Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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„Das Meer hat den Bastard einbehalten.“

Geralt drehte den Kopf zu Adaric, der ihm dies mitgeteilt hatte, und sah dann kurz zum Geländer, an dem Matt stand. Mit einer Fackel, die er an einem langen Speer befestigt hatte, leuchtete er das Wasser ab.

„Allerdings konnten wir einen Schwarm von den Biestern sehen. Sie bewegten sich knapp unter der Oberfläche, und so wie es aussieht, ziehen sie Kreise um dein Schiff. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen, sie warten nur auf den Befehl zum Angriff.“

„Wird höchste Zeit zu verschwinden“, sagte Geralt, als plötzlich jemand aufschluchzte.

Alle sahen zu Jon, der über der Leiche seines Sohnes kauerte und bittere Tränen vergoss.

Tränen rannen auch über Leas Wangen, als sie hinter Jon zum Stehen kam und zögerlich eine Hand auf seine Schulter legte.

„Es tut mir so schrecklich leid“, flüsterte sie.

Unwirsch schüttelte Jon ihre Hand ab, sprang auf die Füße und schrie Lea an.

„Das ist alles deine Schuld!“

Sie wich erschrocken vor ihm zurück, doch er folgte ihr und hob sogar einen Speer auf. Adaric errang als erster die Fassung zurück und hielt Jon am Arm fest. Geralt baute sich schützend vor Lea auf.

„Verfluchte Hexe! Nur ihretwegen ist er jetzt tot!“, brüllte Jon zornig.

Rion führte Lea ein Stück weg.

„Er meint es nicht so. Die Trauer trübt seinen Verstand.“

„Jon meint es genau so, wie er es sagt“, sagte sie unter Tränen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie hinter dem Handgemenge zwischen Geralt und Jon eine Bewegung. Als sie dort hinsah, keuchte Lea entsetzt auf.

„Das kann nicht sein“, flüsterte sie.

„Was ist los?“, fragte Rion und folgte ihrem Blick.

Hastig zog er sie ein paar Schritte fort.

„Das ist unmöglich“, sagte er schockiert.

2

Geralt und Adaric ließen Jon entgeistert los und wichen ebenfalls zurück.

„Aus welchem Grund schreist du so, Vater?“

Jon drehte sich langsam um, starrte seinen Sohn an und sackte zusammen. Geralt ging neben Jon in die Hocke, wobei er Sander im Auge behielt. Der kam langsam näher, schaute in die Runde und dann auf seinen Vater herab, der bereits wieder zu sich kam.

„Stimmt etwas nicht? Ihr seht aus, als hättet ihr einen Geist gesehen“, fragte Sander verunsichert.

Lea ging auf Sander zu, wobei sie ihren Vater ignorierte, der ihr zuraunte:„Nicht, Lea!“

Er wollte sie festhalten, doch Lea ließ sich nicht beirren und schüttelte seine Hand ab. Währenddessen half Geralt Jon auf die Füße, der sich nun auch ein Herz fasste und seinen Sohn ungestüm umarmte.

„Du lebst! Den Göttern sei Dank, du lebst!“

Lea blieb zwei Schritte vor Sander stehen und schaute ihn aus schmalen Augen an. Auch er sah sie über Jons Schulter hinweg an und schob seinen Vater von sich, bevor er fragte: „Kannst du mir sagen, was geschehen ist? Ich verstehe das alles nicht. Ich fühle mich so seltsam.“

Lea räusperte sich und schluckte schwer.

„Erinnerst du dich an die geflügelte Kreatur? Sie hat dich angegriffen.“

Er legte den Kopf schief und schien nachzudenken, bis sich Jon vor ihm aufbaute. Mit seinem Zeigefinger fuchtelte er vor Leas Nase herum und sah sie bitterböse an.

„Du wirst dich von Sander fernhalten, du verdammte Hexe. Deinetwegen ist er fast gestorben. Wenn ich dich noch einmal in seiner Nähe sehe, dann …“

Geralt trat neben Lea, schlug Jons Hand weg und sagte zornig: „Bist du jetzt total überschnappt? Lea versuchte alles, um Sander zu retten und hätte dafür fast mit dem Leben bezahlt.“

Geralt legte einen Arm um ihre Schultern und drückte sie an sich.

„Und noch was, Jon. Wenn du ihr noch einmal drohst, dann vergesse ich mich“, fügte Geralt gefährlich leise hinzu.

Jon zitterte vor Wut und wollte gerade auf Geralt losgehen, als Sander eine Hand auf seine Schulter legte. Mühelos zog er seinen Vater einige Schritte zurück.

„Geralt hat Recht, Lea hat mein Leben gerettet. Als der Geflügelte mich packte, ist sie an mir hochgesprungen und behinderte ihn mit dem zusätzlichen Gewicht.“

Jon baute sich nun vor Sander auf.

„Widersprich mir nicht, Junge! Ich weiß, was ich gesehen und gehört habe. Er wollte ‚sie‘.“

Sander zuckte die Achseln.

„Vielleicht, nachdem er mich ausgeschaltet hatte. Aber vorher wollte er Lea nur leiden sehen, er fand dies äußerst amüsant. Ich erinnere mich jetzt wieder an alles.“

Jon hob seine Hand zum Schlag, doch Sander fing sie ab und sah seinem Vater fest in die Augen.

„Das wirst du nie wieder tun, Jon. Ich weiß zwar nicht, was passiert ist, nachdem mich diese Kreatur gebissen hat, aber es hat mich verändert. Ich sehe plötzlich alles viel klarer.“

Jon stolperte einige Schritte zurück, schaute seinen Sohn noch einen Moment lang verwirrt an und eilte dann vom Aufbau hinunter.

Rion zog Geralt zur Seite und flüsterte mit ihm. Auch Adaric und Matt tuschelten miteinander. Lea bemerkte dabei die Blicke, die sie Sander zuwarfen. Sie nahm seine Hand, um mit ihm zum Geländer zu gehen. Dort setzte sie sich auf den Boden und stöhnte leise auf.

Sie spürte jeden Knochen im Leib, und vor allem ihr Arm schmerzte fürchterlich.

Sander hockte sich mit untergeschlagenen Beinen vor sie.

„Darf ich mal deinen Nacken sehen?“, fragte Lea leise.

Es dauerte einen Moment, doch dann beugte er seinen Kopf, und Lea schob vorsichtig das blutgetränkte Hemd zur Seite.

„Unfassbar! Es ist rein gar nichts zu sehen. Wie ist das nur ­möglich?“

Lea sank wieder zurück und schaute ihn verwundert an.

„Kannst du dich an etwas erinnern, nachdem er dich gebissen hat?“

„Nein. Seit meinem Erwachen fühle ich mich ganz seltsam. Alles ist viel klarer und … ich weiß auch nicht“, seufzte er.

Lea nahm seine Hand und drückte sie.

„Mach dir keine Gedanken! Vielleicht solltest du mal mit Mo und Respa sprechen?

Könnte sein, dass die beiden wissen, was mit dir geschehen ist.“

„Wie kommst du darauf?“, fragte Sander.

Lea zuckte mit den Schultern.

„Die beiden hatten seltsame Visionen. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, dann kann man diesen nicht unbedingt Glauben schenken.“

„Visionen? Was haben sie dir darüber erzählt?“

Mit einem Mal wurde Lea unglaublich müde, sodass ihr fast die Augen zufielen.

„Ich soll die geeinten Reiche und Torgulas von einem Bündnis überzeugen. Denn so, wie die beiden sagten, können die Reiche nur gemeinsam gegen diese Kreaturen bestehen. Außerdem werde ich wahrscheinlich dem Mann mit den schwarzen Augen wiederbegegnen. Er hatte so einen seltsamen Geruch an sich. Er war nicht unangenehm, aber irgendwie merkwürdig“, erzählte sie leise.

„Wer ist der Mann?“

Lea schlug die Augen auf, sah ihn verdattert an und schüttelte dann seufzend den Kopf.

„Tut mir leid, Sander. Ich habe keine Ahnung, was mit mir los ist.“

„Du siehst schlecht aus, Lea. Ich hole dir Wasser und eine Decke, du zitterst am ganzen Leib. Oder soll ich dich runterbringen?“

„Nein, das ist lieb von dir. Aber hier draußen fühle ich mich wohler. Ich mag keine engen Räume.“

„Na gut, dann hole ich dir ein paar Sachen.“

Er stand auf und verschwand nach unten. Keinen Herzschlag später hockten Rion und Geralt vor ihr.

„Meinst du, er ist ungefährlich? Was ist, wenn er ein Wiedergänger ist oder so was“, fragte Geralt.

Lea schüttelte erschöpft den Kopf.

„Ich glaube nicht, dass wir ihn fürchten müssen. Auch wenn ich nicht verstehe, wieso er plötzlich mehr Verstand zu besitzen scheint als so manch anderer hier.“

Ein Ruck ging plötzlich durch das Schiff. Geralt erhob sich.

„Es geht los! Adaric hat den Anker gelichtet, ich muss ans Steuerrad. Rion, du könntest mit Adaric das Segel setzen. Danach werdet ihr mit Matt und Jon versuchen, uns vom Riff fernzuhalten. Für den Zweck liegen an der Reling lange Stangen.“

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