Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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Die Frau ließ betrübt den Kopf hängen, und er blickte nochmal jede einzelne an.

„Ich muss schon sagen, bei solchen Freunden braucht es keine Feinde mehr. Überlegt mal, was ihr der Kleinen damit antut. Ihr seid wie eine Familie für sie.“

Mo drehte sich zornig um und rannte Respa fast um, die im Türrahmen stand. Sie bedachte ihn mit einem anerkennenden Blick und wollte ihm folgen, als er in Geralts Kajüte verschwand. Respa hielt inne und sagte: „Melea ist etwas ganz Besonderes und hat es nicht verdient, so von euch behandelt zu werden.“

Leas Kleidung triefte vor Blut und Schleim, noch bevor sie einem der Männer begegnete. Sie bewegte sich an der Reling entlang, und sobald sich eines der Biester darüber schlängeln wollte, hackte sie den Kopf ab. So arbeitete sie sich immer weiter vor und traf unterwegs auf Sander, der mit einer Fackel hantierte. Auch er stand an der Reling und verbrannte gerade eines der Wesen, das zischend ins Meer zurückfiel. Als er sie erblickte, grinste er übers ganze Gesicht, da sie gerade einem Wesen den Kopf abschlug.

Lea nickte Sander lächelnd zu und ging weiter, bis sie Matt und Jon entdeckte. Die beiden standen Rücken an Rücken und stachen mit Kurzspeeren auf die Kreaturen ein, was aber wenig Erfolg brachte. Lea rief ihnen zu: „Ihr müsst ihnen die Köpfe abschlagen, oder sie mit Feuer bekämpfen.“

Sie selbst schlug noch einige Köpfe ab, bis sie schließlich bei Geralt, Adaric und Rion ankam. Auch ihnen teilte sie mit, wie die Wesen am besten zu bekämpfen waren und eilte wieder an die Reling.

„Sander ist in der Mitte des Schiffes allein, und im Heck steht niemand“, rief sie über die Schulter hinweg.

„Ich werde Sander helfen“, sagte Adaric sofort und lief los.

Geralt unterließ es, die Biester mit seinem Schwert in mehrere Teile zu zerhacken und hieb jetzt nur noch auf die Köpfe ein. Rion schnappte sich eine Fackel, ließ den Speer fallen und zog sein Messer.

„Ich geh zum Heck“, rief Lea, woraufhin er direkt zu ihr kam.

Eigentlich rechnete sie damit, dass er sie wieder unter Deck schicken würde und war entsprechend überrascht, als er meinte: „Nicht ohne mich!“

Am Heck des Schiffes hatten die beiden noch einmal viel zu tun, bevor die Invasion endlich nachließ und schließlich ganz verebbte. Erschöpft lehnte Lea am Segelmast und blickte zu ihrem Vater auf, der sich mit verschränkten Armen vor ihr aufgebaut hatte.

„Sag mal, solltest du vorhin nicht nach unten gehen?“

„Da war ich, und dort habe ich dem ersten Biest den Kopf abgeschlagen“, sagte sie grinsend.

Rion schüttelte seufzend den Kopf. Matt lachte laut auf.

„Sie ist halt ganz der Vater, ebenso dickköpfig“, sagte er.

Rion drehte sich um und erblickte neben Matt auch die anderen Männer. Abgesehen von Jon grinsten alle breit, zumindest bis Geralt vortrat und Aufgaben verteilte.

„Wir haben noch etwa eine Stunde bis zur Dämmerung. Wir sollten die Zeit nutzen und das Deck säubern. Dort draußen toben hohe Wellen, und die Planken sind glatt von Schleim und Blut. Ich will nicht, dass jemand über Bord geht.“

Jon und Adaric kamen an seine Seite.

„Wir sollten einige Tiere mit aufs Festland nehmen, sozusagen als Beweis.“

Geralt nickte.

„Das ist eine gute Idee. Nehmt euch eine Kiste und sammelt ein paar ein. Und die anderen schnappen sich Eimer und Schrubber.“

Geralt und Rion besahen sich kurz darauf eines der Tiere genauer. Rion begutachtete das runde Maul mit den wulstigen Lippen.

„Sieht aus wie die Kreatur, die sich an den Klippen hochgezogen hat.“

„Es könnten Jungtiere sein“, meinte Geralt.

„Wäre möglich, aber dann durchlaufen sie gerade mal das Larvenstadium. Denk mal an die monströse Größe der Kreatur, die wir gesehen haben“, sagte Rion und drehte das Wesen um.

„Wo kommen diese Biester nur her? Ich habe noch nie ein Tier mit nur einem Auge gesehen, und die Farbe ist unglaublich. Außerdem ist es riesig, es würde bequem meine Handfläche ausfüllen“, stellte Geralt verblüfft fest.

Kopfschüttelnd richtete er sich auf.

„Ich werde den anderen helfen.“

Die Männer hatten sich auf dem Schiff verteilt und säuberten das Deck. Auch Lea nahm einen Eimer und warf diesen an einem Seil ins Wasser. Während sie ihn wieder einholte, durchfuhr ein heftiger Schmerz ihren Oberarm. Zischend zog sie die Luft zwischen den Zähnen ein und ließ das Seil fahren, denn an ihrem Arm zappelte eines der Tiere. Hastig griff sie danach, da es sich um die eigene Achse drehen wollte, um ihr das Fleisch von den Knochen zu reißen. Mit einem unterdrückten Schrei zog sie an dem Tier, welches aber ihren Fingern entglitt. Sofort bäumte es sich erneut auf, um sich zu drehen. Der Schmerz war heftig. Lea schrie auf. Daraufhin kam Geralt angelaufen und starrte schockiert auf ihren Arm.

„Es ist zu glitschig, ich kann es nicht packen“, stöhnte Lea beim nächsten Versuch, das Biest festzuhalten.

Geralt zog sein Hemd aus, nahm sein Messer zur Hand und sah ihr kurz in die Augen.

„Halt still! Ich will dich nicht unnötig verletzen.“

Er nahm sein Hemd, um das Tier festzuhalten, setzte das Messer ein paar Zoll hinter dem Maul an und schnitt blitzschnell den Kopf ab. Den windenden Körper warf er über Bord und hantierte dann mit seinem Messer, um den Kopf von Leas Arm zu lösen. Doch er hielt inne und sah sie aus großen Augen an.

„Ich glaub, das wird wehtun. Das Mistvieh hat sich richtig verbissen.“

Lea betastete den Kopf und versuchte, mit den Fingern unter die Kiefer zu kommen.

„Verdammt, tut das weh. Ich geh runter zu Mo und Respa, vielleicht können die beiden etwas tun.“

„Ja, mach das! Ich sag deinem Vater Bescheid.“

Geralt öffnete die Luke für sie und schloss diese hinter ihr, bevor er zu den Männern lief und von dem Vorfall berichtete.

Bis auf Rion, der direkt unter Deck verschwand, begannen die anderen Männer, jeden Winkel des Schiffes zu durchsuchen.

Rion fand Lea in Geralts Kajüte, wo Mo den Schreibtisch freigemacht hatte und diesen gemeinsam mit Getica in den Raum hineinzog.

„Lea, geht es dir gut?“, fragte Rion.

Er setzte sich neben sie aufs Bett und nahm ihren Arm in Augenschein. Das Biest hatte sich durch den Stoff tief in den Oberarm verbissen. Während er den Kopf betastete, verzog Lea schmerzlich das Gesicht und funkelte ihn ärgerlich an.

„Wenn niemand daran rumfummelt, dann merke ich gar nicht, dass dort etwas ist. Und ja, mir geht es gut“, antwortete sie barsch.

Lea war gereizt, weil jeder unbedingt an dem Kopf ziehen musste, und dies verursachte irrsinnige Schmerzen.

Rion zog seine Hand zurück und wandte sich an Mo.

„Kannst du es entfernen?“

Der Schamane drehte sich zu ihm und warf einen besorgten Blick auf Lea.

„Respa und ich werden es versuchen. Aber du und Getica, ihr wartet besser draußen.“

Wie aufs Stichwort betrat Respa den Raum. Sie trug mit beiden Händen eine Wasserschüssel, und unter ihren Armen klemmten saubere Tücher. Sie wies mit dem Kopf zur Tür.

„Ihr habt ihn gehört. Raus hier und schließt die Tür.“

Nachdem Rion und Getica die Kajüte verlassen hatten, wandte sich Respa an Lea.

„So, und du, mein Kind, legst dich bitte auf den Tisch.“

Lea stand langsam auf und ließ sich zögernd auf dem Tisch nieder.

Respa legte ihre Utensilien auf der Truhe zurecht, und Mo erschien mit einem sehr spitzen Dolch neben dem Tisch. Er blickte Lea mitleidig an.

„Bist du bereit?“

Obwohl sie am liebsten davongelaufen wäre, nickte Lea. Daraufhin kam Respa und drückte ihren Oberkörper hinab, sodass Lea flach auf dem Tisch lag. Dann hielt sie Leas Arm fest und sagte leise: „Am besten guckst du in die andere Richtung.“

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