Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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Er hielt ihren Arm noch immer fest gepackt. Seine Augen funkelten vergnügt, als er fragte: „Es hat dir gefallen, nicht wahr?“

Jemand schlug mit einem Gegenstand gegen Leas Bein.

„Na endlich“, dachte sie erleichtert.

Um den Gegenstand greifen zu können, musste sie allerdings den Arm lösen, mit dem sie Sander am Hemdkragen festhielt. Und sie befürchtete, da ihre Beine heftig zitterten und die Muskeln mit jedem Lidschlag mehr verkrampften, dass sie ihn dann nicht mehr halten könnte. Aber es war ihre einzige Chance. Sie nahm alle Kraftreserven zusammen, als sie ihre Hand löste und ganz langsam den Arm ausstreckte. Sie ertastete etwas Heißes. Ein leiser Fluch folgte, und als sich der Geflügelte anspannte und über Leas Schulter nach unten schauen wollte, ließ sie ­Sander los. Dies veranlasste Medon zu einem hämischen Grinsen, doch bevor er Sanders Absturz kommentieren konnte, riss Lea ihren Arm hoch.

„Mistkerl!“, schrie Lea und rammte ihm die brennende Fackel ins Gesicht. Medon brüllte gepeinigt, schlug mit beiden Händen nach der Fackel, und Lea stürzte wie ein Stein in die Tiefe. Der Sturz dauerte keinen Lidschlag. Sie wurde von jemandem aufgefangen, der mit ihr zu Boden ging.

Hastig rollte sie sich zur Seite und erblickte in vier Metern Höhe Medon. Er brüllte schmerzerfüllt und wutentbrannt zugleich, schlug kraftvoll mit den Flügeln und verschwand aus ihrem Sichtfeld.

Lea sah sich hektisch um und entdeckte Geralt, der wankend auf dem Geländer stand. Er hatte ihr wohl die Fackel gereicht. Matt, Adaric und Jon standen, mit Speeren und Fackeln bewaffnet, um das Steuerrad herum. Dann fiel ihr Blick auf ihren Vater, der neben ihr lag und sich soeben aufrappelte.

„Er hat mich aufgefangen“, dachte sie noch, bevor er sie ungestüm umarmte.

Er schob sie jedoch schnell wieder von sich. Seine Augen weiteten sich, bevor er entsetzt flüsterte: „Du bist verletzt!“

Rion fuhr mit dem Daumen sanft über ihr Gesicht, und Lea bekam feuchte Augen, weil sie direkt an Sander denken musste.

„Es ist nicht mein Blut.“

Über ihnen erklang das Rauschen mächtiger Schwingen. Ein furchterregendes Brüllen ließ ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Rion sprang sofort auf und zog Lea auf die Füße.

„Hebt die Fackeln, er kommt zurück“, rief er.

Medon rauschte über die anderen Männer hinweg. Rion schob Lea direkt hinter sich, hob den Speer und stach blitzschnell zu. Just in dem Moment, als Medon vor ihm landete. Die Speerspitze drang tief in den Hals der Kreatur ein, und Rion riss sie direkt wieder heraus. Dann fiel er auf ein Knie, so dass Medons niedergehende Pranke knapp über seinen Kopf hinwegrauschte.

Derweil stachen die anderen Männer auf Medons Rücken ein, aber die ausgebreiteten Flügel und das dichte Federkleid schützten ihn vor schwerwiegenden Verletzungen. Erst als Geralt sein Schwert zog, hervorsprang und die Klinge in die Wade des Geflügelten stieß, erhielten sie dessen Aufmerksamkeit. Unerwartet schnell drehte er sich, brachte Geralt mit einem Flügel zu Fall und entriss ihm das Schwert. Dabei schnitt er sich selbst die halbe Wade auf, was Medon jedoch kaum zu spüren schien. Er kam sofort wieder hoch und trat mit voller Wucht gegen Geralts Brustkorb. Der rutschte einige Meter über die Planken, bevor er unsanft vom Steuerrad gebremst wurde.

Medon ließ das Schwert achtlos fallen, spreizte die Flügel und fegte Jon, Adaric und Matt von den Füßen, bevor er sich zu Rion und Lea umdrehte.

Rion duckte sich unter einer niedergehenden Pranke hinweg und hob direkt den Speer, um auf Medons Kopf einzustechen. Dieses Mal fing der Geflügelte den Speer jedoch ab, zog kraftvoll daran und schickte Rion mit einem brutalen Schlag seiner Rückhand zu Boden.

Lea fiel neben ihrem Vater auf die Knie, rüttelte an seiner Schulter, jedoch vergeblich. Ihr Vater war bewusstlos, und als Medon sich zu ihr beugte, sprang sie hastig auf die Füße.

„Was willst du von uns?“, brüllte sie und wich zurück, weg von ihrem Vater.

Einen Moment lang verharrte seine klauenbeschwerte Hand über Rions Kopf, bis Lea erneut brüllte.

„Verschwinde, du widerliches Scheusal!“

Sofort richtete er sich auf. Lea schaute entsetzt zu Geralt, der sich an Medon vorbeischieben wollte, doch dieser schickte ihn erneut zu Boden, indem er nur kurz den Flügel hob.

Lea hatte inzwischen das Geländer erreicht und wollte sich daran entlang schieben, was Medon direkt mit seinen Flügeln unterband. Auch die andere Seite versperrte er. Sie musste den Kopf in den Nacken legen, um in sein Gesicht zu sehen. Dieses lag im Schatten, dennoch fiel ihr erst jetzt auf, wie groß er war. Er maß gute drei Meter, und mit ausgebreiteten Schwingen nahm er den gesamten Aufbau des Schiffes ein. Außerdem fiel Lea auf, dass er nun alles andere als amüsiert war. Sein furchteinflößendes Knurren ging ihr durch und durch, als er sich vorbeugte und ihre Oberarme packte. Dieses Mal vermochte sie es nicht, einen Schrei zu unterdrücken, da er zielgenau zwei Krallen in ihre Wunde presste und immer tiefer hineindrückte. Dabei hob er sie empor. Lea vergaß den Schmerz, als sie sein Gesicht erblickte. Die linke Hälfte war eine blutige Masse, wahrscheinlich, weil er sich die Brandblasen aufgekratzt hatte. Das Auge war als solches nicht mehr zu erkennen.

„Das wollte ich nicht“, flüsterte Lea schockiert.

Medon erwiderte nichts darauf, schloss allerdings seine Pranke noch fester um ihre Wunde, sodass die Krallen ihren Arm vollständig durchbohrten.

Lea wurde schwarz vor Augen. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Kopf auf seine Schulter fiel. Aber sie schaffte es irgendwie, bei Bewusstsein zu bleiben und sogar ihre Augen zu öffnen. Sie sah dabei direkt in Geralts Augen, der voller Sorge zu ihr hochschaute. Matt und er waren dabei, den Inhalt zweier Öllampen auf Medons Schwingen zu gießen, was sie entsetzt zur Kenntnis nahm.

„Nein“, keuchte sie.

Medon riss ihren Kopf an den Haaren zurück und presste sie mit einem Arm an sich.

„Siehst du meine Gedanken?“, fragte er knurrend.

„Was? Wie meinst du das?“

„Ist jetzt egal! Ich habe mich entschieden, dir dein Leben zu nehmen. Und niemand wird mich davon abhalten.“

Lea stemmte eine Hand gegen sein Kinn und nahm die zweite zur Hilfe, um seinen Kopf wegzudrücken, was Medon jedoch ziemlich unbeeindruckt ließ. Er entblößte seine Zähne. Diese näherten sich unaufhaltsam ihrem Hals.

„Verabschiede dich von deinen jämmerlichen Freunden. Obwohl, das ist gar nicht nötig. Sie werden dir in Kürze folgen.“

„Das bezweifle ich. Und ich hoffe, du kannst schwimmen, denn fliegen wirst du ganz sicher nicht mehr.“

Er gab einen verwunderten Laut von sich und legte sogar den Kopf etwas schief. Doch dann sog er witternd die Luft ein und knurrte aufgebracht, als er den Ölgeruch wahrnahm. Ruckartig drehte er sich um, jedoch zu spät.

Jon hatte die brennende Fackel bereits geworfen, und die schwarzen Federn seiner Schwingen standen bald lichterloh in Flammen.

Alle Männer warfen sich auf den Boden, als sich der Geflügelte im Kreis drehte. Dabei brüllte er aus Leibeskräften und schleuderte Lea gegen das Steuerrad, an dem sie benommen liegenblieb. Allerdings sah sie noch, wie er sich abstieß, ein paar Meter an Höhe gewann und dann wie ein Stein ins Meer stürzte.

Geralt fiel vor Lea auf die Knie und zog sie in seine Arme.

„Ich bin fast gestorben vor Angst. Ich dachte, ich würde dich verlieren“, keuchte er.

Sie spürte sein rasendes Herz, aber noch viel mehr die Prellungen an ihrem Rücken. Sie schob ihn ein Stück zurück.

„Hilfst du mir bitte hoch?“

Mit Geralts Hilfe kam sie auf die Füße. Kaum dass sie stand, fiel ihr Blick auf ihren Vater.

Der lag immer noch am Boden, und Geralt konnte nicht so schnell reagieren wie Lea loslief. Es waren nur wenige Schritte, bei denen sie heftig schwankte. Es war wohl eher nicht beabsichtigt, dass sie neben Rion hart auf die Knie stürzte. Doch sie gab keinen Schmerzlaut von sich und legte eine Hand auf Rions Wange, der daraufhin hochschreckte.

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