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Impressum 3 Impressum Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar. Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten. © 2021 novum publishing ISBN Printausgabe: 978-3-99010-979-3 ISBN e-book: 978-3-99010-986-1 Umschlagfoto: Zoteva87 | Dreamstime.com Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh Innenabbildungen: Tourismusverband Traunsee-Almtal www.novumverlag.com
Los geht’s! 4
„Regierungschefmodell“ 18
„Außenpolitik“ 23
Gestaltung von Beziehungen 37
Eifersucht 47
Kollegen am Arbeitsplatz 66
Energetische Ausstrahlung 70
Widerständige Einstellungen 76
Zur Kommunikation mit Mitmenschen 79
Gemeinschaft kann gut tun! 89
„Innenpolitik“ 93
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft 104
Ängste und Wut 112
Depressionen bewältigen 118
Trauerarbeit 165
Panikstörungen 190
Suchterkrankungen 216
Die heimliche Unterstützung der Sucht (Coabhängigkeit) 228
Der Weg aus der Erkrankung für alle Beteiligten 231
Die Phasen und Stufen einer Alkoholerkrankung 237
Umgang mit jugendlichen suchtkranken eigenen Kindern 251
Verabschiedung 256
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.
© 2021 novum publishing
ISBN Printausgabe: 978-3-99010-979-3
ISBN e-book: 978-3-99010-986-1
Umschlagfoto: Zoteva87 | Dreamstime.com
Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh
Innenabbildungen: Tourismusverband Traunsee-Almtal
www.novumverlag.com
Los geht’s!
Ich begrüße Sie, liebe Leserin, lieber Leser,
schade, dass wir uns nicht gegenüber sitzen, uns nicht kennen, uns nicht in die Augen sehen und nicht zulächeln können, zusammen bei einem Trauergefühl nicht „miteinander fließen“, herzlich lachen oder mal heftig diskutieren und uns widersprechen können. – Man kann eben im Leben nicht immer alles haben, deshalb freue ich mich trotzdem, mit Ihnen unbekannterweise über diesen Weg doch in Verbindung zu sein. – „Allesdarfsein“, mein erlösendes „Erlaubnismodell“ für die Politik in Richtung „gesundes glückliches Leben!“
Nach einer allgemeinen Einführung, u. a. auch ausführlicher Erörterung vom Umgang mit sich selbst, Beziehungen und Gefühlen, werde ich einige meiner Spezialgebiete etwas ausführlicher behandeln: Depressionen, Trauerarbeit, Panikstörungen und Suchterkrankungen.
Vielleicht erwarten Sie bei diesem Titel eine fachliche Rezeptsammlung für die Gestaltung eines glücklichen Lebens, da werden Sie sicher enttäuscht sein. – Vor Jahren wollte ich tatsächlich schon mit diesem Titel ein übliches Buch schreiben, ich fand es jedoch überflüssig, den Bergen an Lebenshilfebüchern in diesem Stil noch eines hinzuzufügen, deshalb nochmals von vorne. – Dieses Buch wird anders. – Sie werden vielleicht meinen Stil manchmal etwas chaotisch finden, ja stimmt, und das ist gut so, es passt zu mir und meiner Spontanität!
Ich benenne wegen der flüssigeren Lesbarkeit meist nur ein Geschlecht bei meinen Erörterungen. – Dahinter verbirgt sich keine Bewertung oder Bevorzugung!
Der Titel „Sorge für dich, lebe“ ist auch etwas reduziert formuliert. – Einer meiner Freunde „schimpfte“ und verwies darauf, dass dies sehr egoistisch klingt. – Er hat recht, beinahe wollte ich noch hinzufügen, „… für Dich und die Welt.“ – Es wird aber sicher deutlich, dass ich ein gelungenes „für sich sorgen“ nur in Verbindung mit der Verantwortung für das Ganze, dh. vor allem für den Umgang mit anderen Menschen und der Welt, verstehe. – Ein verantwortungsvolles Geben und Nehmen, die Voraussetzung für „Liebes-und Genussfähigkeit“! – Menschen, die ihren Lebensinhalt in der abgegrenzten Selbstpflege sehen, nicht geben und mit anderen fließen wollen, werden nicht zum Glück finden.
Wir sind als „höchst organisierte Materie“ verantwortlich für diese Welt. Es wird uns kaum auf Dauer gelingen, isoliert und abgeschirmt von der Welt, soweit dies überhaupt möglich ist, durchdrungen glücklich und vor allem zufrieden zu werden. Wir sind durch diese Welt und ein Teil dieser Welt.
Angeregt zu diesem Titel wurde ich auch durch einen Kalenderspruch: „Sei Dir stets so wichtig, dass Du dafür Sorge trägst, dass es Dir gut geht.“ Dazu gehört jedoch „fließen“ mit anderen! – Ein moderner Theologe sagte mal zu mir: „Rudi, Du bist Gottes Sohn“, damit meinte er, dass ich wie auch die anderen „Gottes Söhne und Töchter“ die Aufgabe habe, für diese Welt mitzugestalten und mit zu verantworten! – Mir hat dieses Bild gefallen und mich bestätigt. – Es hat mir auch bei meinem damals quälenden Suchen nach dem „Sinn des Lebens“ dadurch weitergeholfen. Vorläufiges Ergebnis für mich: Das Leben auf unserer Welt, also auch wir, hat keinen für mich erkennbaren höheren Sinn oder Wert, aber wir können uns und dem Ganzen einen Sinn und Wert geben. – Den höheren Sinn des Universums im Ganzen brauchen wir nicht zu begreifen. – Das darf sein, man muss ja nicht alles wissen, obwohl ich meine, das „Höhere“ emotional manchmal „erspüren“ zu können. – Ein Klumpen Gold hat auch keinen erkennbaren Wert, aber wir können ihm einen Wert geben. – Wenn wir die Erdkugel vernichten, wird dies für das Universum wohl keine besondere Bedeutung haben, denke ich.
Uns gibt unser Umfeld einen Wert oder auch nicht, aber das Wichtigste ist, dass wir selbst uns einen Wert geben! – Unabhängig von unseren Erfolgen, Leistungen, unserem gesellschaftlichen Stand, von „geliebt werden“ oder auch „nicht geliebt werden“.
Am Ende unserer Tage
interessiert es niemanden, wie
viel Geld wir auf dem Konto
haben, wie groß das Haus ist
oder welches Auto wir fahren.
Am Ende des Lebens zählen nur
die Momente, in denen wir
glücklich waren.
Adler, einer der Folgepsychotherapeuten nach Freud, hat auch vom sogenannten „Gemeinschaftsgefühl“ gesprochen, ein abstraktes „Gefühl“ zur gesamten Menschheit. Für unsere eigene psychische Gesundheit sollten wir immer wieder erreichen, dass es ein gutes und wohlwollendes „Gefühl“ ist. – Egal wie schlecht unsere Erfahrungen mit Mitmenschen waren und sind, dieses abstrakte „Gefühl“ zur gesamten Menschheit sollte ein gutes, wohlwollendes sein, im eigenen Interesse. – Es ist also ein irrationales „Gefühl“ und deckt sich wohl selten mit unseren konkreten Erfahrungen in unserem Umfeld. – Ich habe oft Schwankungen in diesem „Gefühl“ und versuche immer wieder, dieses in der Arbeit mit meiner Wahrnehmung im positiven Detail, genauem Denken, mit dem Hineinhören in meinen Körper, meditativen Übungen, im Genießen und Erfühlen der Natur, im energetischen „Fließen“ mit lieben Menschen und mit dem Überprüfen meiner Einstellungen zu erreichen. – Mit Umdenken alleine ist dies nicht zu schaffen, aber es tut gut und ist die Voraussetzung für eine gesunde wahre „Liebes-und Genussfähigkeit“. Den „Glauben an die Menschheit“ sollte man nicht verlieren!
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