Kai Pannen - Die magische Schwelle

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Eigentlich ist Flo ein ganz normaler Junge. Nur ein bisschen viel Fantasie hat er, findet seine Schwester. Als Flo sich eines Nachmittags mitten in der Modelleisenbahn-Welt seines Vaters wiederfindet, beginnt selbst er an seinem Verstand zu zweifeln. Ist er jetzt völlig übergeschnappt oder hat er etwa eine magische Schwelle zwischen zwei Welten überschritten? Flo stürzt sich in wilde Verfolgungsjagden und Abenteuer, die er sonst nur gespielt hat. Als er einen Jungen trifft, der ihn vage an jemanden erinnert, erfährt er, wie eng Fantasie und Realität miteinander verstrickt sind …
Eine rasant−fantastische Reise von Bestsellerautor Kai Pannen!

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»Mein Brüderchen ist doch nicht etwa eingeschlafen?« Heidi warf einen kurzen Blick ins Innere.

»Und? Was macht er?«, fragte Gianna.

»Ich seh ihn nicht. Er hat sich bestimmt versteckt.« Doch auch bei genauerem Hinsehen war keine Spur von Flo zu entdecken. »Er muss aber da drin sein. Wie sollte er denn rausgekommen sein?«, fragte Heidi.

»Vielleicht durch ein Fenster?«

»Kann nicht sein, die gehen nur elektrisch«, antwortete Heidi. »Flo, genug Verstecken gespielt. Das ist jetzt nicht mehr lustig. Kannst rauskommen, wir tun dir auch nichts!«

»Es ist doch alles noch original zugeklebt«, überlegte Gianna laut. »Steckt er vielleicht im Kofferraum?«

»Wie soll er denn da reingekommen sein?«

»Keine Ahnung, aber Nachschauen kostet ja nichts«, meinte Gianna und ging hinter den Wagen.

»Geht ganz schön schwer auf«, stöhnte sie und stemmte die quietschende Haube hoch. Doch bis auf ein paar Werkzeuge und eine Packung Schrauben entdeckten sie nichts.

Wie versteinert kauerte Flo im Kofferraum. Träumte er? Sein Elternhaus, der Carport und die Einfahrt, einfach alles in der Umgebung war verschwunden. Heidi und Gianna konnten den schweren Wagen unmöglich woanders hingeschoben haben, während er kurz im Dunkeln des Kofferraums verschwunden war. Irgendwie sah die Welt da draußen ein bisschen zu bunt und künstlich aus und dennoch war ihm die Umgebung vertraut.

Zumindest erblickte er die Hochbrücke, nur dass sie um Hunderte Meter weggerückt war. Und wieso ragten in der Ferne Berge auf? Die gab es in Norddeutschland doch gar nicht! Das passte alles nicht richtig zusammen. Ein Hubschrauber landete auf dem Dach eines Krankenhauses. Ein Feuerwehrauto brauste mit Blaulicht seinem Einsatzort entgegen, eine Blaskapelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite spielte unbeirrt weiter. Und direkt vor ihm glotzten ihn ein paar Kühe ausdruckslos an.

All das verwirrte ihn so sehr, dass er erst jetzt den Mann bemerkte, der wild mit den Armen fuchtelte und direkt auf ihn zukam.

»Hey, du da! Ja, du, im Kofferraum. Was machst du hier auf meiner Wiese? Das ist doch kein Parkplatz. Ich stell meinen Trecker ja wohl auch nicht einfach in eurem Vorgarten ab.«

Mit seinem seltsam groben Gesicht sah der Mann, anscheinend ein Bauer, alles andere als freundlich aus. Wie eine Muschel bei Gefahr ihre Schalen zuklappt, zog Flo schnell die Kofferraumklappe zu. Dann stemmte er sich mit aller Kraft gegen die Rückenlehne und plumpste direkt zurück in den Fußraum des Chevrolets.

Heidi und Gianna waren ratlos und mittlerweile auch ziemlich besorgt. Sie hatten sich auf die Terrasse in den Schatten verzogen und rätselten über Flos plötzliches Verschwinden.

»Ich kapier das nicht! Der kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen«, rätselte Heidi.

»Und wenn ein wildes Tier im Wagen war, das ihn einfach aufgefressen hat?«, überlegte Gianna laut.

»Kann nicht sein. Dann wär doch alles voller Blut gewesen.«

»Oder hat dein Bruder vielleicht magische Kräfte?«

»Eher nicht. Einmal hat er einen Zauberkasten zum Geburtstag bekommen. War aber nichts von Zauberkräften zu spüren.«

»Und wenn ihn jemand entführt hat?«

»Dann wäre doch wohl das Klebeband aufgerissen.«

»Von Außerirdischen mit einem Energiestrahl herausgebeamt …?«

»Ich glaube, jetzt geht dir ein bisschen die Fantasie durch. Warum sollten sich Außerirdische ausgerechnet Flo aussuchen?«

In Flos Kopf schwirrten Tausende Fragezeichen. Durch die Fenster des Chevrolets erblickte er zum Glück den vertrauten Carport. Doch was hatte es mit diesem unheimlichen Wagen auf sich, in dem er jahrelang arglos gespielt hatte? Er musste raus, sofort! Was, wenn plötzlich die Rückbank umkippte und der Bauer aus dem Kofferraum stürzte?

Oder war er vielleicht nur eingeschlafen und in einem absurden Traum gelandet? Sicherheitshalber kniff er sich in den Arm. ›Eigentlich blödsinnig‹, dachte er. ›Kann man sich nicht auch im Traum in den Arm kneifen?‹

Von Heidi und Gianna war nichts zu sehen. Die waren also wirklich Eis essen gegangen und ließen ihn allein im Wagen schmoren. Dann musste er sich irgendwie selbst befreien. So stabil konnte dieses verflixte Klebeband doch nicht sein. Also zog er die Türverriegelung, warf sich so fest er konnte gegen die Tür und landete kopfüber in der Einfahrt.

Heidi und Gianna schreckten auf, als sie das laute Scheppern und Quietschen der Autotür hörten.

»Flo, da bist du ja wieder!«, rief Heidi. Ihr fiel ein Stein vom Herzen. »Wo warst du denn? Du kannst dich doch nicht einfach so in Luft auflösen! Wir haben uns total Sorgen gemacht.«

Flo war erleichtert, seine Schwester und Gianna wiederzusehen. Und er fühlte Genugtuung, ihnen so einen Schrecken eingejagt zu haben. Das hatten sie jetzt davon, das war ihre gerechte Strafe! Aber wo er gewesen war, konnte er weder sich noch den beiden erklären.

»Habt ihr mich etwa nicht gesehen?«, fragte er und versuchte, so normal wie möglich zu wirken. »Wie blind seid ihr denn?«

»Jetzt sag schon«, schnaubte Heidi, »wo hast du dich versteckt?«

»Ich war die ganze Zeit da drin. Wo soll ich denn sonst gewesen sein?«, antwortete Flo und ging ins Haus, als wäre nichts geschehen.

Doch sobald er außer Sichtweite war, rannte er geradewegs hoch in die Kleine Freiheit. Obwohl er so gut wie jedes Detail auf der Anlage kannte, musste er sich noch mal vergewissern. Es passte alles zusammen. Es war genau das, was er durch die Kofferraumklappe gesehen hatte. Da war die Hochbrücke, der Hubschrauber auf dem Dach des Krankenhauses, die Feuerwehr, die Blaskapelle. Die sanft hügelige Eisenbahnlandschaft, die stark an die Landschaft um Rendsburg herum erinnerte. Bis auf die Berge im Hintergrund, bei denen sein Vater immer sagte, dass so eine Modellanlage ein Abbild der Wirklichkeit sei, halt nur etwas schöner.

Dann fiel sein Blick auf den kleinen Chevi, mit dem er vorhin auf der Modellanlage gespielt hatte. Immer noch stand er mitten auf einer Kuhweide. Und davon völlig unbeeindruckt, melkte ein Bauer neben dem Auto seine Kühe.

Flo schüttelte mit dem Kopf. Entweder hatte er geträumt oder er war auf bestem Wege, komplett verrückt zu werden!

ZU VIEL FANTASIE Flohooo Schnurzelchen Aufwachen Flo war noch hundemüde - фото 7

ZU VIEL FANTASIE

»Flohooo, Schnurzelchen. Aufwachen.«

Flo war noch hundemüde. Er hatte wirr geträumt und schlecht geschlafen.

»Mama, nenn mich nicht so«, knurrte er.

»Wenn du jetzt nicht aufstehst, kommst du zu spät in die Schule, mein Schnurzelchen.«

Tanjas Taktik funktionierte. Nach dem zweiten »Schnurzelchen« war Flo wach. Er hasste es, wenn sie ihn so nannte. Verschlafen sackte er am Küchentresen auf seinen Stuhl und trank ein Glas Milch in einem Zug aus.

»So schnell trinken ist ungesund, lass dir das von einer erfahrenen Ärztin gesagt sein«, erklärte ihm seine Mutter.

»Ich hab totalen Durst«, erklärte Flo.

»Milch ist aber nicht zum Durstlöschen. Milch ist ein Nahrungsmittel. Ursprünglich mal für Kälber gedacht, damit die groß und stark werden«, dozierte Tanja.

»Eines Tages wirst du anfangen zu muhen, bei so viel Milch, wie du in dich hineinschüttest«, bemerkte Heidi.

»Dann sprechen wir endlich die gleiche Sprache«, murmelte er und starrte gedankenversunken in sein leeres Glas.

»Träumst du schon wieder? Schmier dein Pausenbrot, du musst gleich los!«, ermahnte ihn seine Mutter.

»Stellt euch mal vor, wir wären alle miniklein. Wie viele Menschen von so einem Glas trinken könnten. Eine Kuh würde für ganz Rendsburg ausreichen.«

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