Elizabeth C. Bunce - Mord im Gewächshaus

Здесь есть возможность читать онлайн «Elizabeth C. Bunce - Mord im Gewächshaus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord im Gewächshaus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord im Gewächshaus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die zwölfjährige Myrtle Hardcastle ist eine leidenschaftliche Verfechterin der Gerechtigkeit und verfügt über eine höchst unkonventionelle Besessenheit von der Kriminalwissenschaft. Bewaffnet mit den Gesetzesbüchern ihres Vaters und dem Mikroskop ihrer Mutter studiert Myrtle Toxikologie, hält sich über die neuesten Entwicklungen in der Tatortanalyse auf dem Laufenden und beobachtet ihre Nachbarn in der ruhigen Kleinstadt Swinburne in England. Als ihre Nachbarin, eine wohlhabende Witwe und exzentrische Züchterin seltener Blumen, unter mysteriösen Umständen stirbt, ergreift Myrtle ihre Chance. Unterstützt von Miss Ada Judson, ihrer unerschütterlichen Gouvernante, will Myrtle den Mord an Miss Wodehouse beweisen und den Mörder finden, auch wenn ihr sonst niemand glaubt – noch nicht einmal ihr Vater, der Staatsanwalt der kleinen Stadt. Die viktorianischen Regeln für junge Damen aus gutem Hause reizt sie bei ihren Ermittlungen bis zum Äußersten aus, gerät mehr als einmal in brenzlige Situationen und weiß bald kaum mehr, wem sie eigentlich noch trauen kann. Doch dank ihrer Cleverness und nicht zuletzt mithilfe der Katze der ermordeten Nachbarin findet Myrtle schließlich entscheidende Hinweise …Hinter großen Detektiven wie Sherlock Holmes oder Hercule Poirot muss sich Myrtle Hardcastle wahrlich nicht verstecken und begeistert Leserinnen und Leser auf der ganzen Welt.Ausgezeichnet mit dem
Edgar Allan Poe Award 2021 in der Kategorie
Best Juvenile.

Mord im Gewächshaus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord im Gewächshaus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wohin so eilig?«, fragte Miss Judson. »So viel Begeisterung für Geografie hast du ja noch nie an den Tag gelegt.«

»Wir müssen Peony finden«, sagte ich. »Sie hat gesehen, was letzte Nacht passiert ist.«

»Aha.« Miss Judson stand auf, obwohl ihre Hand nahe ihrer Teetasse verweilte, als würde sie in Erwägung ziehen, sich noch einmal nachzuschenken. Ich sah sie ungeduldig an. »Ich kann es nicht erwarten zu erfahren, welche Methode du erfunden hast, um an die Zeugenaussage einer Katze zu gelangen.«

»Machen Sie sich nicht über mich lustig.«

»Würde mir im Traum nicht einfallen«, sagte sie. »Trotzdem musst du zugeben, Myrtle, dass eine Katze als Zeugin heranzuziehen, selbst für dich etwas unrealistisch ist.«

Ich zögerte. Erwachsene nannten mich vieles, als Nettestes »frühreif«, »neugierig« und »unbändig« (wobei ich ja den Verdacht hegte, dass nichts davon wirklich als Kompliment gemeint war, auch wenn sie so taten als ob), doch im Vergleich zu anderen Kindern in meinem Alter galt ich im Allgemeinen nicht als »unrealistisch«. Miss Judson verfügte jedoch über exzellente Menschenkenntnis, wenn sie also der Meinung war, ich wäre etwas anderes als durch und durch vernünftig, dann machte es mich stutzig.

»Nun gut«, sagte ich vorsichtig. »Vielleicht sollten wir zuerst mit Mr Hamm reden. Wir müssen ohnehin fragen, wie es nun mit meinem Botanikunterricht weitergeht.« Der Gärtner von Redgraves hatte mir seit zwei Jahren Stunden gegeben. Er kannte sich extrem gut aus und Vater hatte es abgesegnet, da er fand, es »täte mir gut, hin und wieder an der frischen Luft zu spielen«.

»Das wiederum«, sagte Miss Judson, »ist eine hervorragende Idee.«

Fünfzehn Minuten später waren wir wieder auf Redgraves, diesmal passend gekleidet für einen Spaziergang im Garten. Redgraves’ Außenanlagen einen »Garten« zu nennen, tut ihnen allerdings großes Unrecht. Sie waren größer als das Gravesend-Grün, der öffentliche Park im Herzen unserer Nachbarschaft. Bevor man all die Wohnhäuser errichtet hatte, war er ein Friedhof gewesen 5und hatte mitsamt dem anderen Land einmal zum Privatbesitz der Familie Wodehouse gehört. Redgraves, der Familiensitz der Wodehouses, war ein düsterer roter Backsteinbau, dessen Schieferdach mit Giebeln, Türmen und Schornsteinen versehen war und vor dessen Haupteingang eine Treppe stand, die einem mürrischen Mund ähnelte und zum Eingang führte. Verglichen mit berühmten Schlössern wie Windsor oder Highclere, war Redgraves nur ein Landhaus – lächerliche vier Stockwerke hoch, mit nur dreiundzwanzig Zimmern, einschließlich einer landesweit berühmten Bibliothek und einem regional berühmten Badezimmer. Doch nach Swinburne-Maßstäben war es ein Palast.

Diesmal näherten wir uns Redgraves auf die übliche Art, nämlich durch die Hecke, die zwischen unseren Grundstücken verlief. Doch schon konnten wir sehen, oder vielmehr riechen, dass etwas nicht stimmte.

»Brennt da etwas?«, fragte Miss Judson. »Hoffentlich ist es nicht das Haus!«

Diese Vorstellung warf ein noch dramatischeres und düstereres Licht auf die Ereignisse des Morgens, allerdings stellte sich heraus, dass es nur Mr Hamm war, der sich endlich an die Arbeit gemacht hatte. Obwohl Redgraves’ Garten so enorm groß und so angesehen war, war er der einzige Gärtner. Mit ihrer exzentrischen Art hatte Miss Wodehouse im Laufe der Jahre die Anzahl ihrer Bediensteten reduziert, bis außer ihm und Trudy keiner mehr übrig geblieben war. Gerade schürte Mr Hamm außerhalb der Gartenmauern ein Feuer. Was genau dabei verbrannt wurde, ließ sich nicht sagen, da die Flammen ihr Futter bereits zu Asche verkohlt hatten.

»Hallo, Mr Hamm«, begrüßte ich ihn, da mir »Guten Morgen« wenig angemessen erschien, hatte er doch gerade seine Arbeitgeberin und damit womöglich seinen Lebensunterhalt verloren.

Er lupfte vor uns seinen Schlapphut, wobei ein rot verschwitztes Gesicht und feuchte schwarze Haare zum Vorschein kamen. »Aye, meine Kleine, Miss Ada. Se haben’s schon gehört?«

»Ja, schreckliche Sache.« Ich merkte Miss Judson an, dass sie meine Antwort guthieß, weil ich den Mann nicht einfach so ausfragte, sondern höfliche Etikette wahrte.

»Nich’ mehr lang bis zur Blumenschau«, sagte er mit knarrender Stimme. »Wir wollten ihre Schwarzer-Tiger-Kreuzung zeigen, ’ne wahre Schönheit. Hat sie vier Jahre gekostet, die zu züchten.«

Ich nickte mitfühlend, obwohl ich die Blume nie mit eigenen Augen gesehen hatte. Miss Wodehouse hatte verboten, dass unsere Unterrichtsstunden in ihrem Liliengarten stattfanden, und ich hatte lediglich einmal im Vorbeihasten einen kurzen Blick darauf erhascht. Doch Mr Hamm redete oft davon und diese Lilien waren vielleicht das Einzige auf ganz Redgraves gewesen, das Miss Wodehouse tatsächlich liebevoll behandelt hatte. Etwas anderes hat sie bestimmt nicht geliebt.

»Aber sicherlich können Sie das doch noch immer, oder?«, schlug Miss Judson vor. »Posthum, gewissermaßen ihr zu Ehren?« Bei jeder Blumenschau gab es ein Preisgeld zu gewinnen, und sollten Miss Wodehouses Lilien als Sieger hervorgehen, könnte es Mr Hamm zustehen.

Mr Hamm zuckte nur mit den Schultern. Er trug eine weite braune Jacke und einen gewachsten Arbeitsoverall. Ich erkannte seine Stiefel – die mit den hufeisenförmigen Beschlägen auf dem Absatz, womit man gut über rutschige, schlammige Erde laufen konnte. »Kommt mir irgendwie nich’ richtig vor, ohne sie.« Trübsinnig stocherte er im Feuer und schürte die abkühlende Asche an.

»Was verbrennen Sie da eigentlich?«, fragte ich und versuchte, durch den Rauch zu spähen. Im August Laub zu verbrennen, war eher unüblich.

Mr Hamm war daran gewöhnt, dass ich ihn über seine Arbeit ausfragte, doch an diesem Morgen war er nicht so auskunftsfreudig wie sonst. »Abfall«, war alles, was er sagte.

»Hat das Gewitter letzte Nacht viel abgebrochen?«, hakte ich nach, obwohl es nur ganz leicht geregnet hatte.

Noch einmal zuckte er mit den Schultern und wedelte die Schwaden mit dem Hut beiseite.

Ich verdeckte meine Augen mit der Hand, um mein Stirnrunzeln zu verbergen, und spähte zu Miss Judson. »Wissen Sie, was mit Miss Wodehouse geschehen ist?«, fragte ich schließlich, nach einer Pause, die mir respektvoll erschien.

»Irgendwas mit der Wanne, heißt es. Hab die Neuigkeit erfahren, als ich heut Morgen zur Arbeit gekommen bin.«

»Heute Morgen? Aber ich habe Sie gar nicht gesehen.«

»Hab an den Beeten auf der Nordseite gearbeitet.«

Diese Beete hatte ich vom Unterrichtsraum aus bestens im Blick – Mr Hamm war nicht dort gewesen. Nicht an diesem Morgen. »Und letzte Nacht?«

»Myrtle«, mischte Miss Judson sich mit strengem Tonfall ein. »Mr Hamm, Myrtle macht sich Sorgen um die Katze.«

Sein Gesichtsausdruck wurde augenblicklich sanfter. »Heut hab ich sie noch nich’ gesehen«, sagte er. »Armes kleines Ding. Wird die Herrin sicher vermissen, aye?«

Ich kaute auf meinem Finger herum, um nichts Unverschämtes zu sagen. »Darf ich nach ihr suchen?«

Sein Gesicht verknitterte zu so etwas wie einem Lächeln. »Versuchen Se’s beim Goldregen – Sie wissen ja, wie sehr sie die Schmetterlinge da mag. Aber passen Se auf den jungen Burschen auf, den Neffen der Herrin. Falls der Ihnen dumm kommt, dann sagen Se ihm, wer Sie sind und wer Ihr Pa is. Und dass ich Ihnen erlaubt hab, im Garten zu sein. Und basta.« Energisch stach er mit dem Rechen in den Haufen, sodass Funken in die Luft stoben.

»Das werden wir gewiss tun. Danke für die Warnung, Mr Hamm.« Bevor ich weitere Fragen stellen konnte, schubste Miss Judson mich Richtung Garten, vorbei an dem Feuer und durch die Hecke.

»Au! Wozu die Eile?«, beschwerte ich mich.

»Der Rauch roch übel«, erklärte sie. »Irgendwie toxisch.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord im Gewächshaus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord im Gewächshaus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord im Gewächshaus»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord im Gewächshaus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x