Andreas Reinhardt - Blutcoltan

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Ein Afrika-Thriller, weit mehr als nur ein kurzweiliger Roman. – Virtuos vereint der Autor Fiktion und Realität aus Gegenwart und Historie zu einer Handlung, die aktueller und aufrüttelnder kaum sein könnte.
Als im Nordosten der DR Kongo Mitarbeiter einer Hilfsorganisation verschwinden und streng geheime Unterlagen des Pentagon auf ein geheimes neues Coltan-Minengebiet hinweisen, entsendet die Geheimgesellschaft «Wächter der Schöpfung» ihren besten Agenten: BONIFACIUS KIDJO.
Schnell sieht der sich einer Hydra gegenüber, deren Köpfe aus USA, Europa und Afrika eine mörderische Spur von Brüssel bis in den von Bürgerkrieg und Vertreibung gepeinigten Osten des Kongo hinterlassen. Hinter Geheimprojekt «Barracuda» verbirgt sich das pure Grauen …
Eindringlich thematisiert Andreas Reinhardt in seinem Tatsachenroman die menschenverachtende Gier nach dem unverzichtbaren Rohstoff Coltan für eine waffenstarrende, dem Konsumwahn hörigen Welt. Eine Welt, in der das Auftürmen von Fluchtursachen und das Erzwingen von Massenflucht zum Programm gehört.

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Andreas Reinhardt

Blutcoltan

Großangriff der zivilisierten Welt

Afrika-Thriller

Impressum

©NIBE Media ©Andreas Reinhardt

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E-Mail: info@nibe-media.de

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Die Handlung dieses Romans ist frei erfunden. Eventuelle Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Der Roman enthält darüber hinaus zahlreiche Bezüge zu realen gegenwärtigen und historischen Ereignissen und Gegebenheiten.

Inhaltsverzeichnis:

Einführende Worte des Autors

Proklamierte Bekämpfung von Fluchtursachen vs. Massenkonsum und hemmungslose Rohstoffgier

Kapitel 1

Ein Griot ergreift das Wort

- Von Raubtieren und Pflanzenfressern -

Kapitel 2

Der wertvollste Rohstoff auf diesem Planeten

- Von Tätern und Opfern in der DR Kongo -

Kapitel 3

Der große Kongo im Würgegriff

- Verschwörer in Europa und den USA -

Kapitel 4

Ankunft des Shango

- Wie alles begann -

Kapitel 5

Unter den Straßen von Berlin

- Die Mission wird enthüllt -

Kapitel 6

Theaterbesuch in Brüssel

- Ein Schutzengel für Professor Kajembe -

Kapitel 7

Willkommen in Gabun

- Das Missionsteam findet sich -

Kapitel 8

Großwildjagd in Gamba

- Dem Feind auf der Spur -

Kapitel 9

Todesengel in Bukavu

- Das Hospital des Doktor Lumenganeso –

Kapitel 10

Der erste Alliierte in Bunia?

- Ein zwielichtiger Geschäftsmann -

Kapitel 11

Projekt „Barracuda“ gewinnt an Konturen

- Ein Ex-EUFOR-Soldat namens De Greef -

Kapitel 12

Blutiger Weckruf

- De Greef im Fadenkreuz -

Kapitel 13

Die Zeit rennt

- Titus Mandefu und sein Lebenswerk -

Kapitel 14

Eine ungleiche Allianz

- Vom Schmieden eines Plans -

Kapitel 15

Die Angel wird ausgeworfen

- Ein Chamäleon im IOD-Koordinationsbüro -

Kapitel 16

Das zweite Fort Knox

- Ein Chamäleon in der US-Söldnerzentrale -

Kapitel 17

Bestandsaufnahme und Erkenntnis

- Die Verschwörer auf der Pirsch -

Kapitel 18

Der nächste Alliierte?

- Im UN-Stabsquartier Bunia -

Kapitel 19

Heißer Draht nach Addis Abeba

- Die Selbstheilungskräfte Afrikas -

Kapitel 20

Operation „Große Angel“ aufgeflogen?

- Rückschläge gehören zum Geschäft –

Kapitel 21

Operation „Große Angel“ läuft an

- Die geheimen Coltanminen im Visier -

Kapitel 22

Das Reich des General Kirundo

- Von der Entführung einer Ameisenkönigin -

Kapitel 23

Tod dem Barracuda

- Der tödliche Stich zum Schluss -

Kapitel 24

Schuld und Sühne

- Der Tod kommt auf leisen Sohlen -

Kapitel 25

Mit der Stimme der Gerechtigkeit

- Neue Hoffnung für den Kongo -

Kapitel 26

Zurück in der Heimat

- Bei Bauernspeisen und Schach -

Kapitel 27

Letzte Worte des Griot

- Helden für die Welt -

Einführende Worte des Autors

Proklamierte Bekämpfung von Fluchtursachen vs. Massenkonsum und hemmungslose Rohstoffgier

Die Idee zu diesem Roman kam mir erstmals, als ich für mich erkennen musste, dass der moderne Mensch zwar durchaus vernunftbegabt ist, er jedoch auch nach Jahrtausenden keinen Deut mehr Vernunft unter Beweis stellt. Und ich spreche dabei von seinen Taten, nicht von den Lügen, die er im Laufe der Zeit immer besser hinter wohlerzogenen blasierten Worten – genannt Diplomatie – zu verstecken gelernt hat.

Der Zustand der Welt ist einfach zu zwingend: Homo sapiens sapiens, der sich allzu gerne als Krönung der Schöpfung inszeniert, dreht sich nach wie vor in einem selbstzerstörerischen Hamsterrad. Und eine durch Kriege, Machtwahn und Vernichtungswillen immer effizienter gewordene Militärtechnologie verhilft ihm aktuell dazu, sich noch schneller zu drehen und seinesgleichen nachhaltiger auszubeuten, zu versklaven und zu ermorden, als er es jemals zuvor tat.

Doch eines darf sich diese „Krönung der Schöpfung“ sehr wohl anrechnen lassen: Erfindungsgeist und Intelligenz. Eben deshalb wird längst nicht mehr von räuberischer Kolonialpolitik und plündernden Kolonialherren gesprochen, sondern stattdessen von einer segensreichen Globalisierung und helfenden Institutionen wie Weltbank, IWF oder UNO. Kolonialismus und Globalisierung – de facto zwei Seiten derselben Medaille.

Als nächstes stellte sich mir die Frage, welches globale Thema meine Erkenntnisse am besten untermauern konnte, und das über einen Zeitraum von Jahrzehnten, gar Jahrhunderten. Schnell drängten sich mir Begriffe wie Religion, Lebensraum, Reichtum, Vorherrschaft oder Macht auf. Doch unter dem Strich lief es vor allem auf dieses hinaus: Rohstoffe. – Meine Affinität zu Schwarzafrika und die Tatsache, dass der afrikanische Kontinent sowohl der rohstoffreichste als auch der von diesem Reichtum am meisten gequälte Kontinent ist, brachte mich auf die Demokratische Republik Kongo sowie das vor allem dort vorkommende und geförderte Coltan – unverzichtbar für die moderne Kommunikations- und Konsumgesellschaft sowie den militärischen Komplex.

Immer wieder war dieses Columbit-Tantalit-Erzgemisch in den letzten knapp zwanzig Jahren Mittelpunkt kritischer Essays und Fernsehdokumentationen, ist es doch eines der Hauptgründe für andauernden Bürgerkrieg, Massenvergewaltigung, Verschleppung, Vertreibung und Versklavung im Osten der DR Kongo mit Millionen von zivilen Opfern. Der Begriff „Blutcoltan“ ist längst ein Synonym für Coltan aus dem großen Kongo geworden. Sensibler oder gar zurückhaltender sind hiesige Käufer von Smartphones, Tablets & Co. in ihrem Konsumverhalten dennoch nicht geworden.

Nun unterhalten internationale Minen- und Erzhandelsgesellschaften oder nachfragende Industrie mächtige Lobbyisten, die Meinung nicht nur machen, sondern vor allem kaufen. Einschätzungen und Informationen zu Coltan können also durchaus unterschiedlich ausfallen, je nachdem, von wem einschlägige Untersuchungen und Abhandlungen in Auftrag gegeben beziehungsweise Experten bezahlt werden. Allerdings kommt um die wissenschaftlich fundierten Fakten niemand herum:

Fakt 1: Die moderne Welt von heute ist ohne Coltan nicht lebensfähig, was auch die Rüstungsindustrie miteinschließt.

Fakt 2: Nirgendwo sind seit den 90er Jahren so viele Menschen eines unnatürlichen Todes gestorben wie im großen Kongo.

Fakt 3: Die DR Kongo ist offiziell der weltweit zweitgrößte Lieferant von Coltan, das sogenannte Blutcoltan mitgerechnet, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sogar der größte Lieferant.

Aus all dem lassen sich bereits zwei Dinge ableiten. Zum einen gehören das vergleichsweise kostengünstige kongolesische „Blutcoltan“ und ein auf Massenkonsum mit immer kürzeren Produktzyklen ausgerichtetes Weltwirtschaftsmodell gegenwärtig noch untrennbar zusammen. Zum anderen wird die von westlichen Politikern allzu gerne so vollmundig proklamierte „Bekämpfung von Fluchtursachen“ – insbesondere in den Ländern Schwarzafrikas – als bloßes Lippenbekenntnis entlarvt. Warum? Nun, dieses hieße nicht weniger, als ein nach Gewinnmaximierung und Rohstoffen dürstendes Wirtschaftsmodell entweder konsequent über den Haufen zu werfen oder stattdessen endlich die Länder Afrikas als vollwertige Mitspieler auf dem Weltmarkt anzuerkennen – unbeschränkten Marktzugang und den Auf-/Ausbau eigener Industrien inklusive. Selbstverständlich müssten EU und andere auch das destruktive Preisdumping mittels Subventionspolitik auf dem Rücken der eigenen Steuerzahler und afrikanischer Konkurrenzanbieter aufgeben. Kurzum – es wird nichts geschehen. Die „Bekämpfung von Fluchtursachen“ bleibt wohl ein Wortplacebo von unwilligen Politikern für das eigene Volk, welches die Massenmigration von kulturfremden Menschen mit wachsendem Unmut zur Kenntnis nimmt.

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