Inhaltsverzeichnis
Impressum 2 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99010-968-7 ISBN e-book: 978-3-903382-42-8 Lektorat: Leon Haußmann Umschlagfoto: Rdonar | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh www.novumverlag.com
Was so alles geschehen kann 3 Was so alles geschehen kann M liegt bewusstlos auf dem Boden. Er bemerkt, dass sich etwas in Bewegung setzt. Kurzzeitig kommt er zu sich. Er erinnert sich: Er befindet sich im Hotelaufzug. Erneut verlassen ihn seine Kräfte. Er fährt aufwärts. Die Aufzugtüren öffnen sich. Er kommt kurz zu sich, sieht dort vier Beine stehen, rappelt sich hoch, steigt aus, schwankt zu seinem Zimmer, muss sich überall festhalten, öffnet die Tür, geht zu seinem Bett und fällt angekleidet darauf. Kurze Zeit später ist er wieder ohne Bewusstsein! Er erwacht und weiß wieder: Er ist zum Skifahren! Er hofft, dass ihm bald jemand helfen wird. Weit gefehlt, niemand kommt. Er fühlt sich alleine und ausgenutzt. Ihm fehlt seine Lebensenergie. Nach einer Weile ist sein Partner kurz im Zimmer. Niemand hat etwas bemerkt. Was war zuvor? Er war den ganzen Tag Skifahren. Überall gibt es Energievampire. Irgendwo, vielleicht schon auf der Piste, auf der Busfahrt zum Hotel oder auch im Hotel selbst wurde M seine gesamte universale Lebensenergie abgesaugt. So schlimm war es noch nie. „Hallo-ho, ich bin wieder da-ha! Ich, Deine Alte Seele, bin von meiner Seelenreise zurückgekehrt!“ Vielleicht habe ich M diesmal doch zu lange alleine gelassen?! M kommt sich vor, als wäre bei ihm alles gelöscht und neu aufgespielt worden. Nach und nach bessert sich seine Lage wieder. Am besten alles der Reihe nach!
Die Vorfahren 5
Eine Freundschaft 10
Auszubildender und Student 20
Beruflicher Aufstieg 31
Neue Rollenorientierung 35
Die Reise beginnt 40
Freier Unternehmer 45
Eingebung in Köln 47
Krisen-Kommunikationsberater 57
Geistiges Heilen 62
Ingenieur und Geistheiler 68
Halbzeit 81
Wendepunkt zur neuen Berufung 84
Eröffnung Geistiges Heilen in Köln 96
Köln bleibt noch 103
Berlin 106
Fortbildung in Hypnose 112
Gismo und die Gelbe Jacke 118
Das Puzzlespiel 129
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99010-968-7
ISBN e-book: 978-3-903382-42-8
Lektorat: Leon Haußmann
Umschlagfoto: Rdonar | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
www.novumverlag.com
Was so alles geschehen kann
M liegt bewusstlos auf dem Boden. Er bemerkt, dass sich etwas in Bewegung setzt. Kurzzeitig kommt er zu sich. Er erinnert sich: Er befindet sich im Hotelaufzug. Erneut verlassen ihn seine Kräfte. Er fährt aufwärts. Die Aufzugtüren öffnen sich. Er kommt kurz zu sich, sieht dort vier Beine stehen, rappelt sich hoch, steigt aus, schwankt zu seinem Zimmer, muss sich überall festhalten, öffnet die Tür, geht zu seinem Bett und fällt angekleidet darauf. Kurze Zeit später ist er wieder ohne Bewusstsein! Er erwacht und weiß wieder: Er ist zum Skifahren! Er hofft, dass ihm bald jemand helfen wird. Weit gefehlt, niemand kommt. Er fühlt sich alleine und ausgenutzt. Ihm fehlt seine Lebensenergie. Nach einer Weile ist sein Partner kurz im Zimmer. Niemand hat etwas bemerkt. Was war zuvor? Er war den ganzen Tag Skifahren. Überall gibt es Energievampire. Irgendwo, vielleicht schon auf der Piste, auf der Busfahrt zum Hotel oder auch im Hotel selbst wurde M seine gesamte universale Lebensenergie abgesaugt. So schlimm war es noch nie.
„Hallo-ho, ich bin wieder da-ha! Ich, Deine Alte Seele, bin von meiner Seelenreise zurückgekehrt!“ Vielleicht habe ich M diesmal doch zu lange alleine gelassen?!
M kommt sich vor, als wäre bei ihm alles gelöscht und neu aufgespielt worden. Nach und nach bessert sich seine Lage wieder.
Am besten alles der Reihe nach!
Die Vorfahren
In einer Ahnenbibliothek in den Vereinigten Staaten sucht M nach seinen Vorfahren. Diese stammen aus dem französischen Raum. Einige Vorfahren des Mannhaften siedeln nach Ostpreußen, dem heutigen Kaliningrader Gebiet. Die Ahnen lassen sich drei Generationen zurückverfolgen. Ihre Berufe waren Stellmacher-, Schmiedemeister sowie Gast- und Landwirt.
In Ostpreußen besitzt ein Gast- und Landwirt ein 40 Morgen großes Anwesen mit einer Wirtschaft. Hier befindet sich das einzige Telefon der Ortschaft! Statt Wasser aus der Leitung gibt es auf dem Hof einen Brunnen. Das Leben in Ostpreußen ist Anfang des 20. Jahrhunderts im Vergleich zu unseren heutigen Verhältnissen sehr hart und für viele kaum vorstellbar. Der Gast- und Landwirt hat vier Kinder, drei Söhne sowie eine Tochter, und lebt nacheinander mit fünf Frauen zusammen. Das erste Kind ist ein Junge und wird in diesem Buch als Herrscher bezeichnet. Mit 17 Jahren siedelt dieser nach Berlin. Hier arbeitet er für eine Firma im Ölgeschäft. Bei einer Messe in Köln lernt der Herrscher den Handelsvertreter Gott ist Gütig kennen. Dieser lebt auch in Berlin. Zwischen beiden entsteht eine dicke Freundschaft, die über den Krieg hinaus andauert. Der zweite Sohn verliert sein Leben auf dem Vormarsch in Russland. Die Siegende ist das dritte Kind und der Adler, das vierte. Dieser besucht das Gymnasium. Alle Mütter sterben entweder kurz nachdem sie ihre Kinder geboren haben oder trennen sich vom Mächtigen, wenn ihnen dessen Lebensweise nicht mehr passt.
„Keine 70 Jahre später spricht man bei einer derartigen Konstellation auch von einer Patchwork-Familie.“
1944, der 2. Weltkrieg ist im vollen Gange, befindet sich die Rote Armee bereits im Vormarsch Richtung Ostpreußen. Der Adler und seine inzwischen hochschwangere Schwester, die Siegende, fliehen zu Fuß mit einem Handwagen vom Hof. Ihr Ziel ist ihre Verwandtschaft nahe Berlin. Der Mächtige verstirbt noch in Ostpreußen. Die Siegende bringt während der Flucht im Oktober ein Kind zur Welt. Die Geburt findet bei einer Ordensschwester statt, die auch zur Familie gehört. Adler, Siegende, mit Kleinkind und Ordensschwester treffen in Schlesien aufeinander. Die Flucht geht Richtung Karlsbad. Der Adler und die Ordensschwester werden ins Erzgebirge evakuiert. Der Adler übernachtet oft im Straßengraben. Sie helfen anderen, andere helfen ihnen. Ordensschwester und Adler laufen zu Fuß Richtung Berlin. Endlich treffen sich alle bei der Verwandtschaft nahe Berlin wieder. 1945 verhilft der Herrscher seiner Schwester mit dem Kleinkind zur Übersiedlung nach Berlin. Der Adler fühlt sich entwurzelt. Ihm fehlt das Zuhause, die Heimat, er weiß nicht weiter. Ein Zurück ins alte Leben gibt es nicht. Mutter und Vater sind tot. Ostpreußen ist bereits in russischer Hand. Wie soll es weitergehen. Alles, woran er je geglaubt hat, ist zusammengebrochen. In Berlin dürfen nur Leute wohnen, die dort auch arbeiten. Auch der Adler muss überleben und etwas zu essen bekommen. Schließlich fällt zu seinem Glück von anderen die Entscheidung: „Werde Bäcker“. Der Adler erhält eine Ausbildungsstelle im Bäckerhandwerk und darf nun in Berlin wohnen. Um Anschluss zu finden, beginnt er mit Boxen im Verein. Mit 20 Jahren schließt er seine Berufsausbildung zum Konditor ab und sammelt Erfahrungen in Baden-Baden, der Schweiz und schließlich in Berliner Hotels. Siegende, mit Kind sowie der Herrscher besuchen oft zusammen Gott ist Gütig und dessen Frau, die Heilige. Dort treffen sie auf die Schutzgöttin, die bezaubernde Nichte. Die Schutzgöttin wird als sehr hübsch beschrieben. Die Siegende beschwört den Adler, beim nächsten Besuch mitzukommen.
Читать дальше