Patricia Arnold - Handbuch E-Learning

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Digitale Medien im Lehren und Lernen erfolgreich einsetzen
Das Handbuch ist ein vollständiges Kompendium der Didaktik des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien.
Die Autor:innen stellen Konzepte zum Aufbau und zur Entwicklung virtueller Lehr- und Lernumgebungen vor. Auf dieser Grundlage können E-Learning-Angebote für alle Bildungsbereiche konzipiert werden: von der Schule bis zu Weiterbildung.
Schritt für Schritt werden alle Aspekte der Planung, Produktion, Implementierung, Durchführung, Evaluation und Qualitätssicherung erfolgreicher E-Learning Angebote beschrieben.
Das Standardwerk ist eine umfassende Einführung in die Gestaltung von Bildungsräumen und Bildungsressourcen, Didaktik des E-Learning, Entwicklung der medialen Kompetenzen und Aufbau von Prüfungen.

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Da dieser Bereich zentral für die Orientierung, Planung und Organisation des Lernens ist, ist es hilfreich, wenn die Lernenden die Möglichkeit haben, diese Seite individuell zu gestalten, damit sie die für sie notwendigen Informationen auf einen Blick erfassen können. Die Integration von Push-Medien (Werle 2008, 204) kann helfen, neue Informationen schnell und direkt auf den Bildschirm gesendet zu bekommen.

(2) Planung und Verwaltung

Dieser Bereich dient der Planung individueller und der Abstimmung gemeinsamer Lernaktivitäten. Dazu müssen den Lernenden entsprechende Hinweise und Instrumente zur Verfügung gestellt werden, z. B. die Möglichkeit, über verschiedene Kalenderfunktionen eigene Termine wie auch Gruppentermine einsehen und verwalten sowie passwortgeschützte Informationen zu eigenen Lernaktivitäten und Lernerfolgen sowie anstehenden Aufgaben abrufen zu können.

Schnittstellen zu elektronischen Organisations- und Informationssystemen (z. B. eigener Online-Kalender, ToDo-Verwaltung), die die Lernenden ggf. auch im Alltag nutzen, sollten durch standardisierte Formate (z. B. iCal, XML) gegeben sein. Zur Abstimmung und Information ist die Anbindung an Kommunikationsinstrumente notwendig. Hilfreich ist es, wenn biografische Hinweise zur eigenen Person von Lernenden, Lehrenden und Tutoren sowie ggf. auch externen Fachexperten eingestellt werden können. Diese können als eigene Seite in der Lernplattform angelegt werden. Wahlweise wäre auch eine Verlinkung auf externe Seiten in sozialen Netzwerken oder auf die eigene Homepage möglich. Somit können die Beteiligten in einem Bildungsangebot jeweils eine zentrale Seite zur eigenen Person pflegen und müssen nicht verschiedene Profilseiten auf die Gültigkeit der Daten prüfen.

Darüber hinaus findet in diesem Bereich die Kursverwaltung, wie z. B. die Online-Registrierung, statt. Auch die Zuordnung von einzelnen Nutzern zu bestimmten Gruppen, Aufgaben oder Inhalten erfolgt hier. Lehrende können Informationen über die Kursbelegungen abrufen oder die Erstellung neuer Inhalte weitermelden, damit diese in das System eingepflegt werden, sofern sie selbst hierfür keine Berechtigungen haben. Idealerweise unterstützt das System die Möglichkeit, schnell und unkompliziert Lerninhalte durch die Lehrenden oder Tutoren selbst einzustellen, ohne Umwege über eine administrative Stelle nehmen zu müssen. Günstig ist die Anbindung der Lernplattform an die Verwaltung, um Nutzerdaten und Kursangebote zu portieren, die Teilnehmerverwaltung, die Gebührenerhebung, die Lehrplanung, die Erfassung von Prüfungsleistungen oder das Erstellen von Zertifikaten durchzuführen. Auch hier zeigen sich die Vorteile von Lernplattformen, da diese zum einen eine höhere Datensicherheit mitbringen und zum anderen die Möglichkeit bieten, über entsprechende Schnittstellen mit den technischen Systemen der Verwaltung eines Bildungsanbieters (z. B. dem Campus Management System der Hochschule) gekoppelt zu werden. Interessenten, die sich einen Einblick in ein Bildungsangebot verschaffen wollen, kann ein Gastzugang mit beschränkten Rechten und/oder zeitlicher Begrenzung eingerichtet werden.

(3) Mediathek und Ergebnisse

Hier finden die Lernenden die für sie bereitgestellten Lernmaterialien sowie verschiedene Werkzeuge, auf die sie zur Unterstützung und Gestaltung ihres Lern­prozesses zugreifen können. Dazu zählen z. B. die Möglichkeiten, Lesezeichen zu setzen, um wichtige Inhalte schnell wiederzufinden, oder das Erstellen und Hinzufügen von Annotationen zu den Lernmaterialien. Die Einbindung von Tags (Schlagworten) oder Social Bookmarks (Lesezeichen, die im Internet abgelegt, verwaltet, bewertet und von anderen eingesehen werden können) kann Orientierung schaffen, wenn Lerner sich gegenseitig Hinweise zu weiteren Ressourcen geben. Ein Glossar kann integriert sein, eine Volltextsuchfunktion sowie eine thematische Suche (z. B. Aufgaben, Personen) hingegen sind unverzichtbar. Die Kurse sind mit Inhaltsverzeichnissen und Navigationssystemen zu versehen. Bei umfangreicheren Lernmodulen sollten die einzelnen Kapitel über die Navigation direkt ansteuerbar sein. Einzelne Lerneinheiten sollten so abgelegt werden, dass Lehrende Lernmaterialien leicht auffinden, aktualisieren, ergänzen und erweitern können. Gleichzeitig muss das Verwaltungssystem auch Schutz vor unbefugten Zugriffen und Veränderungen bieten.

Um eigene Arbeitsergebnisse zu präsentieren und mit Kommilitonen und Lehrenden bzw. Tutoren zu diskutieren und ggf. weiterzubearbeiten, ist es selbstverständlich, dass Lernende eigene Dokumente selber einstellen wie auch Dokumente auf ihren eigenen PC herunterladen können. Dafür müssen nicht nur den Lehrenden, sondern auch den Lernenden entsprechende Autorenwerkzeuge zur Verfügung stehen. Weiterhin sollte die Möglichkeit bestehen, Inhalte anderen zugänglich zu machen oder in einer Cloud abzulegen, um sie an anderen Orten selbst weiterzubearbeiten oder aber auch anderen zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Neben der Arbeit an Dokumenten auf dem eigenen PC empfiehlt es sich, Online-Kooperationsinstrumente für die Zusammenarbeit zur Verfügung zu stellen. Eine Vorschaufunktion für das Einstellen eigener Dokumente im virtuellen Bildungsraum (Wie sehen meine Ergebnisse auf dem Bildschirm aus?) sowie eine Versionskontrolle – gerade für gemeinsam erstellte Dokumente – inklusive einer Rechtevergabe für die selbst erstellten Inhalte zur Weiterverarbeitung durch andere Lerner ergänzen den Funktionsumfang. Um sich mit anderen Lernenden auszutauschen, Hilfe zu erfragen und Gruppenarbeiten zu initiieren, muss dieser Bereich stark mit dem Bereich der Kommunikation und Kooperation verbunden sein. Bei Lernplattformen sind Schnittstellen ins Internet selbstverständlich, damit auf weitere Informationsquellen zugegriffen werden kann. Dies erfordert eine gewisse Sensibilität und Kenntnis der Urheber- und Nutzungsrechte, über die aufgeklärt werden muss (Kap. 11.2).

Hilfreich ist es, wenn Lernende die Arbeit an dem Punkt wieder aufnehmen können, an dem sie bei der letzten Sitzung aufgehört haben. Damit verbunden ist eine Verlaufsübersicht (History) über bereits bearbeitete Einheiten und eine Fortschritts­anzeige, die den Lernfortschritt und den notwendigen Zeitaufwand für die weitere Bearbeitung anzeigen. Ergänzt werden kann dies durch eine Übersichtsfunktion, mithilfe derer die Lernenden bspw. ihre Anwesenheit, zu erledigende Aufgaben oder Prüfungsergebnisse einsehen können. Benutzeraktionen können durch automatische Protokollierung (User-Tracking) verfolgt und von den Tutoren oder auch von den Lernern selbst ausgewertet werden, um das Lernverhalten und ggf. Lernbarrieren zu analysieren. Hilfreich ist auch die automatische Analyse der Lernprozesse (Learning Analytics), um daraus Hinweise für die Optimierung der eigenen Lernhandlungen zu gewinnen (Kap. 7.9). Dabei ist unbedingt auf die Wahrung des Datenschutzes und der Datensicherheit sowie der Transparenz für die Lerndenden bezüglich der erhobenen und verwendeten Daten zu achten.

(4) Schnittstellen zur Anwendungssoftware

Dieser Bereich bietet Schnittstellen zu den von den Lernenden favorisiert genutzten oder zwingend zum Lernen benötigten Anwendungen. Nicht alle Anwendungen kön­nen serverseitig von einem Bildungsanbieter auf einer Lernplattform installiert und zur Verfügung gestellt werden, wie aus technischen Gründen, aus Kostengründen oder aufgrund individueller Nutzungsgewohnheiten oder Bedarfe der Lernenden. Für diese Anwendungen gibt es idealerweise Schnittstellen, um Arbeitsergebnisse vom heimischen PC in den virtuellen Bildungsraum zu übertragen, zu verteilen und zu diskutieren. Die Lernplattform sollte ebenfalls Schnittstellen zu Programmen aufweisen, die alltäglich von Lernenden genutzt werden, wie z. B. Organisationsprogramme, Texteditoren, Präsentationswerkzeuge etc., sodass sie mit ihren gewohnten Anwendungen effektiv und effizient arbeiten können, ohne sich in neue Werkzeuge mit neuen Funktionen oder fremden Bedienkonzepten einarbeiten zu müssen. Nutzer greifen lieber auf die Anwendungen und Werkzeuge zurück, die ihnen vertraut sind. Mehrere Anwendungen oder Systeme mit gleichen Funktionen parallel zu bedienen wirkt störend oder behindert gar den Lernprozess.

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