Samer El Badawi - Oni - Sicherheitslücke Mensch

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Menschlichkeit ist doch überbewertet, oder, lieber Leser?<br /> Das Jahr 2283. Die Wirtschaft, der technologische Fortschritt und die Welt, wie wir sie kennen, hat sich nur verbessert, oder?<br /> Nach dem letzten Weltkrieg verbündeten sich Wirtschaft und Staat zu den beiden Monopolstellungen, die sie heute sind.<br /> Menschlichkeit wird doch nicht benötigt oder sehe ich das falsch, lieber Leser?<br /> Falls du der Meinung bist, die Menschlichkeit sollte geschützt werden, lade ich dich ein mehr zu erfahren.<br /> Wir manipulieren. Wir manipulieren Freunde, Beziehungen, Geschäftspartner zu unserem Vorteil. Bewusst oder unbewusst. Die meisten würden behaupten, grundlegend wäre es zu viel, in der Liebe oder bei Freundschaft von Manipulation zu sprechen, doch mit einer bestimmten Intention zur eigenen Bereicherung, die Meinung anderer zu seinem Vorteil zu ändern, ist das, was Manipulation im Endeffekt ausmacht.<br /> Willkommen in der Welt des Social Engineering. Willkommen in der Welt von Oni.

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Ich wandte mich nach drei Sekunden der Nichtreaktion von ihm ab, um ihn unter Zeitdruck zu setzen. Er reagierte und ließ mich kurz mein Handy suchen. Zu allem Überfluss begleitete er mich nicht einmal. Er gab mir einfach nur ein Zeitfenster von 15 Minuten, um mein Handy zu suchen und zu verschwinden.

Ich ging zum Serverraum und installierte einen Keylogger. Ein Programm, das die Tastatureingaben mitschreiben konnte. Als Vorgabe gab ich bei den Servern, die alphabetisch sortiert waren, meinen Bezirksserver und den Benutzer mit den höchsten Einnahmen an. Mir war, wie erwähnt relativ egal, wer dieser Mann war, ich wusste nur, ich musste meine kleine Schwester retten.

Ihr Zustand hatte sich seit meinem letzten Besuch verschlechtert und ich würde sie auf jeden Fall wieder öfters besuchen kommen, wenn das hier vorbei war.

Ich verließ den Raum und meldete meine falsche Identität beim Wachmann mit einem breiten zufriedenen Lächeln und einem riesigen Dankeschön mit Umarmung ab. Ich zeigte ihm beim Umdrehen zufrieden das Handy und sicherte mir das Vertrauen.

Nun hieß es nur noch, bis zum nächsten Tag warten, wenn sich der Mitarbeiter des Finanzamtes einloggen würde, um seine Steuerabgaben an den reichsten Mann meines Bezirkes abzugeben, würde der Keylogger greifen, und ich würde seine Identitätsnummer verwenden, um meine Datenströme auf seine Internetadresse umzuleiten. Mein Plan erfolgte automatisiert und erfolgreich.

Am nächsten Tag saß ich zufrieden in meiner Küche. Ich wusste, durch die Bestätigung des Keyloggers, dass alles geklappt hatte. Dieser löschte sich nach Übertragung selbst. Es gab nichts, was zu mir zurückführen könnte, und alles, was den reichsten Mann meines Bezirkes für die Verhaftung belasten sollte, war nun auch bei ihm angekommen.

„Er bekommt meine gestohlenen Einnahmen, Ich sein Reichtum, ich habe gewonnen.” sagte ich mir selbst.

Wie jeden Morgen machte ich mir einen Kaffee und machte mich auf den Weg in den Hausflur, um meine Zeitung abzuholen.

Als ich nun vor meiner Tür stand, mit dem schon fast kalten Kaffee in der Hand, sah ich zu Boden und entdeckte, dass wohl diesmal auch ein Lokalextra meines Bezirkes dabei war.

Ich wusste, dass die Verhaftung doch noch nicht durch sein konnte. Also fragte ich mich, was es so Interessantes zu lesen geben würde.

„Lokale Extraausgabe für Ihren Bezirk!“

Der Umsatz des Konzernkrankenhauses schießt in die Höhe und der jetzige Chefarzt kaufte die absolute Mehrheit der Marktanteile an dem Krankenhaus. Er möchte die medizinische Versorgung verbessern und zu einem gesünderen Bezirk für uns alle beitragen!

Im Interview mit der Konzernzeitung sagte der Chefarzt und nun auch Eigentümer des Krankenhauses:

Es gibt so viel Leid an jeder Ecke, man muss nur genau hinsehen. Durch meine Familie im Vorstand des Konzerns der Stadt erbte ich letzte Woche ein kleines Vermögen und ich wollte nicht nur als der reichste Mann des Bezirkes bekannt sein. Nein, ich möchte als jemand bekannt sein, der etwas für die Menschen getan hat. Deshalb habe ich mein Vermögen heute um 16 Uhr genutzt, um das Krankenhaus privat aufzukaufen und medizinische Verbesserungen in jeglicher Hinsicht vorzunehmen.

Beeindruckende Leistung des Chefs und neuen Inhabers des Bezirkskrankenhauses. Sie können stolz auf sich sein!

Und dann dämmerte es mir. Der zum gestrigen Abend reichste Mann des Bezirkes war der Eigentümer und Chefarzt des Krankenhauses. Der Mann würde nach der Verhaftung seine Lizenz und sein Eigentum an den Bezirk verlieren. Die IT-Polizei würde den Schluss ziehen, dass er durch die gestohlenen Gelder immer mehr Anteile am Konzernkrankenhaus kaufen konnte.

„Verdammt!“ schrie ich aufgebracht auf.

Diejenigen, die es sich leisten können, würden versetzt werden, und diejenigen, die es sich nicht leisten können, würden entlassen werden.

Würde ich mich stellen, würde ich ins Gefängnis gehen, und mein Konto würde staatlich eingefroren werden.

Ich hatte mir die letzte Möglichkeit auf Besserung genommen. Ich und das System wir waren beide Abschaum.

Ich hatte den Tod meiner kleinen Schwester herbeigeführt. Ich war verantwortlich für den Tod des letzten Menschen, den ich wirklich aufrichtig liebte

Ich brach in meiner Küche zusammen. Ich weinte und schrie. Mein eigener Fehler, und ich konnte ihn nicht wiedergutmachen.

Sie würde morgen nach der Verhaftung von der Polizei zu mir gebracht werden, da ich ihr Notfallkontakt war. Sie würde mit ihrer lieblichen Art, immer wieder betonen, dass es nicht meine Schuld sei das sie nun sterben würde.

Dass sie im Unrecht damit liegen würde zerriss mir mein Herz ich konnte nicht - фото 16Dass sie im Unrecht damit liegen würde zerriss mir mein Herz, ich konnte nicht atmen, schnappte nach Luft und wurde bewusstlos.

„Du musst doch nicht viel mehr tun, als die Reichen erneut zu beklauen, vergiss nicht, du bist Oni!” Ich musste Träumen, diese schwarze Maske war wie ein Ebenbild meiner verzerrten Gelüste, nach Geld.

Dann wurde es wieder schwarz um mich herum.

„Was war das bloß?” fragte ich mich selber.

Die Tasse mit Kaffee lag auf dem Boden, der Kaffee verschüttet und die Tasse zerbrochen. Ich fing mich und meine Gedanken ein. Es kommt, wie es kommen musste, am Abend ist es in allen möglichen Nachrichtenkanälen, die Verhaftung des Mannes, den ich seiner Existenz beraubt hatte, um meine eigene aufrechtzuerhalten.

Nun hatte ich den Namen „Oni“, den mir der Untergrund und die Medien gaben wirklich verdient. „Oni“, ein Dämon, ein Verursacher von Unheil, dessen einziger Lebensinhalt die Zerstörung ist.

Ich stand an meinem Küchenfenster und drehte mir eine Zigarette aus Resttabak.

Es klingelte an der Tür, und meine Schwester stand mit Angst in den Augen und zwei Beamten hinter sich vor der Tür.

Ich bat sie herein und erledigte mit den Beamten den Papierkram. Sie waren wie Roboter, kein Mitgefühl oder sonstiges. Die Hauptsache war für sie, dass sie nichts mit so einer Situation zu tun haben. Ich merkte der Tonlage an, dass sie sich über den Zustand meiner Wohnung lustig machten.

„Was für Arschlöcher“, ging es mir durch den Kopf. Ich hatte nicht die Kraft, um mit ihnen zu diskutieren.

Ich nahm meine kleine Schwester in den Arm und sagte ihr, dass alles gut werden würde.

Die Beamten verließen meine Wohnung.

Nach einigen Minuten Stille sagte meine kleine Schwester „Ich weiß, dass ich sterben werde.“

Ich fing an zu weinen, ich konnte diesem unfairen Druck nicht mehr standhalten, warum sollte das alles uns passieren? Warum bekamen wir Leid und andere badeten in Geld? Warum konnte mir das System nicht die Möglichkeit geben zu arbeiten?

Sie redete weiter: „Ich weiß, dass du alles versucht hast, aber ich habe dem Arzt zugehört und auch er sagte, selbst bei erfolgreicher Behandlung würde ich niemals das Alter von 15 überschreiten.“

Ich drückte sie fest an mich.

Sie fuhr fort: „Weißt du großer Bruder, eine Krankenschwester kam zu mir und sagte mir, dass ich dir bei deinem nächsten Besuch meine Ziele und Wünsche erzählen soll.“

Ich unterbrach sie und gestand lautstark, dass es alles meine Schuld war.

Sie fragte mich, was ich meinen würde, und ich erklärte ihr alles, so gut es nur möglich war. Dass ich Oni war, die Umschuldungen, die Kürzungen meines Geldes, das Putzen und Betteln und den größten meiner Fehler, die Schuld jemandem in die Schuhe zu schieben, der die Welt ein kleines Bisschen besser machen wollte und damit den sicheren Tod für sie zu besiegeln.

Sie weinte nun auch und nahm mich in den Arm, sie sagte, es würde alles gut werden und ihre Wünsche seien, dass ich was gegen die Ungerechtigkeit des Systems unternehmen sollte, dass ich ein glückliches Leben führe, so als wäre sie noch an meiner Seite und dass wir irgendwann im Himmel zusammen Waffeln essen.

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