Rudolf Klimitsch - Sorge für dich, lebe!

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Dieser psychologische Spaziergang führt durch wichtige Themen der Klinischen Psychologie wie Partnerschaft, Umgang mit Gefühlen, Depressionen, Trauerarbeit, Panikstörungen und Suchterkrankungen.
Der Verfasser blickt zurück auf seine jahrzehntelange Arbeit als Psychotherapeut und spricht vor allem interessierte Menschen, Betroffene und letztlich auch Professionelle an. Insbesondere ist dieses Werk auch als «Bibliotherapie» für Patienten gedacht. Es werden viele konkrete Beispiele und auch Methoden wie die «Rationale Selbstanalyse» ausführlich und leicht verständlich vermittelt.

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– Bei Gesprächen mit dem Partner keine Allgemeinplätze labern, sondern mit Herz und Verstand dabei sein. – Zuhören können mit Interesse, Herz und Einfühlung! – Im Hier und Jetzt leben! – Nicht nur nach „Nützlichkeit“ handeln und suchen! – Demut ist die emotionale Voraussetzung für gesunde Vernunft! Glauben können, an sich und den Partner, den man liebt! – Auch an die Menschheit glauben können (Gemeinschaftsgefühl!) – Dazu gehört auch Mut und Risikobereitschaft – seinen Nächsten lieben heißt, sich eins mit ihm fühlen und sich auch für ihn verantwortlich fühlen, vertrauen können und wollen!, mit lieben Menschen und dem Ganzen einfühlsam energetisch „fließen“ … – Auch seelisch und geistig voll anwesend sein!

Ich bin bald fünfzig Jahre mit meiner lieben Frau verheiratet und es wird immer schöner. – Wir können stolz und dankbar sein, dass wir in jüngeren Jahren alle Klippen gemeistert haben. – Auch diese waren Ausdruck einer Gesamtsituation, meist aus beruflichen Sorgen entstanden, wodurch unsere Liebesfähigkeit beeinträchtigt wurde. – Wir lernten uns kennen, heirateten ein halbes Jahr später, hatten materiell beide nur das aktuelle Monatsgehalt, legten dieses zusammen in einem gemeinsamen Konto, und los gings! – Wir begannen beide ein Studium. Ich arbeitete nebenbei bei einem Fliesenleger als „Mädchen für alles“ und bekam ein zinsloses Darlehen, später sogar ein Hochbegabtenstipendium, wir wagten sogar unter diesen Bedingungen, unseren Sohn zu zeugen, es fehlte uns an Nichts. – Die Wohnung richteten wir uns mit Haushaltsauflösungsmöbeln ein, wir machten wunderbare Campingurlaube mit Zelt in ganz Europa, fuhren ein altes Auto im Wert von 500 Mark, ich kletterte auf dem Schrottplatz herum und baute mir Räder und Kühler aus. – Alles spannend!

Wir waren und sind bis heute Lebenskameraden, es wurde nie ernsthaft an Scheidung gedacht sondern nur an die Förderung unserer Beziehung.

Es entwickelte sich eine gereifte Grundformel: „Ich bin OK“, „Du bist OK“, „wir machen uns nicht unnötig KO!“ – Einige Jahre musste ich beruflich wochenendpendeln, das war eine harte Zeit, in der wir zwar kaum gestritten haben, die Situation war jedoch für uns verdeckt gefährdend. – Wir gingen am Wochenende Konflikten aus dem Wege, einerseits, um diese wenigen Stunden nicht zu gefährden, andererseits mit der Überlegung „hab mich gern, morgen bin ich ja wieder weg“. – Wir waren uns zwar sicher, dass unsere Ehe dies aushält, erkannten allerdings die Schädlichkeit dieses Zustandes. – Beinahe wollte ich lieber Hausmann werden, um unser Zusammensein wieder herzustellen. – Es gelang mir Gott sei Dank eine berufliche Konstruktion, dass wir diesen Zustand beenden konnten. – Sie sehen die Abwägung der „Wichtigkeiten“, die mitentscheidend sind für das Gelingen einer liebesfähigen Ehe! – Nicht die Karriere soll über der Ehe stehen sondern die Förderung der Ehe ist wichtiger! – Nur dann kann es klappen! – Sicher kann es vorübergehend nötig sein, „harte Zeiten“ auszuhalten und einzugehen im Sinne der Partnerschaft und Familie.

Zusammenhalten, durch dick und dünn gehen, als hohes Gut bewertet, nicht aus dem Wege gehen, Probleme ansprechen oder manchmal noch besser(!), beidseits erkennen, in guter Verbindung sein, und ohne Worte zurechtleben – bzw. erfühlen. – Diskussionen sind nicht immer fruchtbar und haben oft nur Scheinerfolge, sie können auch auf die Nerven gehen und ein Partner geht auf die Flucht vor diesen ständigen Diskussionen die nichts bringen, weil sie nicht ehrlich sind, wie mir oft erzählt wurde. – Manchmal aber sind sie dringend notwendig.

Wir, meine Frau und ich, erfühlen uns, mittlerweile geben wir uns oft schon Antworten auf das was der andere im Nebenzimmer denkt. – auch so können viele Probleme diskussionslos zurecht gelebt werden. – Miteinander energetisch in Liebe „fließen“, in guter emotionaler Verbindung sein und diese pflegen. – All das geht jedoch nur über unsere „Liebesfähigkeit“, die nicht nur durch uns sondern in einem viel breiteren Gefüge unserer Umstände und Lebensgewohnheiten wachsen kann. – Wir haben jedoch trotzdem einen erheblichen Anteil daran! – Wir können auch streiten! Allerdings nicht mit bösen tiefgehenden Verletzungen sondern der Probleme und Entscheidungen wegen. Keine Funkstille, die über den Abend hinweg geht! – dafür danke ich meiner Frau! – Vertrauen ist die Vorbedingung für wahre Liebe! – Uns gehört alles mitsammen. – Dadurch fallen viele unnötige Ärgerlichkeiten weg, es herrscht Vertrauen auf die lebenslange Gemeinschaft. – Sicher, bei der heutigen Scheidungsstatistik ein Wagnis! – Wenn man aber ständig erlebbar die eventuelle Trennung im Blick hat, dann kann das nichts werden. – Man muss an etwas glauben und auch Risiken eingehen können –, Geduld haben! – Diese kommt jedoch nicht vom Himmel, sie ist Folge eines liebesfähigen Lebensstils und der dazu gehörigen Einstellung!

Forschungsstudien haben auch ergeben, dass die Gestaltung des „Machtverhältnisses“ in einer Partnerbeziehung sehr wichtig ist. – Es soll weitgehend ausgeglichen sein. – Nicht unbedingt in jedem Lebensbereich, aber insgesamt. – Ich glaube auch, dass dies in einer modernen Ehe oder Partnerschaft sehr bedeutsam ist. – Selbst in relativ autoritären, männerorientierten Familienbeziehungen in anderen Staaten kann man feststellen, dass auch dort trotzdem die Frauen erhebliche Machtbereiche haben.

Wichtig ist auch heutzutage, sich vor intrigantischen „Freunden“ zu schützen. Auch Liebesglück und Sexualität stehen heutzutage oft in Konkurrenz. – Alleinlebende oder Menschen in unerfüllten Ehen, nach gescheiterten Beziehungen, haben oftmals ein verdecktes unbewusstes Interesse, dass andere Ehen auch nicht gelingen. Dann geht es Ihnen vermeintlich besser mit ihrem Leid. – Es geht ja im Vergleich wieder um Versagen und um Leistung. – Manche „Freunde“ meinen wohl, wenn sie sich durch die Probleme anderer ablenken können und über die sich gemeinsam unterhalten können, dann bleiben ihre Sorgen eher unter Kontrolle. Eine gravierende Selbsttäuschung!

Wenn eine Freundin mitbekommt, dass der Partner der Freundin eventuell „fremd geht“, sollte sie aus meiner Sicht vorerst etwas vorsichtig damit umgehen. – Es könnte sich ein Problem in der Anfangsphase schnell von selbst erledigen oder der Partner würde es vielleicht selbst seiner Frau erzählen. – Ich erlebte diesbezüglich schon unnötige Tragödien – Sie könnte vorerst auch mit dem Partner selbst ein Gespräch führen und ihn auffordern, Ordnung zu schaffen.

Bei fortgesetzter Wahrnehmung drängt es sich allerdings auf, dies der Freundin zu erzählen, da sonst eine gravierende Unehrlichkeit in der Freundschaftsbeziehung entsteht. – Wie sollte sie dann noch Ihrer Freundin in die Augen sehen können mit diesem Geheimnis! – Eventuell könnte man auch jetzt noch mit dem Partner sprechen und ihm dies ankündigen. Noch hätte er Gelegenheit, die Beziehungen in Ordnung zu bringen. – Wenn er es selbst erzählt, ergeben sich eventuell Chancen der Partnerschaftsrettung.

Eine Ehe braucht auch Belebung und Projekte, ein ödes Nebeneinander voller Sorgen, ausschließlich vor dem Fernseher, ist zu wenig, um Liebesfähigkeit zu sichern.

Viele Menschen leben heute sehr rigide, trotz tollem Auto und super Klamotten, einer teuren Küche. Obwohl sie über Fastfood selten hinaus kommen. – Nur zweimal im Jahr gehen sie teuer Essen, die spannende neue Ernährungssituation! – Am Arbeitsplatz oft keine besonderen Hit-Erlebnisse, üble Kollegen und Frust, und daheim öde vor sich hin dösen.

Wohlbefinden bekommen wir auf Dauer weniger über Medienkonsum und auch nicht über Kaufsucht im Internet.

Gesunder, ehrlicher direkter menschlicher Kontakt kann gesündere Gefühle bewirken, die uns auch eher vertrauensvolle Beziehungsfähigkeit ermöglichen.

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