Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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Das tat Lea, als Mo den Dolch hob. Doch gegen die Schmerzen half es nicht.

Sie spürte die kalte Spitze der Klinge, und obwohl diese noch nicht mal unter der ersten Zahnreihe war, knirschte Lea mit den Zähnen. Die Schmerzen waren unglaublich, und sie war drauf und dran aufzuspringen, als Respa sagte: „Das bringt nichts!“

Der Schmerz verebbte sofort. Lea atmete tief durch. Dabei beobachtete sie Respa, die ein Tuch fest zusammenrollte und an den Tisch zurückkam.

„Hier, beiß darauf.“

Ohne Umschweife schob sie das Tuch zwischen Leas Zähne und wandte sich wieder an Mo.

„Gib mir den Dolch, und halt sie fest.“

Nachdem sie den Kopf nochmal in Augenschein genommen hatte, setzte sie den Dolch an.

„Ich werde den Kopf in der Mitte teilen. Dann wird es einfacher sein, die Zähne aus dem Fleisch zu ziehen.“

Ihr Vorhaben entpuppte sich als nicht so einfach, da die Klinge ständig auf Zähne traf, die in mehreren Reihen vorhanden waren. Doch letztlich schaffte sie es, und Respa setzte den Dolch erneut an. Es gelang ihr, die Mitte des Kopfes herauszulösen, da es dort keine Zähne gab. Und so sahen sie, wie sehr sich die kreisrunden Kiefer in Leas Arm verbissen hatten. Es waren gleich drei Zahnreihen, und die Zähne waren nach hinten ausgerichtet, sodass sie Leas Fleisch zerfetzen würden, sollten sie diese einfach herausziehen.

Mit zusammengekniffenen Augen besah sich Respa die Zahnreihen und seufzte gequält.

„Was ist los?“, fragte Lea, die das Tuch aus dem Mund genommen hatte.

„Die Zähne sind wie Widerhaken nach hinten gebogen. Ich werde den Kiefer herausschneiden müssen.“

Mo stupste die Alte an und deutete auf eine grünliche Flüssigkeit, die von einigen Zähnen in Leas Wunde tropfte. Ihre Augen weiteten sich daraufhin entsetzt.

„Du musst jetzt die Zähne zusammenbeißen, Lea. Ich muss den Kopf sofort entfernen, er scheint Gift in deinen Körper zu pumpen. Wir können nicht warten, bis wir zum Festland kommen.“

Lea blickte sie aus wässrigen Augen an.

„Tut es, aber bitte schnell“, wisperte sie unter Tränen.

Sie hatte eben schon unglaubliche Schmerzen ausgehalten und dachte, auch dies aushalten zu können. Außerdem wollte sie das Ding einfach nur loswerden.

Respa nickte und rief nach Rion. Sie hatte den Namen noch nicht ausgesprochen, da stand er auch schon in der Tür.

„Du musst Mo helfen und Lea festhalten“, sagte sie.

Rion stellte sich auf die andere Seite des Tisches und legte besorgt eine Hand auf Leas Stirn, während Mo ihr den Stoff zwischen die Zähne klemmte.

„Was habt ihr vor?“, fragte Rion beunruhigt.

„Wir müssen den Kopf herausschneiden, da er Gift in ihren Körper pumpt“, sagte Mo.

„Was? Ihr könnt doch nicht einfach …“

Respa unterbrach Rion und sah ihn streng an.

„Wir haben keine andere Wahl! Ich weiß nicht, um was für ein Gift es sich handelt, und ich will kein Risiko eingehen. Also, seid ihr so weit?“

Rion sah die Alte noch einen Moment schockiert an und ergriff Leas Hand. Mit der anderen fixierte er ihre Schulter auf dem Tisch, und Mo tat es ihm auf der anderen Seite nach.

Lea starrte derweil angestrengt in die braunen Augen ihres Vaters, bis Respa die Klinge ansetzte. Die Spitze des Dolches schrammte an den Zähnen vorbei, und sie spürte, wie die Klinge tief in ihr Fleisch fuhr.

Respa versuchte, so schnell wie möglich zu arbeiten, aber Lea machte es ihr nicht leicht. Und sie war ein wenig verwundert, weil die beiden Männer die junge Frau kaum halten konnten. Lea bäumte sich immer wieder auf und schaffte es öfter als einmal sich aus dem Griff ihres Vaters zu winden. Doch Rion bekam sie immer wieder in den Griff, und letztendlich schaffte Respa es, beide Teile des Kopfes zu entfernen. Leas gedämpfte Schreie verstummten.

Rion legte eine Hand auf ihre tränennasse Wange und befreite sie von dem Tuch, weil sie hektisch atmete und kaum Luft bekam. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich etwas beruhigte.

Derweil riss Respa den Ärmel ab.

„Mo, schnell, Wasser und die Tücher“, forderte sie ihn auf.

Sie säuberte die tiefe und stark blutende Wunde, während Mo ein Tuch in Streifen riss. Danach reichte er Respa einen kleinen Tiegel Salbe, mit der sie einen Stofffetzen bestrich. Diesen legte sie direkt auf die Wunde und bandagierte Leas Oberarm.

„So, das wird erst mal reichen. Sobald wir in Mesura sind, müssen wir uns die Wunde aber nochmal ansehen“, meinte Respa und schob Mo zur Seite, um Lea in die Augen zu sehen.

„Geht es dir gut, Kindchen? Deine Augen sind etwas trüb.“

Lea hielt mühsam weitere Tränen zurück.

„Ja, es geht schon. Ich möchte einfach nur an die frische Luft, mir ist ganz schön warm geworden“, sagte sie leise.

Sie rutschte vom Tisch und musste sich an ihrem Vater festhalten, da ihr schwindelte.

„Sicher, dass es dir gut geht? Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn du dich eine Weile ausruhst“, meinte Rion besorgt.

„Nein, ich muss raus. Mir wird übel!“

„Also gut, ich bringe dich nach oben.“

Er stützte Lea unter den Armen. Sobald die beiden draußen waren, wandte sich Respa an Mo.

„Wir müssen sie im Auge behalten. Wer weiß, was das für ein Gift war.“

„Zumindest nichts Tödliches, sonst käme sie nicht in unseren Visionen vor“, versuchte Mo die Alte zu beruhigen.

„Lass den Blödsinn! Du und auch ich hatten Visionen darüber, was passiert, wenn Lea den Rat nicht überzeugt. Und dass sie ihn nicht überzeugt, könnte durchaus daran liegen, weil sie es nicht mehr kann.“

8. Mond, im 988. Jahr der Barriere

Medon

1

Leas erster Weg führte an die Reling, wo sie mehrmals erbrechen musste.

„Du solltest dich ausruhen, Lea. Am besten gehst du gleich runter und legst dich eine Weile hin.“

Rion streichelte beruhigend über ihren Rücken. Lea musste erst mal tief durchatmen, bevor sie etwas sagte.

„Ich möchte gerne hier oben bleiben, die kühle Luft tut mir gut.“

Kopfschüttelnd führte Rion sie zum Bug, wo Geralt direkt auf sie zukam.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte er besorgt, als er Lea ansah.

Rion schüttelte den Kopf und erzählte.

„Respa musste den Kopf rausschneiden, weil das Mistvieh Gift in Leas Körper pumpte. Es war eine äußerst schmerzhafte Prozedur, und jetzt ist ihr übel.“

Geralt beugte sich vor, um Lea in die Augen sehen zu können.

„Dann solltest du dich vielleicht etwas hinlegen.“

Sie verdrehte genervt die Augen und murmelte irgendetwas Unverständliches, woraufhin Rion grinsen musste.

„Glaub mir, dasselbe habe ich ihr auch schon gesagt. Aber sie möchte an der frischen Luft bleiben.“

„Also gut, dann kommt mit“, sagte Geralt seufzend.

Er führte die beiden auf den Aufbau, der von einem niedrigen Holzgeländer umgeben wurde. Sander stand hier oben, mit einem Kurzspeer in der einen und einer Fackel in der anderen Hand, und schien das Steuerrad zu bewachen.

Geralt trat auf ihn zu.

„Ich bringe dir Verstärkung.“

Sander lächelte Lea an, als sie an ihm vorbeiging.

„So, Lea. Hier oben kannst du dich hinsetzen. Und wenn irgendetwas sein sollte, dann schickst du Sander zu uns“, sagte Geralt.

Sie setzte sich tatsächlich direkt hin und lehnte sich mit dem Rücken gegen das nasse Holzgeländer. Dann schluckte sie angestrengt.

„Ja, mach ich!“

Rion ging vor ihr in die Hocke.

„Es dauert nicht mehr lange, gleich sind wir hier weg.“

Geralt nahm Sander zur Seite und sprach leise mit ihm.

„Du hast jetzt eine ganz wichtige Aufgabe. Du musst auf Lea aufpassen. Wenn es ihr schlechter geht oder irgendetwas anderes nicht stimmt, dann sagst du Rion oder mir sofort Bescheid. Schaffst du das?“

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