Mháire Stritter - Pardona 3 - Herz der tausend Welten

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Pardona 3 - Herz der tausend Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit der Hochelfen ist vorbei, ihre Kultur lange vergessen. Doch eine letzte Vertreterin dieses Volkes wandelt noch immer über Aventurien: Pardona hat ihr Werk so gut wie vollendet und ihre Geschwister ausgelöscht. Sie stürzt ganze Reiche ins Chaos, ihre Kreaturen jagen und ermorden Sterbliche und sogar göttliche Wesen. Jeden Tag kommt sie ihrem ultimativen Ziel näher und Acuriёn, ihr einstiger Diener und Widersacher, ist dazu verdammt, ihr tatenlos zuzusehen, denn seine körperlose Seele ist in einem Schmuckstück gefangen.
Die Pardona-Trilogie erzählt über einen Zeitraum von 5.000 Jahren die Geschichte einer der bekanntesten bösen Figuren Aventuriens und enthüllt, dass alle ihre Taten einem höheren Ziel dienten. Die Reihe führt durch die aventurische Historie, während sich eine epische Geschichte entfaltet, und eignet sich deswegen auch sehr gut für Neulinge in der Welt des Schwarzen Auges.

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Das Zwielicht unter den schweren Schneewolken schluckte alle Schatten, auch die der anderen. Doch für den Moment war es Tharseïs recht, nicht aufzufallen und wie eine weitere unter Gleichen zu wirken mit den anderen identischen Roben und den geschorenen Köpfen. Wer nicht auffiel, konnte selbst leichter beobachten, und diese verborgene Festung musste zahlreiche Geheimnisse bergen.

Rilmandra wusste von der Festung der Diener Menacors Es war die Aufgabe des - фото 18

Rilmandra wusste von der Festung der Diener Menacors. Es war die Aufgabe des sechsgeflügelten Drachen, über die Nebel zwischen den Welten zu wachen, den Limbus, in dem Rilmandra zu Hause war. Doch das hieß nicht, dass er alles selbst überwachte. In all der langen Zeit, die Rilmandra mit Orima oder allein in der Leere verbracht hatte, war sein Flügelschlag nicht mehr als ein seltener, ferner Sturm gewesen. Doch beginnend mit Drachenartigen und schließlich folgenden Spezies waren mächtige Magier aller Zeiten in seine Dienste getreten, um für ihn die weniger großen Aufgaben anzugehen. So viel wusste Rilmandra.

Sie konnte sie manchmal spüren, wie sie durch den Nebel reisten und sich in vorsichtigen Schritten entlang der Fäden der Kraft bewegten, wie sie beobachteten und zuweilen jene entfernten, die ahnungslos oder mit zerstörerischen Absichten in den Limbus vorgedrungen waren.

Doch Rilmandra wusste nicht um die Position der Festung dieser Wächter oder wer genau dort lebte und agierte. Also suchte sie und lauschte, während sie die nötigsten Reparaturen durchführte. Sie saß dabei neben den gefrorenen Gestalten auf ihrem Deck und knotete und flocht vorsichtig, um den schmalen Fingern ihres Leihkörpers nicht zu viele Blasen in der Haut zuzufügen.

Hond wanderte umher, kommentierte durch die Symbole ihrer Schnitzereien, starrte die Gefrorenen an oder legte seufzend seinen schweren Kopf in ihren Schoß.

»Geduld«, mahnte sie. »So einfach ist es nicht.«

Kraftlinien zitterten, kaum merklich. Sie lauschte und glich das schwache Echo mit anderen ab, die sie in letzter Zeit hatte wahrnehmen können. Es war nicht das jähe, angsteinflößende Beben, das Dämonen erzeugten, sondern ein sehr geordnetes und fast harmonisches Schwirren.

»Eine Spur!«, verkündete sie und ihre Segel kamen in Bewegung.

All die Blasen von Wirklichkeit, die kleinen und großen Welten jenseits der massiven Schwere der eigentlichen, größten Schöpfung erzeugten Spannungen und Schwingungen im Nicht-Medium des Limbus und Rilmandra konnte die meisten von ihnen an dieser Signatur erkennen. Das leise Sirren, dem sie seit dem Überfall folgte, wanderte gegen die Regeln aller Strömungen des Nebels, gut verborgen, aber nicht für ihre feinen Sinne, und weit stärker als es zunächst scheinen mochte.

Rilmandra schob Hond vorsichtig von ihrem Knie. Er maulte und streckte die Pfoten von sich, doch sie vergrub ihre Finger hinter seinen Ohren und kratzte ihn dort, was ihn erwartungsgemäß besänftigte.

»Nicht jammern«, ermahnte sie. »Es könnte endlich so weit sein!«

Seine Ohren richteten sich auf und sie stand auf, um die geliehenen Gliedmaßen zu strecken. Mit gemessener Geschwindigkeit glitt sie die Kraftlinie entlang, die verräterisch gezittert hatte. Das leichte Beben kam erneut und sie stieß einen freudigen, langgezogenen Ruf aus.

»Wir sind da!«

Hond sprang um sie herum und sie drehte sich in einer Pirouette, um ihm zu folgen.

»Sie werden dich willkommen heißen!«, rief sie. »Ist es nicht gut, heimkehren zu können?«

Die Farbe des Nebels änderte sich und Rilmandra starrte fasziniert hinaus. Der Nebel des Limbus war farblos, dies war eine der ewig gleichen Grundlagen der Leere zwischen den Welten, doch vor ihr schillerten goldene und rote Schleier und selbst ihre Augen nahmen wahr, dass etwas auf sie zukam. Oder sie sich auf etwas zubewegte oder beide zu einem gemeinsamen Punkt gezogen wurden.

Hohe, dunkle Mauern erschienen aus einem Regenbogenschimmer und das erste Mal seit … langer Zeit verschmolz Rilmandras Weltenblase mit einer anderen. Sie war kurz desorientiert, hielt sich an ihrer Reling fest und atmete dann warme Luft ein, die nach Gewitter und heißem Fels roch.

»Wir kommen in Frieden!«, rief sie, in der Hoffnung, dass jemand unter den Menacoriten die Sprache der fenvar beherrschte. Zusätzlich breitete sie die Arme aus, waffenlos, und raffte ihre Segel. Der Verlust des Wimpels mit Orimas Symbolen schmerzte sie nun besonders, hatte dieser doch früher immer verkündet, in wessen Namen sie reiste.

Aber die Zinnen der Festung waren leer, das trockene Gras unberührt. Der rote Himmel, immer wieder von blassen Blitzen durchzogen, sah unberührt auf sie herab.

Sie senkte die Arme und sah sich um.

Riesige steinerne Drachen stützten die Türme. Ein Tor in Form eines Drachenauges prangte nah am Boden wie die Galionsfigur an einem Schiff aus massigen Basaltklötzen – ein verlassenes Schiff.

»Es ist niemand da«, stellte sie fest. Hond schob seine Nase durch die Reling und schnaufte traurig. Rilmandra ließ sich langsam sinken und kraulte den Vierbeiner, während sie sich weiter umsah. Diese Welt war nicht viel größer als die Festung an sich und so gab es kaum etwas anderes auszumachen als die dunklen, hohen Türme und nahezu fensterlosen Hallen.

Dann öffnete sich eine Tür zu einer Terrasse, auf der die trockenen, halb abgebrochenen Reste eines toten Baumes standen, und eine Person in einer grauen Robe kam heraus geeilt. Sie richtete einen Stab auf Rilmandra und begann Worte zu intonieren und sie spürte, wie Kraft Form annahm.

»Wir sind in Frieden hier!«, rief sie, dann bückte sie sich und hob Hond hoch, damit er leichter über die Reling zu sehen war. »Und ich habe einen der euren zurückgebracht!«

Weitere Personen kamen heraus, unterschiedlich groß und lang und mal stämmig oder mal dürr, die meisten mit vier Gliedmaßen und alle aufrecht. Und sie alle trugen graue Roben mit Kapuzen, die sie nahezu unkenntlich machten.

Es gab eine kurze Diskussion unter ihnen in einer Sprache, die Rilmandra nicht vertraut war, dann trat eine Person vor.

»Das ist ein Hund«, sagte die Person mit einem ungewöhnlichen Akzent.

»Hond«, verbesserte Rilmandra und setzte ihn wieder ab. »Und er gehört zu euch, hat er gesagt.«

Dies führte zu mehr Diskussion. Am Ende trat eine Person vor, die langsam ihre Kapuze zurückschob und ein Gesicht freigab, das nicht fey war, sondern Rilmandras Einschätzung nach menschlich. Dunkles Haar saß in einer sauber geschnittenen Form im Gesicht und hing schulterlang vom Kopf herab.

»Ich denke nicht, dass wir jemals einen Hund als Mitglied dieses Ordens hatten«, sagte die Person. »Und Ihr seid …?«

Rilmandra verneigte sich leicht, wie manche Höflinge es früher in Anwesenheit Orimas getan hatten, um Respekt zu zeigen.

»Rilmandra«, sagte sie, »die Reisende, der Flügelschlag der Blinden Seherin und Gefährtin ihrer tausend Fahrten. Und ich suche Zuflucht.«

Jetzt schwiegen alle.

»Jemand jagt mich«, gab sie zu. Offenbar benötigten die Menacoriten mehr Information zu ihrer Lage, um ihr Hilfe anzubieten. »Ich weiß nicht, ob wegen mir, Hond oder den zwei gefrorenen Gästen, die wir haben. Hond weiß es auch nicht und die im Eis können es mir nicht sagen, weil ich sie nicht wecken oder heilen kann, aber vielleicht ist Euch das möglich?«

»Ihr seid ein Schiff!«, entfuhr es jetzt dem ersten Sprecher. »Ihr seid eine hochelfische Schiffseele!«

Sie verarbeitete die Worte langsam, die sie in dieser Zusammenstellung nicht kannte. »Ich bin fenvar«, bestätigte sie. »Oder besser fenvar-geschaffen. Und ich habe eine Seele und meine Form ist die eines Schiffes. Also, ja – ändert dies etwas an meinem Gesuch?«

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