegenden Format einer Reihe von Buchpublikationen eine Art kritisches Kompendium psychoanalytischer Konzepte zu entwickeln, ohne dabei den Anschluss an das Behandlungssetting oder den wissenschaftlichen Austausch zu vernachlässigen. Wenn es um Grundelemente psychodynamischen Denkens geht, dann soll damit auch der Hinweis darauf gegeben werden, dass aus Sicht der Psychoanalyse jedes, also auch das wissenschaftliche, Denken selbstreflexiv ist: Das Denken über Psychodynamik ist unweigerlich selbst psychodynamisch, d. h. es erkundet die Struktur der Konzeptzusammenhänge auch auf der Ebene der Bedeutung von Konzeptbildung selbst.

Für ein solches Vorgehen ist das Werk Freuds der Ausgangs- und ein kontinuierlicher Bezugspunkt. Mir geht es um eine genaue Prüfung dessen, was Freud mit seinen Konzepten »vorhat«, d. h. welche Funktion diese haben und welches ihr argumentativer Status ist. Dabei soll nicht eine bloße Freud-Exegese geschehen, sondern eher ein Lesen Freuds »mit Freud gegen Freud«. – Es wird deutlich werden, dass der grundlegende konzeptuelle Rahmen, den Freud seiner Psychoanalyse gibt, es auch erlaubt aufzuzeigen, wo er hinter den Möglichkeiten seiner Konzeptbildung zurückbleibt.

Über den Ausgangspunkt der Vorlesungen erklärt sich die Form des vorliegenden Textes, der nah an der gesprochenen Darstellung verbleibt. Auch sind, wie in jeder Vorlesung, eine Reihe von inhaltlichen Bezugnahmen auf Arbeiten anderer Autorinnen und Autoren eingeflossen, die mein Denken grundlegend beeinflussen, ohne dass dazu durchgängig im Detail eine Referenz erfolgen kann.

Bedanken möchte ich mich bei den Teilnehmenden an den öffentlichen Vorlesungen für ihr Interesse, sowie beim Kohlhammer Verlag, namentlich Ruprecht Poensgen und Kathrin Kastl, für die Unterstützung bei der Vorlesung und der Veröffentlichung. Außerdem danke ich Caroline Huss für die Anfertigung von Transkripten zur Audio-Aufzeichnung der Vorlesung. Cornelia Weinberger, Mona Brettschneider und Marko Walther gebührt Dank für die planerische und technische Unterstützung bei der Durchführung der Vorlesungen. Der Psychologischen Hochschule Berlin danke ich schließlich für die Möglichkeit, eine solche Vorlesungsreihe durchzuführen.

Heidelberg, im Sommer 2021

Timo Storck

1 Einleitung

In jeder Theorie des Psychischen spielen Konzeptionen von Ich oder Selbst eine zentrale Rolle, in deren Entwicklung, im Verhältnis zum anderen oder als Teile von »Persönlichkeit«. Psychoanalytisch betrachtet lassen sich entlang dieser beiden, manchmal deutlich unterschiedlich verwendeten Konzepte (Überblick und Einordnung zuletzt bei Althoff, 2019), viele der wichtigsten Positionen unterschiedlicher Schulrichtungen kennzeichnen.

Psychoanalytische Konzepte haben (zurecht) den Anspruch, wissenschaftliche zu sein. Das muss bedeuten, dass sie sich in bedeutsamer Weise auf Phänomene der inneren und äußeren Erfahrung richten. Somit sind sie nicht etwas, das man so in der Welt finden oder beobachten könnte (z. B. das Über-Ich), sondern es handelt sich bei ihnen um konzeptuelle Abstrakta, die etwas auf den Begriff bringen sollen (z. B. wiederkehrende Selbstanklage). Als wissenschaftliche Konzepte werden sie auf dem Weg eines methodisch geleiteten Zugangs zur Erfahrungswelt gewonnen; »empirisch« im grundlegenden Sinn bedeutet zunächst einmal nur »erfahrungsbezogen« (im Gegensatz zu »rationalistisch«), erst in einem engeren Begriffssinn ist damit dann ein apparativ, experimentell o. ä. geleiteter wissenschaftlicher Zugang gemeint. Für einen solchen bedarf es Operationalisierungen der psychoanalytischen Konzepte, die methodisch auf der Ebene der klinischen Behandlung gebildet und verändert werden (vgl. z. B. Kaluzeviciute & Willemsen, 2020). Diese stehen überdies in einem konzeptuellen Zusammenhang zu einander, denn nur auf diese Weise lässt sich ihr argumentativer Gehalt prüfen. Ferner sind sie »sparsam«, also gerade so komplex wie nötig, um etwas darüber zu sagen, worauf sie sich beziehen. Vor diesem Hintergrund sind in den vorgegangenen Bänden der vorliegenden Reihe verschiedene Konzepte in den Blick geraten.

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