Alexandra Welbhoff - Melea

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Geflügelte Kreaturen und furchterregende Mischwesen haben die Insel Kalmar eingenommen. Melea, ihr Vater, die alte Hexe, der Schamane und die übrigen Überlebenden, müssen fliehen. Unerklärliche Phänomene tragen sich zu und mehr und mehr wenden sich die anderen von Melea ab, die scheinbar unmenschliche Kräfte besitzt. Dass sie von den Göttern mit Gaben gesegnet wurde, um gegen den toten Gott anzukämpfen und die bekannten Welten zu retten, ahnt niemand – auch Melea nicht.
Die Fliehenden gelangen ins Königreich Mesu, wo sie von Königin Nalia aufgenommen werden. Alle Reiche müssen sich vereinen, um dem toten Gott nicht die Herrschaft zu überlassen. Doch als
der dunkle Prinz im Palast auftaucht, versetzt dies alle in Angst und Schrecken. Er ist höchst interessiert an Melea und ihren Gaben …

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„Wir müssen schnellstmöglich zum Palast.“

Mit diesen Worten war er auch schon aus der Tür. Er nahm von einem Soldaten die Zügel seines Pferdes entgegen und stieg direkt auf den Rücken des kraftstrotzenden Hengstes. Von dort aus schaute er ungeduldig zur Tür des Gasthauses, durch die soeben Geralt heraustrat. Der bedachte ihn mit einem äußerst verärgerten Blick.

„Was ist los?“

„Ich habe gerade dein Mahl bezahlt und rechne noch nach, wie viele Tage ich dafür gearbeitet habe.“

Halldor musste grinsen.

„Das nächste Mal bezahle ich.“

Geralt saß noch nicht ganz im Sattel, als Halldor auch schon lospreschte.

Vor dem Palast trennten sich zunächst ihre Wege. Halldor hetzte die Stufen des mittleren Gebäudes hinauf, und Geralt ging ins linke Nebengebäude. Er wollte Mo seine Sachen geben und ließ sich von einem Diener zu dessen Zimmer führen.

Mo, Respa und Sander saßen an einem kleinen Tisch beisammen und unterhielten sich leise, als Geralt hinzukam.

Mo nahm dankend seinen Beutel entgegen und wies mit der freien Hand auf einen Stuhl.

„Gibt es schon etwas Neues von Lea?“, fragte Geralt angespannt.

Mo sah ihn verwundert an.

„Ich habe gehofft, dass du uns Neuigkeiten bringst.“

„Nein, ich war mit meinem Bruder unterwegs.“

„Ich wusste gar nicht, dass du einen Bruder hast“, sagte Sander verwundert.

„Ich bis heute auch nicht. Aber auf der anderen Seite, wenn ich darüber nachdenke …“

Er schüttelte den Kopf.

„Ich weiß auch nicht, es ist irgendwie schwierig zu erklären. Als er vorhin zur Besprechung kam fühlte es sich an, als würde ich einem alten Freund begegnen, den ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe.“

„Es ist offensichtlich, dass ihr Zwillinge seid. Und zwischen Zwillingen soll es eine sehr tiefe Bindung geben“, meinte Mo.

Respa horchte auf und blickte Geralt fast schon entsetzt an.

„Zwillinge? Bloß nicht noch einer von der Sorte.“

Geralt musste laut lachen. Er wusste, dass sie es nicht so meinte. Sie konnte es jedoch nicht lassen, ihn zu sticheln. Seitdem er sich bei einer gewissen Dame vor etlichen Jahren etwas eingefangen hatte und sie ihn daraufhin behandeln musste, ließ sie keine Gelegenheit dazu aus.

„Und wie geht es dir?“, fragte er Sander.

„Wenn ich das nur wüsste. Die beiden hier stellen mich auf den Kopf und fragen mich Dinge, von denen ich noch nicht mal wusste, dass es so etwas überhaupt gibt.“

Geralt sah Mo und Respa abwechselnd an, aber die beiden beachteten ihn gar nicht. Ihre Blicke waren auf den armen Sander geheftet.

„Ich will dann auch nicht weiter stören.“

Geralt bekam noch nicht mal eine Antwort, als er sich verabschiedete und die Tür hinter sich schloss.

Nalia ließ die Nachricht sinken, die Halldor ihr überreicht hatte.

„Von wann ist der Bericht?“

„Die Nachricht muss Gento erreicht haben, nachdem ich bei ihm war. Ein Bote brachte sie mir eine Stunde später. Ich kam damit sofort zu Euch.“

„Dann ist es also gewiss. Irgendwer sammelt da draußen seine Truppen und wird früher oder später angreifen.“

„Davon ist auszugehen.“

„Kennt Ihr die Kapitänin der Feindbrecher?“

„Ja! Sie neigt nicht dazu, zu übertreiben. Das heißt, alles, was sie dem Flottenkommandanten in ihrem Bericht niedergeschrieben hat, entspricht der Wahrheit.“

„Sind noch andere Schiffe von uns in der Nähe von Kalmar?“

„Nein. Die Feindbrecher war auf Patrouillenfahrt, und zu unserem Glück segelte sie vor Kalmar. So, wie ich Fanya kenne, schrieb sie direkt den Bericht und schickte diesen dann per Möwe zu Gento.“

„Wann wird die erste Flotte bei ihr eintreffen?“

„Gento gab sofort den Befehl, zwölf Schiffe klarzumachen, als ich noch bei ihm war. Ich schätze, sie sind bereits auf dem Weg, werden aber nicht vor Einbruch der Nacht dort ankommen.“

„Ich hoffe, Fanya ist schlau genug, sich von den feindlichen Schiffen fernzuhalten.“

„Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, mit einem der Schiffe in Kontakt zu treten, wird sie sich sicherlich zurückgezogen haben. Sie kann froh sein, dass sie nur in einen Pfeilhagel geriet und ihr Schiff nicht versenkt wurde.“

„Schickt einen Boten zu Gento! Ich will, dass er auch die übrigen Schiffe bereit machen lässt. Außerdem soll er die anderen Küstenstädte benachrichtigen. Wir werden unsere gesamte Flotte brauchen.“

Während ihrer Worte zog Nalia eine Schublade auf und beförderte einige in Leder gebundene Schriftrollen auf den Tisch. Sie entrollte eine und nahm eine Schreibfeder in die Hand.

„Auf dem Kamintisch steht ein Krug Wein. Seid so gut und holt uns zwei Kelche.“

Halldor erhob sich direkt und warf dabei einen Blick auf das Pergament, welches bereits beschrieben war. Nalia kritzelte noch zwei Sätze unter den Text und setzte ihr Siegel darunter, bevor sie aufsah.

„Ich war nicht untätig und habe die Nachrichten an die Herrscher bereits vorbereitet.“

Halldor nickte und ging zum Tisch, um zwei Kelche mit tiefrotem Wein zu füllen. Als er zum Schreibtisch zurückkehrte, verstaute Nalia die Schriftrollen bereits in einem Beutel und wollte damit zur Tür.

„Halt!“

Sie blieb abrupt stehen und bewegte sich keinen Zoll. Halldor bekam einen hochroten Kopf.

„Oh … ich meinte … wartet bitte.“

Nalia wandte sich ihm zu und sah ihn amüsiert an. Er räusperte sich leise.

„Euer Wein, Hoheit.“

Sie nahm Halldor einen Kelch ab, setzte diesen an die Lippen und drückte ihm kurz darauf den leeren Kelch wieder in die Hand.

„Darf ich nun gehen, General Halldor?“, fragte sie lächelnd.

Er glotzte den leeren Kelch verblüfft an, zuckte dann aber mit den Schultern und leerte den anderen ebenfalls in einem Zug. Nachdem er die beiden Kelche auf dem Schreibtisch abgestellt hatte, nickte er Nalia zu.

„Jetzt dürft Ihr!“

Halldor eilte ihr nach, als sie zur Tür lief.

„Ich werde Botschaften an die Herrscher der geeinten Reiche schicken. An den Zwergenkönig, den Elfenkönig und an Torgulas ebenfalls.“

Halldor blieb kurz stehen und lief dann wieder hinter ihr her.

„Torgulas? Wollt Ihr ihn wirklich einbeziehen?“

„Mir graut es ebenfalls, allein bei dem Gedanken. Aber es gibt zwei Gründe, wieso ich ihm eine Nachricht zukommen lasse. Einer davon sind dreiundneunzig feindliche Schiffe vor Kalmar. Laut Fanya nähern sich weitere Segel am Horizont. Zudem dürfen wir diese blutrünstigen Kreaturen nicht vergessen, von denen wir heute zu hören bekamen.“

„Und der zweite Grund?“, fragte Halldor.

„Ihr wart dabei, als Mowanye von seinen Visionen berichtete.“

„Ich war anwesend und hörte dem Mann auch genau zu. Was aber nicht heißt, dass ich ihm Glauben schenke.“

Nalia blieb abrupt stehen und blickte in die graublauen Augen ihres Generals. „Mowanye hat nicht gelogen, Halldor. Er sah diese Dinge. Und nicht nur er. Mit Respa habe ich mich zwar noch nicht unterhalten, aber eines könnt Ihr mir glauben – ein Schamane und eine Hexe mit fast den gleichen Visionen, das kann kein Zufall sein.“

„Ihr kennt Euch besser mit solchen Dingen aus. Verzeiht mir, Hoheit.“

„Es gibt nichts zu verzeihen. Sagt mir lieber, was mein Sekretär herausgefunden hat.“

Halldor grinste breit.

„Nun, ich habe einen kleinen Bruder.“

Nalia ergriff seine Hand und drückte diese sanft. Aus dem Grinsen wurde ein verträumtes Lächeln.

„Das freut mich für Euch, Halldor. Wir sollten dies feiern, wenn es die Zeit erlaubt. Aber jetzt haben wir erst mal einiges zu tun.“

Sie eilte weiter und rief ihm über die Schulter zu: „Schickt Gento bitte umgehend eine Nachricht wegen der Flotte.“

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