Jan Corvin Schneyder - Die Sterne in uns

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Die eigenwillige Offizierin Vanessa Woodman leitet eine kleine technische Station an der irischen Westküste, bis unerklärliche Morde und Sabotageakte den Frieden stören. Vom Geheimdienst genötigt, die Vorkommnisse aufzuklären, stellt sie ein Team aus langjährigen Vertrauten zusammen. Die Ermittlungen führen »Woodi« und ihre loyale, aber etwas chaotische Einheit in ein mysteriöses Schloss, während ihr Auftraggeber sich in Widersprüche verstrickt und sie selbst mit einer zur Unzeit neu entflammten Liebe klarzukommen versucht. Die Jagd auf den im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbaren Feind konfrontiert sie mit ihrer eigenen Familiengeschichte, und schließlich scheint die Spur in den Weltraum zu führen, in den »Woodi« nicht hatte zurückkehren wollen…

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»Was für ein beschissener, gottverlassener, abgrundtief langweiliger Ort«, rief sie. »Passt zu dir, Woodman!«

Sie lächelte nicht und ging zu ihrem Gleiter.

Ich wusste, wie sie war, aber ich war dennoch angepisst. Sorry für die Wortwahl.

Was für eine elende Bitch!

Sorry für meine … ach, scheiß drauf!

Nicht provozieren lassen!

Sie fuhr ihren Gleiter hinein, ich ging hinunter.

Im gläsernen Büro meines zerhackten Crewies Lennox Torgan standen wir uns dann gegenüber.

Striker nahm die Sonnenbrille ab.

Ich fand ihre grünen Augen noch verspiegelter als die dunklen Gläser der Brille. Ihr Blick war wie ein scharfkantiger Smaragd, der einem die Luftröhre zerschnitt.

»Wie sagte Stan immer? Rehaugen-Dewie Woodi?«, fragte sie in erstaunlich neutralem Tonfall. Spott fehlte darin, und das verunsicherte mich.

Stan sagte das? Wieso sagte? Ist ihm was passiert? Sind sie nicht mehr zusammen? Oder einfach nur wegen früher?

»Heute Stalev Woodman natürlich«, korrigierte sie sich hastig. Nach Respekt klang es jedoch nicht gerade, allerdings auch nicht bösartig.

»Man hat mir interessante Dinge versprochen, wenn ich kurz unter deiner Fuchtel diene, Woodman. Wie kommt denn das?«

Ich kratzte mich an der Nase und dachte einen Moment darüber nach, wie ich es ihr am besten erklären sollte.

»Naja, ich bin da vielleicht in eine krasse Sache geraten, und du bist ziemlich unerschrocken.«

Sie lächelte erstmals.

»Unerschrocken? Meinst du nicht eher verrückt oder abgefuckt?«

Ich schaffte es, nicht zu nicken.

»Verrückt sicher nicht. Ich halte dich für sehr gut, in dem was du tust.«

Ihr Lächeln verschwand. Sie ging an mir vorbei und stieß, sicher nicht unabsichtlich, ihre Schulter gegen meine.

»Wo ist die Kommandozentrale, falls dieses Schulgebäude oder was dieser hässliche Schandfleck in der Landschaft sein soll, sowas hat?«

Ich eilte hinter ihr her wie eine Untergebene und erklärte den Weg. Sie ging so schnell, dass ich fast rennen musste, um zu folgen.

»Was weißt du?«, fragte ich, hinter ihr her hechelnd.

Das war sowas von unhöflich von ihr!

»Dass es Anschläge auf Geschütze gab und bei dir hier einen Mord. Muss ich viel mehr wissen?«, gab sie gelangweilt zurück.

Sie erreichte mein Büro, also die Zentrale, und fing gleich an, sich an den Konsolen und Displays Aufzeichnungen und Daten anzusehen.

Das Zeug flimmerte beeindruckend schnell an ihr vorbei, aber sie schien es problemlos verarbeiten zu können.

Nach einigen Momenten entschied ich, sie trotzdem über ein paar Dinge aufzuklären. Die Berichte, die sie da las, hatten sicher nur eine seltsame Version der Realität abgebildet.

»Einen Verräter, eine Verletzte, einen Toten. Nein, zwei Tote inzwischen! Letzte Nacht wurde einer meiner Assistance-Dewies in die Luft gesprengt. Ein nettes Mädchen. Der erste Tote wurde mit einer Axt zerhackt. Und einer der anderen Assistance-Dewies hatte zuletzt Zugang zur Anlage. Laut Protokoll wurde er nie ausgeloggt.«

Während ich das sagte, las Noona weiter, nickte ab und an. Ich wusste aber nicht, ob sie mir dem Screen zunickte.

»Der Verräter, dieser Jensen, ist flüchtig?«, fragte sie.

Ich nickte.

»Und kommt nicht als Mörder in Frage?«

»Eigentlich nicht, nein. Ich wüsste nicht, wie das gehen sollte. Aber er hat meine Kollegin niedergeschlagen.«

»Jill Bekker?«

Ich nickte.

»Sie wurde verhaftet, wird mir aber bald überstellt. Als Gefangene.«

Noona hörte auf zu lesen und wandte sich mir zu.

»Wieso wurde sie verhaftet?«

»Sie behaupten, sie hätte ihren Kameraden zerhackt. Dabei hatte der Verräter sie vorher niedergeschlagen und Lennox Torgan, das Opfer, hat ihr geholfen. Ein Arzt war noch da. Die Sache muss später passiert sein. Also das ist das, was ich gehört habe. Ich war schon nicht mehr hier, als das passiert ist. Also der Mord.«

Noona sah mich kritisch an.

»Du bist ganz schön durcheinander, Woodman. Aber die Sache scheint mir auch seltsam zu sein. Du bekommst Geheimdienst-Infos?«

»Angeblich ja. Bisher aber nicht«, sagte ich achselzuckend. »Ich weiß nicht, ob ich Commodore Dangler vertrauen kann, aber sie hat mich beauftragt, der Sache nachzugehen.«

»Dangler ist in Ordnung«, sagte Striker. Ihr Vater müsste es eigentlich wissen, und was er wusste, wusste auch Noona.

Sie dachte einen Moment nach, das sah man ihr an. Sie vermittelte einen angestrengten, aber klugen Eindruck, und vor allem hatte ich das Gefühl, sie jetzt keinesfalls stören zu dürfen.

Also wartete ich.

Und wartete.

Und wartete weiter.

»Sie ist nicht das Problem«, sagte Noona schließlich. »Dangler. Ich denke, der Auftrag kommt wirklich von ihr und wird - viel wichtiger! - von relativ wichtigen Teilen des Geheimdienstes gedeckt. Ist dein Team das einzige?«

Ich zuckte erneut mit den Achseln.

»Wenn´s mehrere gibt, was wahrscheinlich ist, müssen wir aufpassen. Manche Teams neigen dazu, die Schuld auf andere Teams zu schieben, um sich zu profilieren. Üblicherweise heuert der Geheimdienst mehrere Teams an und spielt sie gegeneinander aus. Zu einem gewissen Zeitpunkt zumindest. Wir sollten das beste Team sein – mit echten Ergebnissen statt Betrug. Dann kriegen wir unsere Belohnungen und uns pisst keiner ans Bein.«

Sie schien sowas schon gemacht zu haben. Ich war froh, sie ausgewählt zu haben, egal wie sie drauf war.

Noona sah mich an und grinste plötzlich hinterhältig.

»Was hast du dir eigentlich als Belohnung ausgesucht?«

»Äh, nichts. Ich mach´s einfach. Ich will hierbleiben, meine Stellung behalten und Bekker entlasten. Das reicht mir.«

»Kein Raumschiff, Woodi?«, fragte sie, noch immer merkwürdig grinsend.

»Nein, absolut kein Bedarf.«

Sie machte eine bedeutungsschwangere Pause.

»Oder Stan Pendra nackt auf einem Silbertablett?«

Ich weiß gar nicht, wie es passierte, aber meine rechte Hand landete blitzschnell und hammerhart in diesem hübschen, grinsenden Schlangengesicht.

Noona taumelte gegen die nächstbeste Wand, ohne zu Boden zu gehen.

Im ersten Augenblick sah sie mich mit einem Blick an, der mich einen Kampf auf Leben und Tod erwarten ließ. Dann aber rieb sie sich die Wange, nickte und lächelte anerkennend. Anerkennend!

»Du hast Kraft, kleine Woodi. Gute Reaktion auf so einen billigen Anmach-Scheiß wie meinen gerade.«

Ich schüttelte mich.

Ein cooler Spruch wäre vielleicht gut gekommen, aber mir fiel nichts ein.

Noona beugte sich vor, so dass unsere Nasenspitzen sich fast berührten.

Ich musste mich ein wenig konzentrieren, um nicht vorsichtshalber zurückzuweichen.

»Du hast mich angefordert, obwohl ich mit dem Mann zusammen bin, den du liebst? Was für ein kranker Scheiß ist das bitte?«

Das klang nicht mal so, als wolle sie mich vorsätzlich ärgern, aber vieles in mir sträubte sich heftig dagegen, das unkommentiert stehen zu lassen. Es stimmte einfach nicht.

Zumindest nicht ganz!

»Ich habe dich angefordert, weil ich dir vertraue. Und weil du gut bist, gerade für so was, das neben der Spur und möglicherweise sehr gefährlich ist. Mit wem du ins Bett gehst, ist nicht relevant.«

Sie nickte, vielleicht sogar dankbar, aber sie wartete offensichtlich auf etwas mehr Seelenstriptease.

Ich seufzte resignierend.

»Und ja, ich mochte Stan mal ein bisschen mehr als nur freundschaftlich, aber es war ja nie was zwischen uns. Das ist lange her. Ich liebe ihn nicht und es stört mich nicht, dass du mit ihm zusammen bist. Reicht das zu dem Thema?«

Sie nickte nochmals und zog den Kopf ein wenig zurück.

Ich fühlte mich jetzt nicht mehr wie eine Springmaus vor der Kobra.

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