Gabriele Steinbach - Arbeiten mit Geschichten

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In diesem Buch sind 50 Kurzgeschichten aus aller Welt und verschiedenen Kulturen mit Frageimpulsen zum Nachdenken und als Anregungen für Gespräche mit Gruppen versammelt.
Im praktischen Teil werden Übungen und Spiele aus den Bereichen Kunst, Natur, Bewegung, Musik und Theater vorgestellt, die dabei helfen, das Thema der Geschichten zu vertiefen.
Ein Buch aus der Praxis für die Praxis, das in jeder Gruppe für einen lebendigen, humorvollen und sinnvollen Austausch sorgt!

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Dieser Titel ist auch als Printausgabe erhältlich ISBN 9783944 708324 Sie - фото 1

Dieser Titel ist auch als Printausgabe erhältlich

ISBN 978-3-944 708-32-4

Sie finden uns im Internet unter

www.ziel-verlag.de

Wichtiger Hinweis des Verlags: Der Verlag hat sich bemüht, die Copyright-Inhaber aller verwendeten Zitate, Texte, Bilder, Abbildungen und Illustrationen zu ermitteln. Leider gelang dies nicht in allen Fällen. Sollten wir jemanden übergangen haben, so bitten wir die Copyright-Inhaber, sich mit uns in Verbindung zu setzen.

Inhalt und Form des vorliegenden Bandes liegen in der Verantwortung des Autors.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN 978-3-944 708-33-1 (eBook)

Verlag: ZIEL – Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH Zeuggasse 7 – 9, 86150 Augsburg, www.ziel-verlag.de1. Auflage 2016
Grafik und Stefanie Huber, Friends Media Group GmbH
Layoutgestaltung: Zeuggasse 7, 86150 Augsburg

© Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

HEROLD Auslieferung Service GmbH

www.herold-va.de

ICH SUCHE NICHT – ICH FINDE

Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen

und ein Finden-Wollen

von bereits Bekanntem im Neuem.

Finden – das ist das völlig Neue!

Das Neue auch in der Bewegung.

Alle Wege sind offen

und was gefunden wird,

ist unbekannt.

Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!

Die Ungewissheit solcher Wagnisse

können eigentlich nur jene auf sich nehmen,

die sich im Ungeborgenen geborgen wissen,

die in die Ungewissheit,

in die Führerlosigkeit geführt werden,

die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen,

die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht

– menschlich beschränkt und eingeengt –

das Ziel bestimmen.

Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis

im Außen und Innen:

Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen,

der in aller Angst des Loslassens

doch die Gnade des Gehaltenseins

im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.

Pablo Picasso

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Warum Geschichten?

Bedeutung der narrativen

Psychologie Metaphern und Symbole

Die Heldenreise als inneres Prinzip einer Geschichte

Praktische Überlegungen zu den Geschichten

Die Übungen

Tipps

Übersicht der Geschichten

Geschichten mit Gesprächsleitfaden und Übungen

Abschluss

Literaturtipps

Links

Bildnachweis

Autorin

Einleitung

Warum Geschichten?

Geschichten können:

Visionen, Werte und Arbeitsweisen vermitteln,

eine Gruppe darin unterstützen, verstecktes Wissen zutage zu fördern und Erfahrungen und Fähigkeiten zu teilen,

neue Arbeitsweisen oder Konzepte bekanntmachen,

aufzeigen, wie andere Menschen Problemstellungen gelöst haben,

aufzeigen, wie wir Dinge tun und wie wir Dinge besser nicht tun sollten,

Situationen außerhalb der Person lokalisieren, anschauen und mögliche Lösungswege integrieren,

kreative Gedanken, Handlungen und Alternativen stimulieren,

Erfolge deutlich machen,

neue Einstellungen, Visionen oder Blickwinkel erzeugen,

eigene Geschichten anbahnen,

aufzeigen, was wir bereits wissen.

Es gibt keinen einzigen korrekten Weg, sondern alle Wege sind offen und möglich.

Bedeutung der narrativen Psychologie

Der narrative Gesprächsansatz basiert auf dem Gedanken, dass wir durch die Geschichten, die wir über uns selbst und über andere in uns tragen, unserem Leben Sinn geben.

Diese Geschichten können motivierend und stärkend sein, aber auch problematisch und einschränkend. Dabei ist die zugrundelegende Metapher, dass Menschen das eigene Leben in Geschichten organisieren. Egal ob in tatsächlichen Anekdoten, die wir erzählen, in Briefen oder in alltäglichen Gesprächen, immer interpretieren wir unser Leben auf bedeutsame Weise und wählen dafür bestimmte Aspekte unseres Erlebens aus.

In der narrativen Therapie wird die „Problemgeschichte“, die Klienten erzählen, durch die Fragen der Therapeutin angereichert und erweitert mit mehr Details, sodass die Geschichte näher an die Realität kommt. Dahinter steckt die Idee, dass die Problemgeschichte wichtige Aspekte auslässt, die aber hilfreich zu sehen sind: Widerstand gegen das Problem, biographische Gründe für das Fehlverhalten, ein gesellschaftlicher Hintergrund einer schwierigen Zeit, moralische Werte die erklären, warum man ist, wie man ist. So ist es möglich, eine neue Haltung zu sich selbst und dem Problem zu finden, die umfassender als die ursprüngliche Erzählung ist.

Eine wichtige Technik dabei ist die Externalisierung, d.h. man unterscheidet zwischen dem Menschen und seinem Problem. Der Mensch ist nicht das Problem, sondern er hat ein Problem. Damit muss er nicht mehr in die Rolle der Selbstverteidigung gehen und ist offen für Veränderungen. Durch diese Verlagerung entsteht ein Perspektivenwechsel, der es ermöglicht, objektiver auf eine Situation zu schauen. Das Problem kann mit Abstand wahrgenommen werden und fehlende oder ergänzende Aspekte können hinzugefügt werden. Neue Möglichkeiten können erkannt und ins eigene System integriert werden.

In der narrativen Kunsttherapie wird mit Bild-Geschichten gearbeitet.

Die in diesem Buch ausgewählten Geschichten bieten ein Spektrum an Möglichkeiten, um zu den unterschiedlichsten Themen wie Mut, Vertrauen, Angst, Durchsetzungskraft uvm. im Sinne der narrativen Gesprächsführung zu arbeiten.

Metaphern und Symbole

Metaphern

Können wir als Geschichten mit einem Symbolgehalt verstehen, in denen Personen Charakterzüge und Eigenschaften haben, in denen sich der Zuhörer spiegeln kann. Sie enden oft mit einem „Aha“- Erlebnis, sind humorvoll und regen zum Nachdenken und zum Gespräch an.

In unserem Sprachgebrauch kennen wir die Metapher auch als Bild im übertragenen Sinne, um eine Situation genau zu benennen, wie z.B. eine „Sternstunde“ – als besondere Zeit, die „rosarote Brille“ als gutgläubige Wahrnehmung, die „Nussschale“ als kleines Boot usw.

Symbole

Sind Bildträger und Erkennungszeichen, die in einer Kultur eine gemeinsame Gültigkeit haben. Geschichten mit Symbolgehalt fungierten über Jahrhunderte hinweg zur Weitergabe von Erfahrungen, Werten und Überzeugungen. 1

Die Heldenreise als inneres Prinzip einer Geschichte

Quelle wwwheldenprinzipde Der Mythenforscher Joseph Campbell 1904 1987 - фото 2

Quelle: www.heldenprinzip.de

Der Mythenforscher Joseph Campbell (1904 – 1987) entdeckte, dass in allen Religionen, Sagen, Mythen und Geschichten universell gültige Erfahrungsmuster verborgen liegen, die sich auch in der Struktur der menschlichen Psyche wiederfinden. Jeder Lebensweg und jede Heldenreise beinhaltet 11 Krisen, 11 Situationen oder Stationen, die mit entsprechenden Wandlungen verbunden sind. Die zwölfte Station ist immer der Status Quo und der Ausgangspunkt für neue Abenteuer und Entscheidungen.

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