Mháire Stritter - Pardona 3 - Herz der tausend Welten

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Pardona 3 - Herz der tausend Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zeit der Hochelfen ist vorbei, ihre Kultur lange vergessen. Doch eine letzte Vertreterin dieses Volkes wandelt noch immer über Aventurien: Pardona hat ihr Werk so gut wie vollendet und ihre Geschwister ausgelöscht. Sie stürzt ganze Reiche ins Chaos, ihre Kreaturen jagen und ermorden Sterbliche und sogar göttliche Wesen. Jeden Tag kommt sie ihrem ultimativen Ziel näher und Acuriёn, ihr einstiger Diener und Widersacher, ist dazu verdammt, ihr tatenlos zuzusehen, denn seine körperlose Seele ist in einem Schmuckstück gefangen.
Die Pardona-Trilogie erzählt über einen Zeitraum von 5.000 Jahren die Geschichte einer der bekanntesten bösen Figuren Aventuriens und enthüllt, dass alle ihre Taten einem höheren Ziel dienten. Die Reihe führt durch die aventurische Historie, während sich eine epische Geschichte entfaltet, und eignet sich deswegen auch sehr gut für Neulinge in der Welt des Schwarzen Auges.

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»Und wo sind diese ergebenen Diener?«

»Ich bin eine. Und ich bin sicher nicht allein, auch wenn nicht jeder hier die gleiche Hingabe empfinden mag.«

Tharseïs machte noch einen halben Schritt nach vorn, sodass getrennt von der restlichen Gruppe deutlicher wurde, dass sie keinen Schatten warf.

»Wir werden Eurem Wunsch entsprechen«, brachte Sharmun nun hervor. »Und wenn Ihr diese nicht haben wollt« – er deutete zu Tharseïs – »bieten wir Euch gehorsamere Priester.«

»Nein«, sagte die Frau. »Ich will sie. Eilt Euch. Ihr habt Riten und Protokoll zu verrichten, ich habe eine lange Reise anzutreten mit den Lämmern, die Ihr mir bieten sollt.«

Sharmun Thanak, Ephore der Tempelpyramide und hautloser Geweihter des Schädelgottes, neigte widerstrebend sein Haupt. Dann begann er eilig und kaum hörbar mit mehreren der Akoluthen zu reden und sie auf Botengänge in die Pyramide zu schicken.

Die Gesandte winkte mit einem einzelnen Finger. Tharseïs trat näher, raffte ihre Robe und kniete sich gezielt so hin, dass sie nicht mehr des vergossenen Blutes störte als nötig.

»Ich bin Amadena, Zunge und Sprecherin des Güldenen«, verkündete die Frau. »Pyrdona, Tochter des Goldenen Drachen. Pardona nennen mich viele Menschen, so sie denn einen meiner Namen kennen. Eure Zungen sind steif wie Leder.«

»Diese Dienerin des Einen Gottes heißt Tharseïs.«

Amadena – oder Pardona – sah nicht einmal zu ihr herab, sondern zu der Versammlung von jungen Priestern um Sharmun.

»Er ist ein verstockter Dummkopf«, stellte sie fest, »und versteht nicht, dass weit mehr bevorsteht als seine kleine Leihgabe von hingebungsvollen Geweihten. Jemand von höherem Rang wird ihm bald seinen hässlichen Schädel entfernen und neben die Leichen von Sklaven auf eine Opferstätte legen.«

»Danke«, sagte Tharseïs, deren Herz so laut pochte, dass es für die Gesandte sicher auch zu hören war. »Danke, dass ich dabei sein werde.«

»Das hängt davon ab, ob du überlebst.«

Den Rest der Wartezeit verbrachten sie schweigend. Stück für Stück fanden sich weitere Priester ein und ließen sich neben Tharseïs auf den Knien nieder, bis dreizehn von ihnen aufgereiht waren.

Amadena sah sie lange und nachdenklich an, bis sie nickte. »Sie werden genügen«, sagte sie.

Dann öffnete sie die Arme weit und das Blut zu ihren Füßen begann zu brodeln und zu dampfen. Mit grellen Schreien erhob sich ein Schwarm fliegender Wesen aus der brodelnden Masse. Im Himmel über der Pyramide streckten sie sich und erreichten ihre volle Größe. Drei bis fünf Schritt lange Schlangenkörper wanden sich wie unter Schmerzen und große, verformte Drachenköpfe stießen ein lautes Zwitschern und Jaulen aus. Fledermausartige Flügel hielten die Dinger in der Luft.

»Brechen wir auf«, sagte Amadena gelassen. Die Dämonen stießen herab und einer der Schlangenleiber schloss sich um Tharseïs und sie wurde in die Höhe gerissen.

Es war kein Flug. Es war ein unendlicher Augenblick der Übelkeit und Desorientierung. Unter ihr wurde das Land hinfort gerissen und mit ihm die Pyramide und die Stadt und weitere ihrer Art, gleichmäßig verteilt, um alle Punkte der Macht zu sichern. Graue Dünen aus toter Erde verschwammen miteinander. Ein gähnender Abgrund zog vorbei und ein Wirbel aus Wolken drehte sich um sie.

Dann setzte der Dämon sie auf festem Untergrund ab. Ihr gesamter Körper zitterte. Sie zwang sich dazu, langsam aufzusehen und die Welt wahrzunehmen, so sehr ihre Instinkte dem widersprachen.

Sie war an Deck eines Schiffes. Über ihr hingen graue Ballons, die miteinander in komplexen Mustern vertäut waren. Es war ein Luftschiff.

Sie wusste, dass das Militär einige davon besaß und es sie auch an anderen Orten geben sollte. Dieses hier führte allerdings keine Hoheitszeichen, die ihr auch nur annähernd bekannt waren. Nur ein Wimpel mit einem silbernen Drachen auf dunklem Grund wehte von den Seilen, die die Ballons hielten.

Mehrere Menschen mit langem, dunklem Haar verneigten sich vor Amadena, die neben Tharseïs über das Deck schritt, und reichten ihr ein weißes Gewand. Die Albin warf sich den Stoff um und schickte die Diener mit einem Wink fort. Dann sah sie zu den Priestern herab, die wie umgeworfene Spielfiguren um sie herum lagen.

»Auf«, sagte sie.

Tharseïs mühte sich auf die Beine und ihr Blickfeld erweiterte sich. Unter ihnen lagen verschneite Berge, hinter ihnen weites, ockerfarbenes Grasland. Wie weit waren sie gereist?

»Es gibt Kammern unter Deck«, wies Amadena an. »Haltet euch von der Besatzung fern.«

Damit ließ sie sie allein.

Die anderen starrten. Tharseïs wandte sich von ihnen ab und orientierte sich. Eine Treppe führte nach unten und da niemand sie aufhielt, ging sie hinab. Reihen von schmalen Türen standen offen. Sie wählte die erste kleine Kammer und schloss sich darin ein. Dort, zwischen einer schmalen Bank und der Wand, ließ sie sich auf die Knie nieder und betete leise.

Ihre Sicherheit begann zurückzukehren.

Die folgenden Tage waren gleichförmig. Das Schiff glitt über den Himmel und unter ihnen zogen Flüsse, Städte und Berge entlang. Tharseïs wusste wenig darüber, wie die Länder jenseits Draydalâns aussahen und so wusste sie nicht, wo sie sich befanden, sondern nur, dass es stets nach Norden ging und sie die größeren Städte mieden, die nur als dunkle Flecken von Geschäftigkeit und Rauch am Horizont verblieben.

Irgendwann blieben diese Städte, die auf Stelzen durch das Land gezogenen Straßen und selbst kleinere Orte zurück und wurden von Bergen ersetzt, zwischen denen tiefe dunkle Täler lagen.

Schließlich sank das Schiff tiefer und eine Festung kam in Sicht. Türme, ummauerte Plätze und massive Stufen waren übereinander gestapelt und hingen an einer Bergflanke wie ein Parasit, der sich festklammerte. Ein lautes Signal ertönte und jemand pochte in schneller Folge an alle Türen im Gang.

Tharseïs ging hinaus an Deck und fror, aber sie hielt sich aufrecht und sah der hochgelegenen Terrasse entgegen, wo zwei Reihen von gerüsteten Wachen auf sie und die anderen warteten. Nur einer von diesen Wächtern hatte den Helm abgenommen – die Gesichter der anderen waren hinter dunklen Metallmasken und Linsen aus gefärbtem Kristall verborgen – und sein Gesicht schien wie eine überzeichnete, kränklich bleiche Parodie auf Amadena gestaltet zu sein. Feine Ohrspitzen hielten schlohweißes Haar zurück und die Augen waren ausdruckslos und schwarz.

Das Schiff legte an, breite Planken wurden zwischen dem Deck und dem eisverkrusteten Stein der Festung ausgelegt und ohne weitere Worte half die Besatzung den Priestern hinüber. Tharseïs konnte ihre Fußsohlen bereits nicht mehr spüren und hielt den Blick bewusst geradeaus gerichtet, als sie über die improvisierte Brücke schritt, und nicht auf den tiefen Abgrund unter ihr.

Aus der Festung trat eine Gestalt ohne Rüstung, nur in ein weißes und purpurnes Gewand gehüllt. Silbriges Haar wehte im Wind wie eine weiße Flamme. War Amadena nicht mehr an Bord gewesen? Sie musste voraus gereist sein, hatte ihre geliehenen Geweihten schlicht auf dem Schiff zurückgelassen.

Jetzt fixierte sie die Gruppe, schien sie zu zählen, und lächelte dann schmal.

»Sehr gut«, sagte sie. »Noch ist keiner von euch tot.«

Damit drehte sie sich um und ließ sie einfach stehen.

Tharseïs blieb zurück, als die anderen unter stummer Anweisung der gerüsteten Alben auf das Tor ins Innere zuhielten, und versuchte, die Ausmaße der Festung abzuschätzen, indem sie auf tauben Füßen vorsichtig näher an die Kante ging und ihren Blick in alle Richtungen wandern ließ.

War das ihr Ziel? Diese verschachtelte Menge dunkler Mauern und schmaler Fenster am Rand der Welt?

Eine Hand legte sich schwer auf ihre Schulter und sie schrak vom Abgrund zurück. Der Alb ohne Helm sah sie ausdruckslos an und sagte etwas in einer Sprache, die sie nicht verstand. Sie schüttelte die Hand ab, strafte ihn mit einem kühlen Blick und ging dann ohne weitere Anweisung ebenfalls zum Tor, raus aus dem schneidenden Wind.

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