Jan Corvin Schneyder - Die Sterne in uns

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Die eigenwillige Offizierin Vanessa Woodman leitet eine kleine technische Station an der irischen Westküste, bis unerklärliche Morde und Sabotageakte den Frieden stören. Vom Geheimdienst genötigt, die Vorkommnisse aufzuklären, stellt sie ein Team aus langjährigen Vertrauten zusammen. Die Ermittlungen führen »Woodi« und ihre loyale, aber etwas chaotische Einheit in ein mysteriöses Schloss, während ihr Auftraggeber sich in Widersprüche verstrickt und sie selbst mit einer zur Unzeit neu entflammten Liebe klarzukommen versucht. Die Jagd auf den im wahrsten Sinne des Wortes unsichtbaren Feind konfrontiert sie mit ihrer eigenen Familiengeschichte, und schließlich scheint die Spur in den Weltraum zu führen, in den »Woodi« nicht hatte zurückkehren wollen…

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Ich war irgendwann eingenickt und dann kurz panisch, als ich erwachte. Aber ich hing wieder in meinem Kommandosessel, wie ich schnell feststellte, und meine Füße lagen auf der Querkonsole.

Wie lange hatte ich geschlafen? Blablabla! Sinnlos, darüber nachzudenken. Weiß man eben nicht. Irgendwas zwischen einer und vier Stunden, schätzte ich. Der Rest ist Film oder albernes Buch. Als ob man gleich wüsste, was los ist, wenn man verknautscht aufschreckt! Ich wusste immerhin, wo ich war, warum ich dort war und was ich war. Wer das ständig abstreitet, erzählt Fantasy-Scheiß, aber nicht die Wahrheit.

Ich hatte früher mal überlegt, ob ich Bücher schreiben soll, aber die Versuche waren richtig mies gewesen. Das eigene Zeug hatte mir Schamesröte ins Gesicht getrieben, also hatte ich es schnell wieder gelassen.

Meine Verwirrung des Schlafs und der Dunkelheit verflog rasch. Der Kopfschmerz kam leider nicht von Alkohol. Manchmal tat er das, heute nicht.

Ich kratzte mich am rechten Knie und nahm die Füße von der Konsole. Die Kniekehlen waren zu lange durchgedrückt worden. Es tat ein bisschen weh und kribbelte. Das war so eine unheilvolle Mischung aus eingeschlafenen Beinen und Schmerzen im Knie. Unheimlich angenehm.

Ich hätte weder schnell aufspringen noch weglaufen können in dem Zustand. Dabei gab´s in der Ausbildung tatsächlich Instruktionen zum Campieren im Feld. Also so nannten die das. Die meinten Schlaf im Kampf. Für die ST war das meistens eher nicht auf einem Schlachtfeld unter freiem Himmel. Und man sollte sicher nicht im Kommandosessel mit den Beinen auf der Lehne schlafen, eher flach auf dem Boden. Aber wozu? Ich war eingeschlossen. Anscheinend hatte der, die oder das Täter in den letzten Stunden nichts Lautes angestellt, sonst wäre ich ja wach geworden. Ich war noch da, es war nicht bei mir. Soweit so göttlich toll .

Trotzdem ging es mir nach dem Schlaf körperlich nur ein klein wenig besser als vorher, dafür war das allgemeine Wohlbefinden nun vollständig im Eimer.

Ich hätte gern lange geschlafen, in Ruhe und Frieden und in einem Bett, nicht in Uniform, nicht am Arbeitsplatz.

Allein zu schlafen war okay. Mir war nicht jegliche Art von Beischlaf recht. Schon verdammt lange nicht mehr.

Ich dachte an Stan. An Jill. An alle möglichen merkwürdigen Menschen, die nicht bei mir waren.

Hilft nichts. Heul nicht! Alle Systeme ausgefallen. Luft okay, genug Sauerstoff drin. Ist die Lüftung auch aus? Wahrscheinlich. Wie spät ist es?

Ich hatte Durst. Hier drin gab es absolut nichts, und das würde bald ein Problem werden. Meine Ausrüstung: eine Schusswaffe. Nichts zum Tendrieren, also Scannen dabei. Kein Calculator, den man etwas hätte fragen können.

Nur mich .

Nicht mal eine verdammte Uhr!

Es mochte um die frühen Morgenstunden sein, vielleicht fünf oder sechs Uhr.

Ich sah mir die Tür noch einige Minuten länger an, ohne mehr als ihre dunkelgrauen Konturen und die minimalen Spalten schimmernden, nebelhaften Lichts außen herum in Ansätzen zu erkennen.

Dann stand ich auf und strich meine Uniform glatt.

Ich fand es unwürdig, weiter zu warten.

Mit einer raschen Bewegung öffnete ich die Tür.

So sehr der Wunsch nach absoluter Sicherheit gekommen war, so schnell war er nun auch wieder gegangen.

Manche Menschen funktionieren so.

Auch ich funktioniere manchmal so.

Nennt man das sprunghaft oder entscheidungsfreudig?

Ich sah mich um.

Der Korridor war nicht vollgeschleimt, zerkratzt, oder gar mit Blut beschmiert, aber ich hatte das ungute Gefühl, dass irgendjemand oder irgendetwas mehrmals darin herumgeschnüffelt hatte, während ich schlief.

Es lag eindeutig etwas in der Luft, und an den Wänden waren Abfallbehälter und Bilder verschoben worden. Das meiste hing ein wenig schief. Wieso? War hier ein Elefant durchgelaufen? Wieso war nichts kaputt?

Irgendein Irrer muss sich alles genau angesehen, alles angefasst und ein wenig verdreht haben .

Die Vorstellung von einem völlig gestörten Psychokiller half mir nicht weiter.

Vielleicht war er, sie oder es aber auch nur betrunken .

Meine Gedanken tun alles, um mich zu beruhigen. Ich sollte ihnen mal ein Bier ausgeben .

Oder es war gar kein Mensch und ich verstehe einfach grundsätzlich nicht, was es ist und was es will .

Okay, Gedanken, doch kein Bier für euch!

Doch kein Morpher, oder? Doch nicht schon wieder ein Morpher! Der Krieg ist vorbei. Klar bleibt Terror möglich, aber Morpher sind eigentlich nicht so langsam .

Sie waren eines der Völker des Vielvölkerreiches, des Prismoniums, gegen das wir Krieg geführt hatten. Sie konnten die Gestalt anderer Wesen annehmen. Geschichten von Morphern endeten oft damit, dass der vermeintliche Partner oder beste Freund jemanden mit einem schleimigen Tentakel erwürgt hatte. Auch ich hatte persönliche Morpher-Geschichten zu erzählen.

Ich wünschte, ich hätte keine zu erzählen gehabt.

Das Gefühl, Morpher zu hassen, verbot ich mir. Hass war schlecht und führte nirgendwo hin. Meiner Erfahrung nach. Aber das hieß nicht, dass man ihn nicht ab und zu empfand. War eben so. Man sollte ihm nur nicht weiter nachgeben.

Nicht zu oft .

Ich sah mir die Tür des Kontrollraums von außen an.

Es überraschte mich eigentlich nicht, dass sie keinen Kratzer aufzuweisen hatte.

Halluzinationen? Wirklich? Oder Nervengift aus den Luftschächten? Abhaken! Abhaken, ganz dringend! Dann war es eben keine Axt .

Ich verdrängte alle Sorgen so gut es ging und suchte langsam Gänge und Räume der Einrichtung ab, immer mit dem Searer im Anschlag.

Ich fand im ganzen Gebäude nichts Lebendiges.

Ich kann nicht sagen, dass mich das sehr zufriedengestellt hätte. Für eine ordentliche Spurensuche war ich weder ausgerüstet noch in der optimalen Verfassung, und ich allein war kein ausreichend großes Team. Ich musste auf meine Sicherheit achten und hatte keine Ruhe für Analysen. Der Angreifer konnte immer noch irgendwo in der Nähe sein, und wenn er vorhatte, mir etwas anzutun, dann würde er es sicher wieder versuchen. Andererseits hatte er womöglich aufgegeben, als er nicht in meinen Panic Room hatte eindringen können.

Falls er das ernsthaft versucht hatte.

Dann war er schon seit Stunden fort? Dann war keine Rache mehr möglich. Keine Rache? Auch nicht so richtig befriedigend.

Ich muss wirklich versuchen, nicht verrückt zu werden. So schlimm ist das alles nicht. Atme, Woodi! Alles wird gut .

Irgendwann gönnte ich mir den erlösenden Moment, die Anspannung fallen zu lassen.

Nicht die Waffe, nur die Anspannung.

Ich setzte mich, an eine Wand gelehnt, auf den Boden, strich mir durchs knapp schulterlange Haar und schloss die Augen.

Mich machte die Sache richtig traurig, nicht nur der Toten wegen. Ich war keine Action-Figur aus dem Kinderzimmer. Ich hatte keinen Bock mehr auf den Scheiß. Dafür war ich nicht auf die Erde gekommen.

Ich will keine Feinde. Warum hab ich das merkwürdige Angebot des Commodores angenommen, der Sache auf den Grund zu gehen? Das wird mich von hier wegführen, oder? War das überhaupt ein Angebot oder eher Zwang? Verflucht noch mal, früher war ich von Irren umgeben, aber wenigstens nicht allein. Heute bin ich selbst die einsame Irre .

Gegen 4:30 Uhr konnte ich endlich ein Mini-Einsatzkommando anfordern, welches um 5:00 Uhr vor Ort war.

Sie bargen Maryjas Leiche und räumten den Schrott des explodierten Gleiters weg.

Der Doc würde Maryja in einer Einrichtung in Dublin obduzieren, wenn ich es recht verstand – er war nicht Teil des Kommandos - der Schrotthaufen sollte nach Birmingham ausgeflogen werden. Dort befand sich eine Einheit der Ermittlungsbehörden.

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